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Optimierung des Geschwindigkeitsverhaltens

Autor: Jürgen Heinisch

Nachdem das Update auf MS DOS 6.2 zur Verfügung stand, mußte ich sofort testen, ob das negative Geschwindigkeitsverhalten von DoubleSpace weiterhin für PC/GEOS besteht. Der Testlauf wurde auf einem Commodore 386 SX-16 mit 2 MB RAM und 80 MB Seagate Festplatte durchgeführt. Es wurde kein Smartdrive verwendet, im Hintergrund lief aber immer die FAX Empfangssoftware von Complete Communicator. Die Ergebnisse :

   GEOS starten: GEOS wird vom DOS Prompt C:\ mit der Eingabe GEOS20 <ENTER> gestartet. Zeit: Vom ENTER bis zum Aufbau der ICONS im WORLD Verzeichnis.

   GEOS verlassen: GEOS wird über das Expressmenü nach DOS verlassen. Zeit: Vom Anklicken des Menüpunkts NACH DOS VERLASSEN bis zum Erscheinen des DOS Prompts. In der GEOS.INI ist die Sicherheitsabfrage beim Verlassen nach DOS abgeschaltet.

   2,8 MB kopieren: Drei gleich große Dateien mit insgesamt 2,8 MB werden in ein anderes Verzeichnis kopiert. Zeit: Vom Klicken auf KOPIEREN bis die Infobox über den Kopierstatus wieder vom Bildschirm gelöscht wird.

RECHNER GEOS starten GEOS verlassen 2,8 MB kopieren
   
a) ohne DBLSPACE 23" 5" 47"
   
b) mit DBLSPACE 29" 10" 120"
   GEOS auf dem komprinierten Teil der Festplatte
 
 
c) mit DBLSPACE 19" 4" 28"
   GEOS auf dem nicht-komprimierten Teil der Festplatte
 
 
d) mit DBLSPACE - - 256"
   SWAP Datei auf unkomprimiertem Teil der Platte " = Sekunden

Fazit
Wird GEOS auf einem DoubleSpace Laufwerk im komprimierten Teil verwendet, dann ergeben sich die gleichen Geschwindigkeitsnachteile wie bei MS-DOS 6.0. Das Benutzen des unkomprimierten Teils der Festplatte für die SWAP Datei bringt noch mehr Zeitnachteile.
Die besten Ergebnisse werden erreicht, wenn DoubleSpace aktiv ist, aber das komplette GEOS System im unkomprimierten Teil der Festplatte abläuft.

Das Ergebnis ist zwar unlogisch, aber es ist so. Seit dieser Erkenntnis setze ich wieder DoubleSpace ein. Auf einem unkomprimierten Teil der Festplatte läuft GEOS in jetzt sehr hoher Geschwindigkeit ab und die weniger oft benötigten Programme und Dateien sind auf dem komprimierten Teil der Festplatte verbannt. So ergänzen sich Geschwindigkeitsvorteile und vergrößerter Festplattenspeicher.

 

Jürgen Heinisch

 

 

 




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Letzte Änderung am 01.11.2019