GEOS, das System für den selbstbewußten Anwender.

Liebe GEOS Anwenderinnen, liebe Geos anwender,

Dieser Spruch, welchen wir schon an einigen Messen und auf den Jahreshaupttreffen per Banner vorgestellt hatten wird seiner Bedeutung immer mehr gerecht. Schon lange diskutiert man in den Regionalgruppen über die sinkende Zahlen der GEOS Anwender. Der Artikel Quo Vadis von Hartmut Lüdtke brachte einige neue Impuls, aber insgesamt waren die Reaktion sehr gering.
Schon immer sind Meinungsbildungen auf einen sehr geringen Teil der jeweiligen Personengruppe gebaut. Dennoch sind gerade die GEOS Anwender mit am aktivsten, auch wenn ihre Zahl auch noch so gering erscheinen mag.

In Datex-J/BTX wurde eine Umfrage zu den besten Angeboten in Datex-J/BTX & Internet gestartet. Dabei sind interessante Plazierungen der Anbieter festzustellen. Der Geos User Club landete auf Platz 35. Wenn man berücksichtigt, daß es über 2.500 Anbieter in Datex-J/BTX gibt, die Zahl der Internetangebote wollen wir garnicht zählen, dann ist dies eine erstaunlich gute Platzierung. Das tolle daran ist, daß diese Platzierung schließlich von GEOS Anwendern gewählt wurde und das obgleich es doch nur so wenige gibt. Es macht also nichts, wie gering die Zahl der tatsächlichen Anwender ist, es zählt einzig und allein die Aktivität.
Etwas besser als der Geos User Club schnitt mit Platz 30 das Datex-J/BTX Angebot von Matthias Matting ab. Auch hier kann man die starke Aktivität der 64/128er Anwender, die nicht ausschließlich GEOS einsetzen, beobachten. Wir gratulieren zu diesem Erfolg.
Bemerkenswert ist eine weitere Randgruppe. Dies sind die Amiga Anwender. Zahlenmäßig sind sie den GEOS Anwendern sicherlich überlegen, aber dennoch teilen Sie viele der Probleme der GEOS Anwender. Da ist der Platz 12 doch ein starke Demonstartion dieser Anwender.

GEOS Anwender auf dem C=64/128 und dem PC sind in der Regel anderen Systemanwendern an Fertigkeiten im Umgang mit Arbeiten an EDV Einrichtungen weit überlegen. Während auf vielen anderen Systemumgebungen im privaten Umfeld mehr oder weniger spielerischer Umgang herscht sind die GEOS Anwender eher als tatsächliche Anwender zu erkennen.

Fazit: Nicht die Menge der Anwender zählt, sondern die Ergebnisse der Anwendung.

Jürgen Heinisch