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Nachtrag zum Cebit BerichtKurz nach Thomas Haberland's Bericht über den CeBIT Besuch schrieb Dirk Holm einen Nachtrag dazu in den Online Medien. Dieser folgt hier ungekürzt. Auch ich war bei Brother auf der CeBIT; hier ein kleiner Nachtrag. Laut Aussage des Managers, Herrn Küttenbaum, wird das GeoBook auf dem deutschen Markt definitiv nicht angeboten werden. Küttenbaum ist der verantwortliche Mann, der diese Frage entscheidet. Begründung: 2. Die Erfahrungen mit der "Geos-Schreibmaschine" seien wegen geringer verkaufter Stückzahlen und hohem Aufwand für den Support nicht sehr erfreulich. 3. Die USA seien ein völlig anderer Markt, da hätte das Geobook eventuell bessere Chancen, aber nach allem, was er wisse, verkaufe es sich drüben ebenfalls schlecht. 4. Das Geobook hätte in Deutschland nur Chancen, wenn es unter 800 DM kosten würde, so daß die Abschreibung entfällt und jeder Sachbearbeiter das Teil kaufen darf, ohne vorher seinen Chef fragen zu müssen. Dieser Preis sei aber unrealistisch. Bei dem Preis, der nötig wäre, würde das Gerät preislich in die Nähe vollwertiger Kleincomputer kommen, und zu diesen in direkter Konkurrenz stehen. Warum dann nicht gleich mit Windows bzw. Windows CE. 5. Die Absatzzahlen, die man realistischer Weise in Deutschland erwarten dürfe, stünden in keinem wirtschaftlichen Verhältnis zu dem notwendigen technischen Support, der angeboten werden müsse. 6. Mein Verweis auf den Nokia 9000 kommentierte er so: Das sei etwas völlig anderes. Die Idee hinter dem GeoBook sei zwar einleuchtend und gut, aber an einen wirtschaftlichen Erfolg glaube er nicht. "Das GeoBook wird in Deutschland nicht angeboten werden!" Das wars dann! Schade eigentlich! Jetzt müssen wir das Teil wohl selbst importieren.
Dirk Holm
Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/2761 |
Letzte Änderung am 01.11.2019 |