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GeoWorks Version 2.0 - 5 unbequeme Fragen ...

Autor: Hermann Meier

... an Florian Müller
Bereichsleiter Anwendersoftware bei Heureka München, zuständig für GeoWorks

 

  1. Window ist mittlerweile auf fast jedem neu verkauften PC, also eine Art Standard. Wo sehen Sie in diesem Zusammenhang die Zukunftschancen für GeoWorks, wird mit dem 286er auch GeoWorks aussterben?
    Die Zukunft von GeoWorks wird erheblichen Aufwind bekommen durch den rasant wachsenden Markt der Westentaschen-PC's (Palmtops, Personal Digital Assistants), in dem GeoWorks vor kurzem eine Zusammenarbeit mit den Konzernen Tandy und Casio ankündigte. Durch parallele Software-Entwicklung für diesen Markt und den Bereich der jetzigen Desktop-PC's ist für ständige Innovation bestens gesorgt.
     
  2. Viele GeoWorks-Anwender warten seit geraumer Zeit auf eine neue Version. Können Sie etwas über Erscheinungsdatum und geplante Features sagen?
    Wir gehen davon aus, auf der kommenden CeBIT Vorversionen der aktuellsten GeoWorks-Entwicklungen zeigen zu können, möchten jedoch im Moment keine Liefertermine nennen. Einige Erweiterungen, an denen GeoWorks arbeitet, sind bereits bekannt (Tabellenkalkulation, Datenbank, Farbdrucktreiber). Viele weitere Highlights hingegen, auf die es sich zu warten lohnt, gibt GeoWorks noch nicht an die Oeffentlichkeit.
     
  3. Ein grosser Trend in der EDV-Branche sind Netze. Wird es von GeoWorks auch eine netzwerkfähige Version geben?
    Bereits die jetzigen Versionen sind in den meisten Netzwerken am Einzelplatz lauffähig, eine spezielle Server-Version ist in Vorbereitung.
     
  4. Nach wie vor gibt es wenig Produkte von Drittanbietern zu GeoWorks. Dies liegt sicher auch am nicht verfügbaren Software Developers Kit. Wann wird das kommen?
    Vor einigen Monaten hatte ich Gelegenheit, hinter verschlossenen Türen das Software Developers Kit zu sehen. Dessen Erscheinungstermin wird parallel zur nächsten Version der Systemsoftware liegen, da das SDK bereits auf den neusten Ergänzungen (auch für das angesprochene Palmtop-Segment) basiert und die gleichzeitige Entwicklung von Software für Palm-und Desktop-PC's ermöglichen wird.
     
  5. Spielt der neue Intel Pentium eine Rolle bei Ihren Ueberlegungen für die Zukunft von GeoWorks?
    Die Software-Engeneering-Abteilung bei GeoWorks analysiert ständig die neusten Trends auf der Hardware-Seite, so auch den Pentium. Es wird weiterhin Strategie von GeoWorks bleiben, die gesamte Spannweite von Prozessortypen zu unterstützen, um immer auf der jeweils bei den Anwendern installierten Gerätebasis die optimale Leistung herauszuholen. Dies macht den wohl wesentlichen Unterschied zwischen GeoWorks und den meisten anderen Software-Herstellern aus.

     



Dieser Artikel ist Bestandteil von:

Ausgabe 05

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Letzte Änderung am 01.11.2019