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GEOTOOLS für GW 2.0Autor: Burkhard Oerttel
Hinweise zu den Vorstufen der neuen GeoTools:
Alle Programme sind als Vorversionen anzusehen und entsprechen speziell in der Bedienungsfreundlichkeit noch nicht dem gewohnten GeoTools-Standard. Irgendwann in diesem Jahr noch werden sie in eine hübsche Oberfläche integriert werden ... abwarten.
FONTTOOL.EXE ist die simple Adaption der alten Version an GeoWorks 2.0. Zwar besitzt GeoWorks 2.0 nun einen Font-Manager, doch der kann weder die internen Namen noch die ID-Bytes ändern.
FONTTOOL wurde ergänzt um ein Feld "Menü Priorität", das künftig die Funktion des alten GeoTools-Befehls "9 Fonts..." ersetzt. Der 9-Fonts-Befehl ist durch das geänderte Management überflüssig geworden, aber dennoch in Nebenwirkung nutzbar: Hat das 13. Byte im Header einer Font-Datei einen geringeren Wert ab 128, wird dieser Font NICHT im Font-Manager benutzt, dem zufolge nur im "Font-Viewer"("Weitere Schriften") angezeigt. In FONT-TOOL wird diese Eigenschaft als Menü-Priorität = 2 bezeichnet.
GEODIR.EXE zeigt nun Geos-Dateien beider Versionen komplett an. Die beiden folgenden Tools werden in der Endfassung integriert sein.
GEOLINK.EXE macht noch nicht das, was der Name verspricht, legt aber schon die Grundlage für die Linker-Erzeugung, die in der endgültigen Version von Geos 2.0 nicht mehr enthalten ist, obwohl der GeoManager mit Linkern etwas anzufangen weiß. GEOLINK in der Vorversion legt im aktuellen Verzeichnis eine Datei
@DIRNAME.000 an, so dass der Geo-Manager auch vorhandene Verzeichnisse mit "langen" Namen versehen kann. Von Haus aus kann er das nur mit selbst erzeugten Verzeichnissen, weil bei dieser Gelegenheit @DIRNAME.000 mit angelegt wird. Das Anlegen dieser Hilfsdatei in anderen Verzeichnissen ist eine Funktion, die in noch keiner Version von GeoWorks vorgesehen war, quasi ein Abfallprodukt der Linker. VORSICHT: Wenn nicht alle Verzeichnisse einer Ebene und darunter mit @DIRNAME.000 ausgestattet sind, hat der Geo-Manager Probleme, er sucht dann nach dieser Datei, benutzt dazu die Systemvariablen PATH und APPEND und findet dann natürlich falsche Einträge!
Ein weiteres Problem: Wenn der GeoManager Verzeichnisse mit @DIRNAME.000 umbenennt, erhält das Verzeichnis auf DOS-Ebene einen Namen nach Geos-Konventionen, also z.B. DIVERSE_.000 für intern "Diverse Dateien".
UNSEC.EXE entfernt das Password aus Geos-Dokumenten und macht sie wieder frei zugänglich. GeoWorks geht nämlich bei der Password-Sicherung derat dilettantisch vor, daß es einfach ein MUSS ist, diese Funktion auszuhebeln.
AUSBLICK AUF WEITERE TOOLS:
Die Leute in Berkeley haben uns viel Luft gelassen, fast alles, was die GeoTools mit der Version 1.x anstellen konnten, ist auch in der Version 2.0 von GeoWorks noch nicht serienmäßig. Die GeoTools werden weiter benötigt, wir basteln an den Adaptionen. Marcus hat den neuen Token-Code schon geknackt, eine Alpha-Version eines Token-Updaters existiert bereits. Bei den Pixel-Formaten des neuen GeoDraw gibt es einiges zu enträtseln. GeoTune wird Erweiterungen erfahren bei der Konfiguration des Expreß-Menüs und weiteren Ausstiegs-Varianten. Den grössten Anschub erhält GeoDir, es wird von der einfachen Informationsabfrage zum echten Tool, Ansätze s.o.
Burkhard Oerttel
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