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Optimale Einstellung der Config.SYS unter OS2/2.1

Autor: Andi Budmiger

Der unten aufgelistete Ausdruck ist die schnellste und zugleich optimalste Einstellung unter OS/2 2.1 inkl. CD-ROM und Soundkarte!

   DEVICE=C:\OS2\ATI0$.SYS

   IFS=C:\OS2\HPFS.IFS /CACHE:1024 /CRECL:64 /AUTOCHECK:C
       (siehe Erläuterung Pkt.1)
   RUN C:\OS2\CACHE.EXE /LAZY=ON /MAXAGE:120000 /DISKIDLE:60000
       /BUFFER IDLE:60000   (siehe Erläuterung Pkt.2)

   PROTSHELL=C:\OS2\PMSHELL.EXE

   SET USER_INI=C:\OS2\OS2.INI

   SET SYSTEM_INI=C:\OS2\OS2SYS.INI

   SET OS2_SHELL=C:\OS2\CMD.EXE

   SET AUTOSTART=PROGRAMS,TASKLIST,FOLDERS,CONNECTIONS

   SET RUNWORKPLACE=C:\OS2\PMSHELL.EXE

   SET RESTARTOBJECTS=STARTUPFOLDERSONLY

   SET COMSPEC=C:\OS2\CMD.EXE

   LIBPATH=C:\OS2\DLL;C:\OS2\MDOS;C:\;C:\OS2\APPS\DLL;
           C:\MMOS2\DLL;C:\BACKMAST;C:\WIPEOUT;

   SET PATH=C:\OS2;C:\OS2\SYSTEM;C:\OS2\MDOS\WINOS2;C:\OS2\INSTALL;
            C:\;C:\OS2\MDOS;C:\OS2\APPS;C:\MMOS2;C:\BACKMAST;

   SET DPATH=C:\OS2;C:\OS2\SYSTEM;C:\OS2\MDOS\WINOS2;C:\OS2\INSTALL;
             C:\;C:\OS2\BITMAP;C:\OS2\MDOS;C;\OS2\APPS;C:\MMOS2;
             C:\MMOS2\INSTALL;

   SET PROMPT=$i[$p]

   SET HELP=C:\OS2\HELP;C:\OS2\HELP\TUTORIAL;C:\MMOS2\HELP;C:\BACKMAST;

   SET GLOSSARY=C:\OS2\HELP\GLOSS;

   SET IPF_KEYS=SBCS

   PRIORITY_DISK_IO=YES

   FILES=150

   DEVICE=C:\OS2\TESTCFG.SYS

   DEVICE=C\OS2\DOS.SYS

   DEVICE=C:\OS2\PMDD.SYS

   BUFFERS=100

   IOPL=YES   (siehe Erläuterung Pkt.3)

   DISKCACHE=1024,LW,128,AC:D

   MAXWAIT=2

   MEMMAN=SWAP,PROTECT   (siehe Erläuterung Pkt.4)

   SWAPPATH=C:\OS2\SYSTEM\ 8192 12288

   BREAK=OFF

   THREADS=512

   PRINTMONBUFSIZE=2048,134,134   (siehe Erläuterung Pkt.5)

   COUNTRY=049,C:\OS2\SYSTEM\COUNTRY.SYS

   SET KEYS=ON

   BASEDEV=PRINT01.SYS

   BASEDEV=IBM1FLPY.ADD

   BASEDEV=IBM1S506.ADD /A:1 /IRQ:11   (siehe Erläuterung Pkt.6)

   BASEDEV=OS2DASD.DMD

   SET BOOKSHELF=C:\OS2\BOOK;C:\MMOS2;

   SET EPMPATH=C:\OS2\APPS;

   PROTECTONLY=NO

   SHELL=C:\OS2\MDOS\COMMAND.COM C:\OS2\MDOS

   FCBS=16,8

   RMSIZE=640

   DEVICE=C:\OS2\MDOS\VEMM.SYS

   DOS=HIGH,UMB

   DEVICE=C:\OS2\MDOS\VDPX.SYS

   DEVICE=C:\OS2\MDOS\VXMS.SYS /UMB

   DEVICE=C:\OS2\MDOS\VDPMI.SYS

   DEVICE=C:\OS2\MDOS\VCDROM.SYS

   DEVICE=C:\OS2\MDOS\VWIN.SYS

   DEVICE=C:\OS2\MDOS\VMOUSE.SYS

   DEVICE=C:\OS2\POINTDD.SYS

   DEVICE=C:\OS2\MOUSE.SYS

   DEVICE=C:\OS2\COM.SYS

   DEVICE=C:\OS2\MDOS\VCOM.SYS

   CODEPAGE=850,437

   DEVINFO=KBD,SG,C:\OS2\KEYBOARD.DCP

   DEVICE=C:\SB16\DRV\CSP.SYS /P:220

   DEVICEHIGH=C:\OS2\MDOS\ANSI.SYS

   DEVICE=C:\BACKMAST\FTDVR.SYS

   DEVICE=C:\OS2\GAMEPORT.SYS

   DEVICE=C\OS2\MDOS\VVGA.SYS

   DEVICE=C:\MMOS2\SB16D2.SYS 1 1 5 5 220 8 /N:SBAud1$

   DEVICE=C:\MMOS2\AUDIOVDD.SYS SBAud1$

   SET MMBASE=C:\MMOS2;

   SET DSPPATH=C:\MMOS2\DSP;

   SET NCDEBUG=4000

   DEVICE=C:\MMOS2\SSMDD.SYS

   DEVICE=C:\MMOS2\ADSHDD.SYS   (siehe Erläuterung Pkt.7)

   DEVICE=C:\MMOS2\SMVDD.SYS

   BASEDEV=MITFX001.ADD /I:10 /P:300 /V

   DEVICE=C:\OS2\OS2CDROM.DMD /Q   (siehe Erläuterung Pkt.8)

   IFS=C:\OS2\CDFS.IFS /K /C:10 /M:10 /Q

   BASEDEV=OS2SCSI.DMD

   SET VIDEO_DEVICES=VIO_8514A

   SET VIO_VGA=DEVICE(BVHVGA)

   DEVINFO=SCR,BGA,C:\OS2\VIOTBL.DCP

   SET VIO_8514A=DEVICE(BVHVGA,BVH8514A)

   DEVICE=C:\OS2\MDOS\V8514A.SYS

Genaue Erläuterung:

  1. Hier wird der HPFS-Cache definiert
    /Cache:.... gibt die Grösse in Kb an max. 2024;
    /CRECL:.... gibt die Anzahl Sektoren an, die eingelesen werden; max.64 ergibt besten Power;
    /AUTOCHECK:.... Nach einem falschen Abschluss wird das angegebene Laufwerk durchsucht und offene Dateien geschlossen.
     
  2. Hier wird das Verhalten des Cache beeinflusst
    /LAZY:ON, verzögert die Schreibzugriffe;
    /MAXAGE:.... gibt die Millisek. an, nach denen die Daten im Cache-Speicher auf die Platte geschrieben werden;
    /DISKIDLE:.... gibt in Millisek. die Leerlaufzeit der Festplatte an;
    /BUFFERIDLE:.... gibt in Millisek. die Leerlaufzeit für den Cache Puffer an.
     
  3. Hier wird der FAT-Cache definiert. Im Beispiel wird der Cachespeicher auf 1024 eingerichtet: LW schaltet die Lazywrite Unterstützung ein. Die Daten werden erst auf die Festplatte geschrieben, wenn gerade keine Leseoperationen stattfinden. 128 Sektoren werden max. in den Cachespeicher übertragen; mit AC:.. wird ein defektes Dateisystem nach einem falschen Systemabschluss wiederhergestellt (Laufwerk nicht vergessen)
     
  4. Hier wird die Swapdatei definiert. Erster Wert gibt an wieviel Platz auf der Festplatte noch frei bleiben soll. Der zweite Wert definiert die Grösse der Swapdatei.
     
  5. Hier wird der Druckerpuffer definiert. Erster Wert ist für LPT1 dann LPT2 und LPT3, max 2048.
     
  6. Hier wird der Festplatte der DMA - Kanal und der IRQ definiert. (z.B Hardcard oder Quantum Festplatten)
     
  7. Hier wird der Mitsumi CD-ROM Treiber installiert: /I:.. gibt den IRQ - Kanal an; /P:.. definiert die Adresse.
     
  8. Hier wird der CD-ROM Cache definiert
    /K gibt an, dass zuerst nach einer sekundären und dann nach einer primären Datenträgerbeschreibung gesucht wird (bei Spielen)
    /C: definiert wieviele 64Kb Segmente für den Sektorcache verwendet werden soll, max. 65535
    /M: bestimmt wieviele Sektoren auf einmal gelesen werden max. 31.

Die hier aufgeführten Einstellungen in der CONFIG.SYS
ergeben eine deutliche Leistungssteigerung.

 

Andreas Budminger

 

 

 




Dieser Artikel ist Bestandteil von:

Ausgabe 17

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Letzte Änderung am 01.11.2019