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Software für den C128 - Logger dir einen ...Autor: Jens Breitenborn
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Viele Geos-User suchen wie ich seit langem einen komfortablen Disk-Katalog.
Auf einer Diskette von Stonysoft habe ich diesen gefunden. Es handelt sich um das Shareware-Programm geoLogger von Mike Craig. Der Name ist abgeleitet von engl. Catalogger.
Der Autor selbst gibt in einem kurzen Write-Text Auskunft darüber, daß es sich hier um ein Utility für den 128'er handelt, welches nur im 80-Zeichen-Modus läuft. Konzipiert ist das Programm für ca. 700 File-Einträge bzw. ca. 200 Disketten. Bei höherem Bedarf sollte man weitere Kataloge anlegen.
Funktionsweise
Das Programm ist, wie von Geos gewohnt voll menügesteuert. Zur schnelleren Arbeit und für geübte Logger-Benutzer stehen natürlich für jede Funktion Tastaturkürzel zur Verfügung.
Beim Start des Logger begleiten den Anwender die bekannten Auswahlboxen.
Nach dem Öffnen stehen drei Menüpunkte zur Auswahl: geos, Catalog und Options.
Unter geos stehen wie immer neben der Programminfo alle Hilfsmittel von der aktuellen Diskette zur Verfügung. Auch der Menüpunkt Catalog ist bekannt unter der Bezeichnung Datei oder file. Den eigentlichen Logger machen die Options aus:
Unter Disk kann das Directory von einem beliebigen Laufwerk eingelesen, bzw. eine Disk aus dem Katalog entfernt werden.
Sort sortiert die Eintragungen wahlweise nach Disk, File, Typ oder Größe.
Page ermöglicht ein Vor- und Zurückblättern um jeweils eine Seite.
Search bildet das Kernstück des Loggers.
Hier wird in eine Dialogbox der Name der gesuchten Datei eingegeben und schon steht der Eintrag an oberster Stelle im Display. Existiert die Datei im Verzeichnis nicht, so bringt uns der Logger an die Stelle im Verzeichnis, an der der Eintrag stehen müßte und zeigt die Datei an, die mit den gleichen Anfangsbuchstaben beginnt. Diese Verfahrensweise ähnelt der bekannten Such-Funktion mit Jokern (*).
Testergebnis
Bei mir arbeitete das Programm mit allen Funktionen einwandfrei. Es erleichtert die Suche nach einer Datei ungemein. Auch wenn man nicht genau weiß, wie das Programm heißt, nur noch so ungefähr ... oder vielleicht gerade noch den File-Typ kennt, wird eben kurzerhand umsortiert und weitergesucht und schon ... gefunden!
Auch ohne RAM-Erweiterung dürfte es sich wohl empfehlen, den Logger zu benutzen, anstatt eine Diskette nach der anderen ins Laufwerk zu schieben und festzustellen, das es wieder nicht die richtige war.
Bei aller Freude sollte aber an die Shareware-Gebühr von $5,-- an Mike Craig gedacht werden.
Jens Breitenborn
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