Der Menüpunkt Werkzeuge des Installationsprogramms erlaubt es, bestimmte Dateinamen einzugeben, die dann von den Disketten nachinstalliert werden. Damit lassen sich aber auch Dateien nachladen, die es offiziell in der Installation gar nicht gibt!

Nach dem Aufruf von Geos erscheint ja zuerst immer die Weltkugel mit dem Firmenlogo. Das lässt sich unterdrücken, wenn Du vom Installationsprogramm verlangst, die Dateien nachzuladen, die der Spezifikation
LOADER*.*
entsprechen. Statt der einen LOADER.EXE im Basisverzeichnis gibt es danach deren fünf, zusätzlich je eine für die Videomodi:

LOADERCG.EXE
LOADERHG.EXE
LOADEREG.EXE
LOADERVG.EXE

LOADER.EXE enthält die Startbilder für alle Modi, ein spezielles Startbild für SVGA existiert nicht, dafür wird das VGA-Bild benutzt. In den vier nachgeladenen Dateien ist immer nur ein Bild enthalten, jeweils für den zugehörigen Video-Modus.
Startest Du nun GeoWorks mit einer Loader-Variante, deren Bild auf dem Monitor nicht dargestellt werden kann, entfällt das Startbild zugunsten eines dezenten Hinweises im Text-Modus.
Das ist auch der einzige Unterschied der fünf LOADER-Varianten! Du kannst also getrost die Ursprungliche LOADER.EXE löschen und eine der anderen vier in LOADER.EXE umbenennen, dann startet Geos immer ohne Startbild. Dabei funktioniert der Trick in Abhängigkeit von der vorhandenen Videokarte wie folgt:

OE