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Test´s - MegaCom SoftwareScreener 128 V1.6 Zunächst wird Geos 128 so verändert, daß im 80-Zeichen-Modus immer der VDC-Farbmodus benutzt wird. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß jetzt ohne großen Programmieraufwand der Farbmodus auf dem 80-Zeichen-Bildschirm benutzt werden kannn. Entsprechende Infos für Programmierer können bei Wolfgang Grimm angefordert werden. Bereits bestehende monochromen Applikationen (Geo-Write, GeoPaint, usw.) benutzen weiterhin die in den Voreinstellungen genutzten Farben. Nach Aktivierung von Screener wird auf dem 80-Zeichen-Schirm eine Statuszeile mit Uhrzeit, Datum und aktuell eingestellten Druckenreiber sichtbar. Diese Statuszeile erscheint unterhalb des normalen Bildschirms, so daß sie nicht bei der Darstellung stört. Zusätzlich wird im Kernal ein Bildschirmschoner integriert, der den Bildschirm im 40- und 80-Zeichen-Modus nach einer einstellbaren Zeit abschaltet. Screener funktioniert zuverlässig mit allen von mir getesteten Programmen. Die einzige Inkompatibilität besteht, wenn der für die 80-Zeichendarstellung gepatchte geoDebugger V2.0 genutzt werden soll. Dieser arbeitet dann nur noch im 40-Zeichen-Modus. Aber auch das ist kein Problem, da Screener V 1.6 einfach durch erneuten Start aus dem Kernal entfernt werden kann. Vorteilhaft ist, daß jetzt ständig Uhrzeit und Datum auf dem 80-Zeichen-Bildschinn sichtbar sind und ein Bildschirmschoner direkt im Kernal verankert ist. Entsprechende RAM-Prozess-Anwendungen werden nicht mehr gebraucht. Das ist besonders vorteilhart für alle, die RAM-Prozess wegen der Geschwindigkeitsnachteile bei geo-RAM o.a. Erweiterungen nicht einsetzen konnten.
Es ist aber trotzdem noch etwas verbessert worden. So wurde die Ausgabe von Texten erheblich beschleunigt. Außerdem ist die Geschwindigkeitssteigerung, vor allem bei der 64er Version, jetzt deutlicher spürbar. Zum Lieferumfang gehört ein gedrucktes Anleitungsheft und die Diskette mit dem entsprechenden BTX-Decoder für C64/128. Auf der Diskette befinden sich zwei Versionen des BTX-Start-Programms (für RS-232 bzw. Swiftlink/Datablast) und zwei Btx-Decoder-Hauptprogramme (normal bzw. für 1&1-Anschlußset). Zur Installation oder besser zur Inbetriebnahme genügt es, das entsprechende Startfile, Hauptprogramm und die Parameterdatei auf eine Disk zu kopieren. Macro-Dateien aus früheren Versionen können problemlos weiterbenutzt werden. Seit der Nutzung der 14000 bps-Zugänge gibt es ab und an Probleme mit der Farbdarstellung, wenn ein externer Rechner angewählt wurde. Dieses Problem besteht auch in dieser Decoderversion, kann jetzt aber einfach überbrückt werden. Die Tastenkombination C= K einmal gedrückt bewirkt, daß alles wieder richtig dargestellt wird. Neu in dieser Version der BTX-Decoder ist ein extra Druckprogramm für als Grafik (C= S) abgespeicherte BTX-Seiten. Es gibt je eins für 9- und 24-Nadler (epsonkompatibel). Ich habe beide BTX-Decoder ca. 4 Wochen parallel benutzt und keinerlei Probleme feststellen können. Die Entwicklung ist nicht beendet, W. Grimm wird weiterhin an den BTX-Decodern arbeiten. So ist ein wesentlich komfortablerer Decoder (Homebanking, besserer Texteditor, komfortablere Bedienung) bereits in Planung. Auch unter Geos soll es einen BTX-Decoder geben, wenn möglich sogar mit KIT-Unterstützung.
Werner Weicht
Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/2418 |
Letzte Änderung am 01.11.2019 |