|
|
26.04.2024 | Archiv # Recherche # Links # Kontakt # Gästebuch # Impressum |
Index Login Die Anzeige des Archivs erfolgt grafisch. Ändern |
PEGASUS - Testbericht - FortsetzungIn der GUP 26, Seite 10, war sie kaum zu übersehen: die Vorstellung einer neuen Disk der Reihe "Geos Professional" unter dem Namen: Pegasus 1. Harmut Lüdtke testete die Utility Sammlung für RamProzess. Wie der Anmerkung von Thomas Haberland auf Seite 11 zu entnehmen ist, befinden sich auf dieser Disk aber noch weitere Programme, die es ebenfalls verdienen, näher unter die Lupe genommen zu werden. Jedes Programm muß erstmalig auf der Originaldiskette gestartet werden. Hierdurch erfolgt die eigentliche Installierung. Anschließend kann es beliebig kopiert werden. Dies betrifft auch die RamProzess-Utilities. Alle Programme laufen selbstverständlich auch im 80 Zeichen-Modus.
Wird Login vom DeskTop aus gestartet, erfolgt zunächst die Passwortabfrage. Anschließend stehen drei Änderungsmöglichkeiten zur Verfügung: Passwort ändern, Begrüßungstext ändern und Name des Users ändern. Der bisherige Text wird angezeigt und gefragt, ob eine Änderung erfolgen soll. Jeweils 16 Zeichen können eingegeben werden (Begrüßungstext max. 24 Zeichen). Bei der eigentlichen Nutzung sollte das Programm auf der Bootdisk noch vor dem Konfigurieren stehen. Da es selbststartend ist, erscheint beim Booten ein Begrüßungsfenster mit dem oben genannten Namen des Users und dem Begrüßungstext. Hier wird auch das Passwort abgefragt. Man tippt es blind ein, d. h. für jedes Zeichen erscheint nur ein Strich. Bei falscher Eingabe erfolgt ein Rücksprung zum Basic. Unter der Passworteingabe erscheint noch das Datum und die Uhrzeit der letzten Anmeldung sowie das aktuelle Datum mit Uhrzeit.
Für Anwender, die sich noch nicht zu einer CP- oder RTC-Uhr entschlossen haben, ist dieses Programm sehr empfehlenswert. Beim Booten kann in einem Fenster das Datum und die Uhrzeit eingegeben werden. Anschließend wird der Bootvorgang fortgesetzt. Beim Starten vom DeskTop aus kann regelmässiges Laden bzw. Speichern eingeschaltet werden. Damit wird bei jedem Bootvorgang das Datum bzw. die Zeit des letzten Bootens überschreibbar geladen und das ggf. geänderte gespeichert.
Im Hauptmenü kann man entweder ein Hilfsprogramm starten oder die Auswahlbox über alle vorhandenen Files aufrufen (Drive/Disk-Wechsel möglich). Ein INFO-Fenster zeigt dann von dem ausgewählten File alle möglichen Datei-Informationen, z. B. Punktgrößen bei Fonts, und vieles andere mehr an. (GUP 26, Seite 11, linkes Bild)
Ein INFO-Fenster zeigt beim Bootvorgang die aktuellen Systemdaten bzw. -konfigurationen (GUP 26, Seite 11, rechtes Bild). Es baut sich durch Tastendruck oder nach angemessener Zeit von selbst ab. Der Sinn des Programmes liegt darin, daß man schon beim Booten erkennen kann, wenn die Konfiguration nicht stimmt (z. B. durch falsche Geräteadressen etc.)
Eine absolute Neuheit ist AntiExec. Es stoppt die Ausführung von selbststartenden (AutoExec) Files an jeder beliebigen Stelle. Man kann somit (insbesondere bei der 1581) beliebig viele selbststartende Files auf der Bootdisk halten. Die auszuführenden Files müssen vor AntiExec und die nicht auszuführenden nach AntiExec stehen. Das PRG meldet sich mit einem Fenster, das mittels 'Klick' oder kurze Zeit später von selbst verlassen wird.
Jürgen Raber
Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/1596 |
Letzte Änderung am 01.11.2019 |