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NDO unter Win 95

Autor: Werner Weicht

Auf Grund der verschiedenen Berichte zum Thema in den letzten GUP-Ausgaben und weil immer wieder danach gefragt wird, möchte ich hier mal versuchen, eine kurze Zusammenfassung zu bringen, wie NDO unter Win `95 zum Laufen zu bringen ist. Meine Ergebnisse beruhen auf verschiedenen Veröffentlichungen und meinen eigenen Experimenten mit den Beta's 1 und 2 von NewDeal Office 3.0.

Grundsätzlich gibt es zwei Varianten, NDO unter WIN95 zum Laufen zu bewegen.

1. SETVER
Am DOS-Prompt folgendes eingeben:

   C:> SETVER C:\WINDOWS LOADER.EXE 5.0
     und
   C:> SETVER C:\WINDOWS GEOS.BAT 5.0
     (statt geos.bat bei NDO Beta ndo.bat)

Der angegebene Pfad muß der Pfad zu Windows 95 sein und gegebenenfalls angepaßt werden. Anschließend muß der Rechner neu gestartet werden.

2. MS4.GEO
Wie in der letzten GUP berichtet, geht es auch einfacher durch eine kleine Änderung der geos.ini vor dem ersten Start. Es muß nur folgender Eintrag ergänzt werden:

     fs{
     ms4.geo
     }

In der NDO-Beta ist dieser Hintrag schon vorhanden und muß nur durch Löschen des Semikolons vor MS4.GEO aktiviert werden.

Zumindest auf meinem System machte mit diesem Eintrag aber das CD-ROM-Laufwerk Probleme. NDO direkt unter Win 95 gestartet, stellte das CD-ROM als Netzwerklaufwerk dar. Im MS-DOS-Modus erkannte NDO das CD-ROM überhauptnicht, obwohl es in meiner MS-DOS Konfiguration explizit eingerichtet wurde (mscdex geladen) und im MS-DOS-Modus ohne NDO auch ansprechbar war.
Nach einigen Versuchen und nach dem Lesen des Artikels zu NT 4.0 fand ich die Lösung: Neben ms4.geo habe ich unter "fs" noch "cdrom.geo" eingetragen und alles funktionierte.

Außerdem laufen bei mir die NDO-Beta`s absolut problemlos auch mit FAT32. Der Vorteil von FAT32 ist, daß der Speicherplatz auf Festplatten durch kleinere Cluster effektiever genutzt werden kann. Außerdem sind größere Partitionen möglich.
Zu beachten ist nur, daß die FAT32-Option von fdisk nur angeboten wird, wenn die entsprechende Festplatte oder Partition mindestens 512 MB groß ist. Ist weniger Platz vorhanden, wird grundsätzlich das normale FAT16-Format benutzt.

 

Werner Weicht

 

 

 




Dieser Artikel ist Bestandteil von:

Ausgabe 55

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Letzte Änderung am 01.11.2019