GEOS.INI![]()
Quelle: Burkhard Oertel, Jens-Michael Gross GUG CH - Info (diverse Ausgaben) User aus dem GeoholicsNet, GeoBoxNet, Fido, GeosNet eigene Erkenntnisse Einleitung Dies ist eine Zusammenstellung der fast aller Abschnitte der GEOS.INI in alphabetischer Reihenfolge. Die einzelnen Applikationen wie GeoWrite, GeoCalc, GeoFile etc. erzeugen ihre eigenen Abschnitte. Deren Inhalt ist hier nicht aufgeführt. Ich empfehle, vor Versuchen an der GEOS.INI unbedingt eine Kopie anzulegen, um bei etwaigen Problemen in den Ausgangszustand zurückzukehren. Eine Garantie für die Richtigkeit der hier aufgeführten Einträge und Erläuterungen kann nicht übernommen werden. Nutzung erfolgt auf eigenes Risiko ! Zunächst ein paar grundsätzliche Informationen zur GEOS.INI:
Diese Datei, die sich im GEOS-Hauptverzeichnis befindet, steuert das gesamte Verhalten der
grafischen Oberfläche GEOS und des gesamten Programmpakets Geoworks Ensemble 2.0x. Mit
ihrer Hilfe kann man sich sein System nach Belieben einrichten. Dabei gehen die Möglichkeiten
weit über alles hinaus, was sich mit den Voreinstellungen erreichen lässt. So ist es z.B. möglich,
GW auf Netzwerkterminals laufen zu lassen. Auch kann man je nach Einstellung das System auf
eine einzige Applikation begrenzen, die dann dem Benutzer wie eine DOS-Applikation erscheint. Wer die Änderungen in der GEOS.INI nicht von Hand durchführen will, sollte sich einmal das Programm GeoCon 2.0 von Troy Sorrells ansehen. Damit ist es möglich direkt von Geos aus die Änderungen durchzuführen. Zur Zeit gibt es leider nur eine englische Version, ob es eine deutsche geben wird ist unbekannt. Aufbau der GEOS.INI Die Datei ist eine reine ASCII-Datei mit im Klartext lesbaren Anweisungszeilen. In gewisser Hinsicht ist sie vergleichbar mit den Batch-Dateien von DOS. Nur enthält sie nicht alleine einen einzigen Ablaufplan, sondern Anweisungsblöcke für praktisch jedes Programm, welches unter GEOS abläuft, bis hinunter zu den Laufwerkstreibern. Ein jeder dieser Blöcke beginnt mit einem Blocknamen, der wie folgt gekennzeichnet ist: [name] Anschliessend folgen die Anweisungen für diesen Block in der Form
Anweisung = Wert1 Wert2 Wert3... oder Anweisung = { Wert1 Wert2 ... } Dabei ist zu beachten, dass Gross- und Kleinschreibung völlig unwichtig sind und nur der Lesbarkeit dienen. Auch Leerzeichen sind vollkommen irrelevant und werden von GW ignoriert, solange sie nicht in einem Text stehen, der in Anführungszeichen steht oder als Trennzeichen in einer Namensliste dienen. Dieser Punkt ist wichtig, wenn es um Parameterlisten für DOS- Programme etc. geht. Die Reihenfolge der Blöcke und der Anweisungen innerhalb eines Blockes ist unwichtig.
Die INI-Einträge auf dem Casio Zoomer entsprechen zum Großteil denen von Geoworks Ensemble 2.0. Auf dem HP OmniGo 100/120 läuft GEOS in der Version 2.1 und auf dem NOKIA Communikator 9000 GEOS 3.0 - genaue Aussagen sind derzeit noch nicht möglich. Zum anderen gibt es keine direkte Möglichkeit die GEOS.INI direkt zu editieren. Kommentarzeilen, die von GW ignoriert werden sollen, beginnen mit einem Semikolon ';' . In dieser Anleitung werden Grossbuchstaben zur besseren Lesbarkeit eingesetzt. Auch wird nach jeder Anweisung ein Kommentar eingefügt, der sie erklärt. Gegebenenfalls enthält der Kommentar Wertelisten, die alternativ als Parameter in die Anweisung übernommen werden können.
In der Anweisungszeile kursiv geschriebene Worte oder Zeichen sind Variablen und müssen durch
einen konkreten Wert ersetzt werden. Welche Werte möglich sind, steht im nachfolgenden
Kommentar. Wenn für eine Anweisung nur wenige konkrete Alternativen existieren (wie 'ja' oder
'nein'), so wird dies in der Anweisungszeile durch Anweisungen und Anweisungsblöcke, die von den einzelnen Programmen angelegt werden, werden hier nicht besprochen. Sie enthalten in der Regel Anweisungen, die vom Menüpunkt 'Optionen' der jeweiligen Anwendung verändert werden und sind oftmals nicht als Klartext verständlich. Dem SDK (Software Development Kit) liegt eine Beschreibung der GEOS.INI bei. Jedoch enthält diese Beschreibung eine grössere Anzahl von definitiv falschen Aussagen sowie Einträge, die nur unter GWE1.2 vorkamen.
Dieser Abschnitt definiert alle im System vorhandenen seriellen Schnittstellen. Ist eine Schnittstelle nicht aufgeführt, wird sie von GEOS nicht erkannt. port ![]() ![]() port <Zahl> = <Interrupt> Der Eintrag 'port' definiert den Hardware-Interrupt, der für die jeweilige Schnittstelle zuständig ist. Es ist zulässig, einen Interrupt für mehrere Schnittstellen einzutragen. Im folgenden Beispiel sind die üblichen Zuordnungen angegeben. Ist kein Wert für <Interrupt> eingetragen, versucht GEOS einen Interrupt für diese Schnittstelle zu erkennen. Dabei werden nur die Interrupts 3 und 4 getestet. (Auf AT-Rechnern muss für Schnittstellen die mit Interrupt 2 arbeiten, hier als <Interrupt> '9' eingetragen werden. port 1 = 4 port 2 = 3 port 3 = 4; funktioniert eventuell nicht wenn Port1 in Betrieb ist port 4 = 3; funktioniert eventuell nicht wenn Port2 in Betrieb ist Dieser Abschnitt wird von der 'Sound Library' verwendet um die im System gewählten zu erkennen. sampleDriver ![]() ![]() sampleDriver = <Treiber-Dateiname> Dieser Eintrag bestimmt, welcher Treiber für die Wiedergabe 'gesampelter' Laute verwendet wird, die das System erzeugt. Ohne einen Eintrag wird der Standardtreiber (standard.geo) verwendet. sampleDriver = sblaster.geo ![]() ![]() ![]() synthDriver = <Treiber-Dateiname> Dieser Eintrag bestimmt, welcher Treiber für die Wiedergabe synthetisierter Laute verwendet wird, die das System erzeugt. (Beep, Signale des UI, u.s.w.) Ohne einen Eintrag wird der Standardtreiber (standard.geo) verwendet. synthDriver = standard.geo Der Abschnitt 'system' definiert die Einstellungen des Systems. Die meisten Einträge werden in den Voreinstellungen bearbeitet. continueSetup ![]() ![]() continueSetup = <Wahrheitswert> Wenn dieser Eintrag auf 'true' steht, führt GEOS beim Start das Programm für die Einstellung des Bildschirmes, der Maus und des Druckers durch. Nach Beendigung dieses Programmes wird dieser Eintrag auf 'false' gesetzt. Dieser Eintrag wird vor dem Eintrag 'execOnStartup' abgefragt. Tip: Kann GEOS nicht mehr gestartet werden, kann eventuell das Setzten dieses Eintrages auf 'true' Abhilfe schaffen, da zumindest wieder der richtige Bildschirmtreiber eingestellt werden kann. continueSetup = true continueSetup = false drive ![]() ![]() drive <Buchstabe> = <Zahl> Mit diesem Eintrag kann die Laufwerkszuordnung des primären Filesystemes abgeändert werden. Es ist nicht möglich, ein Laufwerk, das nicht vorhanden ist, anzumelden. Aber es ist möglich, das Vorgabemedium für ein Laufwerk zu verändern, oder ein Laufwerk von der Anzeige entfernen. Es können mehrere Laufwerke geändert werden. ![]() Der Buchstabe ist der Laufwerksbezeichner. Die Zahl gibt das Vorgabemedium an und muss einer der folgenden Werte sein: 0 ignorieren (nicht anzeigen) 360 360 KB 5.25 Zoll Diskette 720 720 KB 3.5 Zoll Diskette 1200 1.2 MB 5.25 Zoll Diskette 1440 1.44 MB 3.5 Zoll Diskette 2880 2.88 MB 3.5 Zoll Diskette 65535 Festplatte drive d = 0 ; Laufwerk D: wird nicht angezeigt: drive a = 360 ; GEOS betrachtet Laufwerk A: als 360Kfont ![]() ![]() font = <Treiber-Dateiname> Dieser Eintrag bezeichnet den 'font' Treiber der geladen wird. Fehlt dieser Eintrag wir Vorgabemässig 'nimbus.geo' geladen. Es können mehrere Treiber angegeben werden (wie im Beispiel). Zur Zeit wird aber nur 'nimbus.geo' erkannt. font = nimbus.geo otherdrv.geo font = { nimbus.geo otherdrv.geo }fontid ![]() ![]() fontid = <Fontname> Dieser Eintrag bestimmt die Vorgabeschrift, die immer dann angewendet wird, wenn eine verlangte Schrift nicht zugänglich ist. Diese Schrift wird auch für die Alarm-Boxen verwendet (Die mit 'E' zum verlassen). Zur Zeit wird nur 'Berkeley' unterstützt. Normalerweise wird hier eine Bitmap-Schrift eingesetzt und nicht eine 'Outline-Schrift'. fontid = berkeley fontmenu ![]() ![]() fontmenu = <Zeichenkette> In diesem Eintrag wird festgelegt, welche Schriften und in welcher Reihenfolge sie in den Schrift-Menüs erscheinen, die als Objekte der Klasse 'FontControlClass' erzeugt werden. Die Schriften sind als eine Kette von 4-stelligen Hex-Zahlen codiert. Die Hex-Zahlen entsprechen der 'Font-ID'. So sind zum Beispiel die ID's für URW Roman 0x3000 und für Berkeley 0x0202. Damit diese als erste Schriften in den Menüs erscheinen, muss der Eintrag wie folgt aussehen: fontmenu = 30000202 fontsize ![]() ![]() fontsize = <Zahl> Dieser Eintrag bestimmt die Grösse der Vorgabeschrift. Verlangt eine Applikation eine Schrift, die nicht zugänglich ist, so wird die Schrift die im Eintrag 'fontid' in der hier eingetragenen Grösse verwendet. Berkeley unterstützt 9, 10, 12,14 und 18 Point. 18 ist aber für die meisten Anwendungen zu gross! ![]() fontsize = 10 fontsize = 20 fonttool ![]() ![]() fontmenu = <Zeichenkette> Dieser Eintrag bestimmt, welche Schriften, in welcher Reihenfolge in den Schrift-Menüs erscheinen, die als Pop-Up Listen erscheinen (erzeugt als Objekte der Klasse 'FontControlClass'. Die Schriften sind als eine Kette von 4-stelligen Hex-Zahlen codiert. Die Hex-Zahlen entsprechen der 'Font-ID'. So sind zum Beispiel die ID's für URW Roman 0x3000 und für Berkeley 0x0202. Damit diese als erste Schriften in den Menüs erscheinen, muss der Eintrag wie folgt aussehen: fonttool = 30000202 fs ![]() ![]() fs = <Treiber-Dateiname> Dieser Eintrag legt fest, welche Datei-System-Treiber geladen werden. Der 'kernel' versucht als primären IFS-Treiber, den Treiber für das vorliegende Betriebssystem zu laden. Kann dieser nicht selbständig erkannt werden, muss er hier eingetragen werden. Mehrere Treiber können auf einer Zeile eingetragen werden, oder in Form eines 'Blobs' (das sind mehrere Zeilen von geschweiften Klammern{} eingefasst). Zur Zeit sind folgende IFS-Treiber vorhanden: netware.geo -Für 'Novell Netware' Systeme. msnet.geo -Für LANtastic Systeme und für andere Netzwerke, die Standard 'device redirection' Aufrufe für DOS unterstützen. cdrom.geo -Für CD-ROM Laufwerke die durch MSCDEX.EXE angesprochen werden. fs = netware.geo fs = { msnet.geo cdrom.geo }handles ![]() ![]() handles = <Zahl> Dieser Eintrag legt fest, wieviele 'handles' GEOS in der globalen Handle-Tabelle verwaltet. Ist kein Wert eingetragen, wird als Vorgabe 2000 verwendet. handles = 2000 handles = 2000 (für Systeme mit 2 MB oder weniger) handles = 2500 (für Systeme von 2 bis 4 MB) handles = 3000 (ab 4 MB RAM) In der INI lässt sich der Wert bis auf 3700 erhöhen, in den Voreinstellungen bis 3500. inkTimeout ![]() ![]() inkTimeout = <Zahl> Dieser Eintrag bestimmt nach wievielen 'ticks' das System ein 'Ink'-Ereignis auswertet, wenn der Anwender nicht mehr zeichnet. (eine Sekunde hat 60 ticks). Vorgabe sind 9/10 Sekunden = 54 ticks. inkTimeout = 54 maxTotalHeapSpace ![]() ![]() maxTotalHeapSpace = <Zahl> Ist hier ein Eintrag vorhanden so läuft die Funktion GeodeLoad() im transparenten Modus ab. Der eingetragene Wert gibt die gesamte Grösse des 'Heap' in Paragraphen an, ausgenommen, die System Bibliotheken, welche fest im Speicher bleiben. Der Wert sollte auf dem 'Target'-Rechner ermittelt werden, indem nach dem Starten die TCL-Funktion 'heapspace total' aufgerufen wird. Ein üblicher Wert ist 31000. Dieser Eintrag ist nur für die Entwicklungsumgebung von Bedeutung. memory ![]() ![]() memory = <Treiber-Dateiname> Dieser Eintrag bestimmt, welche 'Swap'-Treiber GEOS lädt um mit mehr als den 640 kB Standardspeicher zu arbeiten. Der Eintrag wird in den Voreinstellungen gesetzt. GEOS versucht festzustellen, welche Arten von Speicher verfügbar sind und lädt die entsprechenden Treiber. Folgende Treiber werden erkannt: emm.geo - LIM 4.0 Standard Erweiterungsspeicher-Treiber. Es muss auf DOS-Ebene einen entsprechender Treiber geladen sein (z.B. EMM.SYS), wird üblicherweise in der CONFIG.SYS geladen. extmem.geo - Zusatzspeicher-Treiber für 80286. xms.geo - XMS/HIMEM.SYS-Treiber. Es muss auf DOS-Ebene einen entsprechender Treiber geladen sein (z.B. HIMEM.SYS), wird üblicherweise in der CONFIG.SYS geladen. disk.geo - Dieser Treiber sollte immer geladen werden, wenn die Festplatte als 'Swap-Speicher' genutzt werden soll. memory = { emm.geo xms.geo extmem.geo disk.geo }noFontDriver ![]() ![]() noFontDriver = <Wahrheitswert> Wenn dieser Eintrag auf 'true' steht, lädt GEOS keinen 'Font'-Treiber. Dies sollte nur gemacht werden, wenn feststeht, dass keine 'Outline'-Schriften vorhanden sind. Dadurch wird der Startvorgang beschleunigt. Ist dieser Eintrag nicht vorhanden, wird 'false' angenommen. Eine unrichtige Anwendung diese Eintrages kann zu schrecklichen Systemverhalten führen! noFontDriver = true noFontDriver = false notes ![]() ![]() notes = <Zeichenkette> Dieser Eintrag wird vom Debugger ausgewertet. Er beschreibt welche Plattform emuliert wird. noVidMem ![]() ![]() noVidMem = <Wahrheitswert> Wenn dieser Eintrag auf 'true' steht, lädt GEOS den 'Vidmem'-Treiber nicht. Dieser wird für das Drucken verwendet. 'False' sollte nur eingetragen werden, wenn feststeht, dass auf diesem System nicht gedruckt wird. Dadurch wird der Startvorgang beschleunigt. Ist dieser Eintrag nicht vorhanden, wird 'false' angenommen. Eine unrichtige Anwendung diese Eintrages kann zu schrecklichen Systemverhalten führen! noVidMem = true noVidMem = false pda ![]() ![]() pda = <Wahrheitswert> Gibt an, ob Geos auf einem 'PDA' läuft. Zur Zeit wird dieser Eintrag nur vom 'UI' ausgewertet um die richtigen Fehlermeldungen zu zeigen. penBased ![]() ![]() penBased = <Wahrheitswert> Wenn dieser Eintrag auf 'true', weiss GEOS, dass es auf einem 'Pen' System läuft. Dadurch können bestimmte Objekte 'Pen'-Eingaben empfangen. Ist dieser Eintrag nicht vorhanden, wird 'false' angenommen. Leider existieren die dazu nötigen Librarys nur auf den verschiedenen PDAs (Zoomer, OmniGo...), daher unnütz. penBased = true penBased = false power ![]() ![]() power = <Treiber-Dateiname> Bestimmt welcher Treiber für das 'Power Management' geladen wird. Ist keiner spezifiziert, versucht GEOS festzustellen, ob einer benötigt wird, und lädt den entsprechenden selbständig. power = casio.geo serialNumber ![]() ![]() serialNumber = <Zahl> Die Seriennummer Ihres GEOS. Diese erhalten Sie von GeoWorks mit dem Produkt, und Sie müssen sie am Ende des Setup-Programms eingeben. setupMode ![]() ![]() setupMode = <Zahl> Hier wird während dem Setup festgehalten, an welcher Stelle das Programm steht. '0' bedeutet ein vollständiges Setup muss noch durchgeführt werden. Es ist nicht empfehlenswert andere Werte einzutragen. Möglich sind Werte von 0 bis 3. setupMode = 0 splashColor ![]() ![]() splashColor = <Zahl> Die Hintergrundfarbe für die Mitteilung wenn 'splashscreen' auf 'true' steht. splashscreen ![]() ![]() splashscreen = <Wahrheitswert> Der GEOS Loader zeigt während dem Ladevorgang eine Mitteilung in einem der einfachen Grafik- Modi an, wenn hier 'true' steht. splashText ![]() ![]() splashText = <Zeichenkette> Der Text der angezeigt wird, wenn 'splashscreen' auf true steht. waitpost ![]() ![]() waitpost = <Wahrheitswert> Diese Einstellung behebt ggf. Probleme beim Zugriff auf Laufwerke. Steht der Wert auf "true", versucht Geos weiterzuarbeiten, während es auf z.B. die Diskette wartet. waitpost = false waitpost = true Enthält die Angaben zum verwendeten Taskmanager und dem dazugehörigen Treiber. device ![]() ![]() device = <Treibername> Dieser Eintrag enthält den vollständigen Namen für den Tastmanager. device = DRDOS 6.0 TaskMAX driver ![]() ![]() driver = <Dateiname> Dieser Eintrag bestimmt den Dateinamen des Treibers für den Tastmanager. driver = TaskMax TaskDriver ![]() clipboard ![]() ![]() clipboard = <Wahrheitswert> Bei true wird die ASCII-Kopierfunktion des TaskMax unterstützt. Der Abschnitt 'text' legt zahlreiche Eigenschaften von Textobjekten, der Rechtschreibprüfung und der länderspezifischen Einstellungen fest. autoCheckSelections ![]() ![]() autoCheckSelections = <Wahrheitswert> Wenn 'true' prüft die Rechtschreibprüfung automatisch einen markierten Text, wenn die Rechtschreibprüfung aufgerufen wird. Voreinstellung ist 'true'. autoCheckSelections = true autoCheckSelections = false autoSuggest ![]() ![]() autoSuggest = <Wahrheitswert> ![]() Wenn 'true', schlägt die Rechtschreibprüfung automatisch mögliche Schreibweisen vor, wenn ein Wort nicht richtig geschrieben ist. Voreinstellung ist 'false' autoSuggest = true autoSuggest = false dialect ![]() ![]() dialect = <Zahl> Dieser Eintrag legt den Dialekt der gewählten Sprache fest. Jeder Dialekt wird durch eine Zahl festgelegt. Voreinstellung ist '128'. Es folgt eine Liste der festgelegten Dialekte. English Dutch 32 IZE British (realize/colour) 64 Standard and nonpreferred forms 64 ISE British (realize/colour) 128 Standard Dutch forms only French 128 American (realize/color) Deutsch Norwegian 64 Deutsch mit doppeltem s (ss) 64 Nynorsk standard 128 Deutsch mit scharfem s (ß) 128 Bokmal standard Portuguese 64 Brazilian Portuguese 128 Iberian Portuguese dialect = 64 dialect = 128 dictionary ![]() ![]() dictionary = <Dateiname> Dieser Eintrag bestimmt das Wörterbuch für die Rechtschreibprüfung. Es wir der Dateiname des Wörterbuches angegeben. (Achtung: normalerweise wird nur das Wörterbuch für die jeweilige Sprachversion mitgeliefert). dictionary = IDNF9111.DAT ; Danish dictionary = IENC9121.DAT ; English dictionary = IFRF9121.DAT ; French dictionary = IGRF9112.DAT ; German dictionary = IITF9110.DAT ; Italian dictionary = IPOF9110.DAT ; Portuguese dictionary = ISPF9110.DAT ; Spanishlanguage ![]() ![]() language = <Zahl> Dieser Eintrag legt die Sprache fest, die in GEOS verwendet wird. Es folgen die Codes für die festgelegten Sprachen: language = 5 ; French language = 6 ; German language = 7 ; Swedish language = 8 ; Spanish language = 9 ; Italian language = 10 ; Danish language = 11 ; Dutch language = 12 ; Portuguese language = 13 ; Norwegian language = 14 ; Finnish language = 15 ; Swiss language = 16 ; EnglishlanguageName ![]() ![]() languageName = <Name der Sprache> Der Name der verwendeten Sprache. Wird normalerweise durch die Voreinstellungen eingetragen. languageName = American English resetSkippedWordsWhenBoxCloses ![]() ![]() resetSkippedWordsWhenBoxCloses = <Wahrheitswert> Wenn 'true', wird die Liste der 'ignorierten' Wörter gelöscht wenn der Anwender die Rechtschreibprüfung beendet. Voreinstellung ist 'true'. resetSkippedWordsWhenBoxCloses = true resetSkippedWordsWhenBoxCloses = false smartQuotes ![]() ![]() smartQuotes = <Wahrheitswert> Wenn 'true', bestimmt GEOS automatisch, ob es sich um öffnende oder schliessende Anführungszeichen handelt. Wenn 'false' werden die normalen Anführungszeichen verwendet, wie bei einer Schreibmaschine. smartQuotes = true smartQuotes = false autosave ![]() ![]() autosave = <Wahrheitswert> Wenn 'true' sichert GEOS geöffnete Dokumente automatisch nach einer festgelegten Zeit. autosave = true autosave = false autosaveTime ![]() ![]() autosaveTime = <Zahl> Die Zeit zwischen den automatischen Sicherungen. (wenn autosave = true) autosaveTime = 300 background ![]() ![]() background = <Dateiname> Der Name der Datei, die das Hintergrundbild enthält. background = Bricks backgroundAttr ![]() ![]() backgroundattr = <t, c, or x> Bestimmt die Art, wie das Hintergrundbild dargestellt wird: t - Füllt den Bildschirm mit Kopien des Bildes. c - Ein Bild in der Mitte des Bildschirmes. x - Ein Bild in der oberen, linken Ecke des Bildschirmes. backgroundattr = c backgroundattr = t backgroundcolor ![]() ![]() backgroundcolor = <Zahl> Farbcode für das Hintergrundbild. backgroundcolor = 0 backgroundcolor = 12 confirmShutdown ![]() ![]() confirmShutdown = <Wahrheitswert> Bei "false" wird beim verlassen von Geoworks nicht mehr nachgefragt, ausser wenn noch gedruckt wird. ![]() confirmShutdown = true confirmShutdown = false deleteStateFilesAfterCrash ![]() ![]() deleteStateFilesAfterCrash = <Wahrheitswert> Wenn 'true' werden alle Statusaufzeichnungen beim Neustart nach einem unsauberen Beenden von GEOS gelöscht. Wenn dieser Eintrag auf 'true' gesetzt wird ist es zu empfehlen, auch den Eintrag 'doNotDisplayResetBox' auf 'true' zu setzen. deleteStateFilesAfterCrash = true doNotDisplayResetBox ![]() ![]() doNotDisplayResetBox = <Wahrheitswert> Wenn 'true' erscheint die Dialogbox mit der Auswahl 'Normal starten' / 'Zurücksetzen' nicht, wenn das System unsauber beendet wurde. Wenn dieser Eintrag auf 'true' steht, muss auch der Eintrag 'deleteStateFilesAfterCrash' auf 'true' stehen. Sonst besteht die Gefahr, das GEOS beim starten in die selbe Situation kommt, die zum Abbruch geführt hat. (Ein Ausweg ist: die Datei 'RESET.BAT' im Verzeichnis 'GEOS20' zu starten). doNotDisplayResetBox = true doNotDisplayResetBox = false execOnStartup ![]() ![]() execOnStartup = <Programmliste> Hier können Applikationen eingetragen werden (mit dem langen GEOS-Namen), die beim starten von GEOS automatisch gestartet werden sollen. Voreinstellung: keine. execOnStartup = { Lights OutLauncher CD Player Application }generic ![]() ![]() generic = <Dateiname> Dieser Eintrag legt die Benutzeroberfläche fest. Voreinstellung ist 'ui.geo'. Dies ist zur Zeit der einzige gültige Eintrag. generic = ui.geo generic = pm.geo Für Entwickler gibt es zusammen mit dem SDK einen weiteren Treiber: PM.GEO. hardIconsLibrary ![]() hardIconsLibrary = <Zeichenkette> Der Name (langer GEOS-Name) der Bibliothek die die 'Hard Icons' eines PDA-Systems auf einem PC-System nachbildet. haveEnvironmentApp ![]() ![]() haveEnvironmentApp = <Wahrheitswert> Wenn 'true' weiss GEOS, dass eine Applikation als Basis für andere Applikationen läuft. Der Name dieser Applikation muss unter dem Eintrag 'defaultLauncher' im Abschnitt 'uiFeatures' eingetragen sein. haveEnvironmentApp = true haveEnvironmentApp = false hwr ![]() hwr = <Dateiname> Der Name der Handschrift-Erkennungs-Bibliothek die GEOS laden soll. Läuft GEOS nicht auf einem 'Pen-System' (penBased = false), wird keine Handschrift-Erkennung geladen. hwr = palm.geo kbdAcceleratorMode ![]() ![]() kbdAcceleratorMode = <Wahrheitswert> Wenn 'false' reagiert GEOS nicht auf die Tastaturkürzel, unabhängig davon, ob diese angezeigt werden oder nicht. Beachten Sie auch 'windowOptions' in 'uiFeatures'. kbdAcceleratorMode = true kbdAcceleratorMode = false launchOptions ![]() ![]() launchOptions = <Zahl> Bewirkt nach dem bisherigen Kenntnisstand bei beliebigem Wert, dass das Expressmenü nur noch im GeoManager auftaucht. leftIconBarWidth ![]() leftIconBarWidth = Zahl verschiebt das komplette Fenster um die angegebene Anzahl von Pixeln nach rechts. Wäre sinnvoll für PDAs, wenn rechts eine Hardware-Iconleiste wäre, aber da das komplette Fenster nach rechts verschoben wird eher ungeeignet. noClipboard ![]() ![]() noClipboard = <Wahrheitswert> Wenn 'true' öffnet GEOS beim Starten keine Zwischenablage. Diese muss gegebenenfalls später durch eine Applikation geöffnet werden. noSpooler ![]() ![]() noSpooler = <Wahrheitswert> Wenn 'true' lädt GEOS keinen Druckerspooler. Wird auf einem System kein Druckerspooler benötigt, erhöht dies die Geschwindigkeit beim Starten von GEOS. Wird nur selten verwendet. noSpooler = true noSpooler = false noTaskSwitcher ![]() ![]() noTaskSwitcher = <Wahrheitswert> Wenn 'true' lädt GEOS keinen Applikationsumschalter. Wird auf einem System keine Applikationsumschalter benötigt, erhöht dies die Geschwindigkeit beim Starten von GEOS. Wird nur selten verwendet. noTaskSwitcher = true noTaskSwitcher = false noTokenDatabase ![]() ![]() noTokenDatabase = <Wahrheitswert> Wenn 'true' wird keine Token-Datenbank initialisiert. Soll GEOS ohne Icons arbeiten.(eine einzige Applikation), so beschleunigt dies das Starten. noTokenDatabase = true noTokenDatabase = false numberOfScreens ![]() ![]() numberOfScreens = <Zahl> Vorgabewert ist 1. Theoretisch kann Geos auch mehrere Grafikkarten gleichzeitig nutzen. onscreenHardIcons ![]() onscreenHardIcons = <Wahrheitswert> Wird dieser Eintrag auf "true" gesetzt, so erscheint am linken, unteren Rand eine Iconleiste, mit der sich bestimmte Applikationen und Operationen aufrufen lassen. Zahnräder - Expressmenü; die nächsten 6 Icons können verschiedenen Applikationen zugeordnet werden; Pulldown-Menü - ruft die Menüleiste auf, wenn sie in [WindowOptions] abgeschaltet wurde; A - schaltet Floating Keyboard ein, falls aktiviert und ? - ruft Hilfe zum aktuellen Fenster auf (wenn vorhanden). ![]() overstrikeMode ![]() ![]() overstrikeMode = <Wahrheitswert> Wenn 'true' kann der Anwender den Überschreib-Modus nicht aktivieren. Voreinstellung ist 'true' overstrikeMode = true overstrikeMode = false password ![]() ![]() password = <Wahrheitswert> 'True' schaltet die Passwortabfrage ein passwordText ![]() ![]() passwordText = <Zeichenkette> Das verschlüsselte Passwort. penInputDisplayType ![]() ![]() penInputDisplayType = <Zahl> Darstellungsform der Stifteingabe (Pen). Die Codes sind in der SDK-Dokumentation aufgelistet. openInputDisplayType = 1; floating keyboard openInputDisplayType = 7; handwriting area productName ![]() ![]() productName = <Name> Dieser Name wird in der Dialogbox beim Verlassen von GEOS angezeigt. (Wenn 'confirmShutDown auf 'true' gesetzt ist.). ![]() 'Wollen Sie <productName> verlassen?' productName = Ihr geliebtes Programm screenBlanker ![]() ![]() screenBlanker = <Wahrheitswert> Bestimmt ob der Bildschirmschoner aktiviert ist. screenBlankerTimeout ![]() ![]() screenBlankerTimeout = <Zahl> Wartezeit des Bildschirmschoners in Minuten. showTitleScreen ![]() showTitleScreen = <Wahrheitswert> Wenn 'true' zeigt GEOS einen Eröffnungs-Bildschirm. Voreinstellung: 'false' showTitleScreen = true showTitleScreen = false sound ![]() ![]() sound = <Wahrheitswert> Wenn 'true' ist die Tonwiedergabe in GEOS aktiv. sound = true sound = false specific ![]() ![]() specific = <Dateiname> Dieser Eintrag bestimmt die spezielle Grafikoberfläche. Voreinstellung 'motif.geo'. specific = motif.geo tinyScreen ![]() ![]() tinyScreen = <Wahrheitswert> Wenn 'true' weiss GEOS, dass es auf einem System mit einem kleinen Bildschirm läuft(z.B. Zoomer). tinyScreen = false bzw. tinyScreen = true ![]() topIconBarHigth ![]() topIconBarHigth = Zahl schafft Platz (Zahl gibt die Anzahl der Pixel an) zwischen dem Schließknopf und dem Express-Knopf. unbuildControllers ![]() ![]() unbuildControllers = <Wahrheitswert> Wenn 'true' werden die Objekte eines 'controllers' jedesmal gelöscht, wenn die entsprechende Dialogbox geschlossen wird. (spart Speicher, benötigt aber mehr Zeit). xFieldSize ![]() ![]() xFildSize = <Zahl> Siehe yFieldSize. xScreenSize ![]() ![]() xScreenSize = <Zahl> Informiert GEOS über die Breite des Bildschirms. Ohne diesen Eintrag arbeitet GEOS mit der normalen Breite des Bildschirms. Dient vorzugsweise zum testen von Applikationen für Systeme mit kleinen Bildschirmen. Angaben in GEOS-Koordinaten xScreenSize = 256 yFieldSize ![]() ![]() yFieldSize = <Zahl> Im Gegensatz zu den Screensize-Werten bestimmen diese beiden Werte nur, welchen Raum die Applikationen im Vollbildmodus einnehmen. Praktischer Nutzwert: Wer die HardIconBar einsetzt, sollte den Wert für yFieldSize um 20 gegenüber der vollen Bildschirmhöhe reduzieren, dann verschwinden nicht die am unteren Rand stehenden Bedienelemente eines Vollbild-Fensters und iconisierte Anwendungen hinter der Symbolleiste. Lediglich Lights Out kümmert sich nicht um diesen Wert und putzt den gesamten Bildschirm. yScreenSize ![]() ![]() yScreenSize = <Zahl> Informiert GEOS über die Höhe des Bildschirms. Ohne diesen Eintrag arbeitet GEOS mit der normalen Höhe des Bildschirms. Dient vorzugsweise zum testen von Applikationen für Systeme mit kleinen Bildschirmen. Angaben in GEOS-Koordinaten yScreenSize = 344 In diesem Abschnitt können spezielle Parameter zum Erscheinungsbild der Oberfläche eingestellt werden. backupdir ![]() backupDir = <Pfad> Der Pfadname, relativ zum GEOS-Verzeichnis, gibt an, wo die Backupdateien abgelegt werden, die man innerhalb der Applikationen anlegen kann. Default ist hier privdata\backup. defaultLauncher ![]() ![]() defaultLauncher = <Dateiname> Wenn beim Hochfahren von GW keine Applikation läuft, wird die hier genannte gestartet. Der Defaulteintrag ist 'GeoManager' defaultLauncher = GeoManager docControlFSLevel ![]() ![]() docControlFSLevel = <Zahl> Wert 0 bis 2 zulässig. Bei '0' kann man in der Dateiauswahlbox nur das Dokument-Verzeichnis erreichen. '1' erlaubt Zugriffe nur auf das GEOS-Laufwerk und '2' ist der Standard und erlaubt Laufwerks- und Verzeichniswechsel. docControlOptions ![]() ![]() docControlOptions = <Summe der Einzelwerte> Diese Anweisung steuert das Erscheinungsbild des 'Datei'-Menüs in den Applikationen. Jede Funktion besitzt einen Wert, die Summe der Werte ergibt den Parameter für die INI. Jeder Wert entspricht einem Bit in einem Statuswort. Es wird jeweils angegeben, was passiert, wenn das entsprechende Bit gesetzt ist. Vorgabewert ist 6144. 1 unbekannt 2 unbekannt 4 unbekannt 8 unbekannt 16 unbekannt 32 unbekannt 64 Beim Öffnen eines Dokumentes erscheint der Punkt 'zum Bearbeiten' nicht mehr. 128 Beim Öffnen werden die Notizen zum Dokument nicht mehr angezeigt. 256 unbekannt 512 Alle Untermenüs erscheinen direkt im 'Datei'-Menü. 1024 Lässt den Menüpunkt 'Fenster' verschwinden 2048 Erlaubt bei der Fileauswahl den Wechsel in übergeordnete Directories. 4096 Schaltet die Umschaltung zwischen einfacher und erweiterter Dateiauswahl ab. 8192 Neuer Menüpunkt 'öffnen' geht direkt zur Fileauswahl. 'neu/öffnen' bleibt. 16384 Passend zu 1024 kann man hier nur noch ein Dokument gleichzeitig aufrufen. 32768 Vom Manager aufgerufene Applikationen starten sofort mit leerem Dokument.Dokument umschalten bzw. Sonstiges im Datei-Menü ![]() expressOptions ![]() ![]() expressOptions = <Summe der Einzelwerte> Es gilt das bereits gesagte, nur wird hier das Aussehen des Expressmenüs verändert. Vorgabewert: 4089. ![]() 0-7 - Position des Expressmenüs. 0 = kein Expressmenü 1 = links oben im aktiven Fenster. 2 = unsichtbar, kann nur durch Hardicons oder Ctrl-Esc aufgerufen werden. 8 - 'Exit to Dos'-Menüpunkt 16 - 'Bildschirm schonen', falls lights out aktiv ist, sowie andere Utility-Funktionen 32 - Zeigt Dostasks im Taskswitcher an. 64 - 'Druckersteuerung' und andere Controller 128 - 'Applikation starten' Untermenü 256 - Plaziert Applikationen in 'world' in das Menü 'Applikation starten' 512 - Hilfsprogramme werden direkt gelistet 1024 - Laufende Programme werden gelistet 2048 - 'nach GeoManager' 4096 - unbekannt, wie auch alle folgenden. helpOptions ![]() ![]() helpOptions = <Zahl> 0 oder 1. Bei '1' erscheinen keine Helpbuttons mehr. interfaceLevel ![]() ![]() interfaceLevel = <Zahl> Wert 0 - 3 sind möglich. '0' erlaubt nur Applikationen, die den ganzen Bildschirm einnehmen, '2' ist der Normalwert. interfaceLevel = 2 interfaceOptions ![]() ![]() interfaceOptions = <Summe der Werte> 8192 erlaubt Applikationen eigene, geschützte Menüboxen. 16384 kein Options-Menü 32768 keine 'popout'-Interaktionen, was immer das sein mag.launchModel ![]() ![]() launchModel = <Zahl> Wert 0 bis 3 zulässig. '0' startet Applikationen, ohne sie wieder schliessen zu können. '1' fügt im Manager angewählte Dokumente einer bereits laufenden Applikation hinzu. '2' fragt, ob ggf. z.B. GeoWrite für jedes Dokument neu geöffnet werden soll '3' startet für jedes im Manager angeklickte Dokument eine neue Applikation, auch wenn sie bereits läuft. (wie in GEOS 1.2) launchModel = 2 launchModel = 3 launchLevel ![]() ![]() launchLevel = <Zahl> Wert 0 bis 3 möglich. Scheint ein Überbleibsel aus der 1.2 zu sein. Hier wird wohl abgelegt, in welchem 'Raum' man sich gerade befindet. launchOptions ![]() ![]() launchOptions = <Zahl> Wert 0 oder 32768. Es scheint bisher nur eine einzige LaunchOption zu geben: setzt man das höchstwertige Bit auf '0', so ist das Hilfsmittel-Verzeichnis im World- Verzeichnis nur noch ein normales Unterverzeichnis ohne Sonderrechte. quitOnClose ![]() ![]() quitOnClose = <Wahrheitswert> Alle Applikationen werden beim beenden geschlossen. "quitOnClose = true" und "launchModel = 0" arbeiten NICHT zusammen. windowOptions ![]() ![]() windowOptions = <Summe der Einzelwerte> Hier ist die Handhabung etwas anders. Es gibt 8 Optionen. Jeweils 2 Bit gehören zusammen. z.B. 1 und 256, 2 und 512 etc. Ist das Bit im Highbyte gelöscht, werden die Vorgabewerte angenommen, ist es gesetzt, bestimmt das Bit im Lowbyte den Zustand der Option (an/aus). Es wird daher immer gleich die Summe der Bits angegeben, die NICHT dem Defaultwert entsprechen, Der Defaultwert ist bei dieser Anweisung logischerweise '0'. Die genauen Bedeutungen gelten nur für Motif.geo, bei anderen specific UIs kann die Bedeutung abweichen. 256 - Die Menüleiste kann mittels Doppelclick in ein eigenes Fenster verschoben werden und auch geschlossen werden. Ein erneutes Öffnen ist mit den Hardicons oder mit Ctrl-F1 möglich. 512 - Aus den Menüs verschwinden die Tastaturkürzel. 1024 - Das Stecknadelsymbol verschwindet aus den Menüs. 2048 - Der Button links oben führt direkt ein 'close' aus. Kein Menü mehr. 4096 - Die Buttons 'Maximal/Minimalgrösse' verschwinden in der rechten oberen Ecke. 8224 - Bei maximiertem Fenster verschwindet die Titelzeile. 16448 - Applikationen starten mit voller Fenstergrösse. 32768 - Ohne Funktion.windowOptions = 0 ![]() windowOptions = 14880 ![]()
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Autoreninfo: Dirk Haase e-mail: haase.dirk@HaaseD.de |