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GeoRAMDank der Unterstützung von Florian Müller und dem EDV-Buchversand konnte die Regionalgruppe Düsseldorf die neue geoRAM testen. Das 512 kB-Erweiterungsmodul für C64 und C128 wird mit 2 Disketten ausgeliefert, jeweils eine System- und eine Sicherungssystemdiskette für GEOS 64 und 128 V2.0. Mit der geoRAM und der neuen Boot-Disk kann ganz normal gearbeitet werden. Alle Laufwerke werden erkannt.
Da es sowieso kaum Programme gibt, die eine RAM-Erweiterung ansprechen, ist der zweite Punkt wohl weniger schlimm. Doch wie wirkt sich das DMA aus, was ist DMA überhaupt? Im File KONFIGURIEREN kann dies ja (bei 1750/1764) extra eingestellt werden. Über einen eigenen IC wird damit (bei 1764 und 1750) das schnelle verschieben von Speicherbereichen ermöglicht. Speicher-Operationen in der RAM-Disk werden damit etwas beschleunigt. In Zahlen: Eine Datei wird in der RAM dupliziert, dazu benötigte Zeit: REU 1750 als RAM 1571 = ca. 5 Sekunden, geoRAM als RAM 1571 = ca. 8 Sekunden. Ein kaum ins Gewicht fallender Zeitunterschied, mit dem man leben kann. Da es nur noch vereinzelt wenige Restposten der RAM-Module 1754 oder 1750 gibt, ist die geoRAM eine gute Alternative. Eine RAM-Erweiterung ist immer eine sinnvolle Anschaffung, um besser und effektiver unter GEOS arbeiten zu können. Die geoRAM arbeitet einwandfrei mit der CP-Uhr von Jörg Sproß zusammen; eine RTC war leider nicht vorhanden, dürfte aber auch keine Probleme bereiten. Bezogen werden kann die geoRAM beim EDV-Buchversand Preis: voraussichtlich 269,- DM, eventuell etwas billiger!
Wolfgang Pannes (th)
Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/1007 |
Letzte Änderung am 01.11.2019 |