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GEOS/2 - Eine andere Meinung... eine kleine Kritik an der GUP An dieser Stelle äußere ich mich gern einmal zum Thema GUP und Betriebssysteme und gehe damit auf den Beitrag von Thomas Haberland und Jürgen Heinisch in der GUP 40 Seite 25 und dem Editorial von Jürgen Heinisch, sowie einigen Beiträgen zum Thema OS/2 in der GUP 38, 39 und 40 ein: "Back to the roots" hört sich einerseits gut an, dann darf aber nicht von MS-DOS 6.2 sondern eher von MS-DOS 3.1 oder noch weiter zurück die Rede sein. Was das DOS unter WIN 9* anbelangt, ausführlich in der GUP 40, beschrieben, bilde ich mir keine Meinung, klingt aber nicht allzu vielversprechend. OS/2 Warp braucht mit Sicherheit kein DOS zu simulieren, eher emulieren, aber ich glaube, daß IBM mit PC-DOS bewiesen hat, daß es bessere, zumindest aber gleichwertige, Betriebsysteme gibt, MS-DOS sollte nicht der Standard sein, auch nicht für GEOS. Ein solch pauschales Ablehnen von OS/2 in der GUP finde ich daher nicht in Ordnung, obwohl ich durchaus zustimmen muß, daß man den Sinn oder Nutzen eines solchen Betriebssystems hinterfragen sollte, aber jeder für sich, mit Unterstützung anderer Meinungen - klar - aber nicht durch ein kategorisches "Nein" wie in der GUP. Wir alle sind GEOS - User, jeder hat bezüglich des Betriebssystems seine Vorlieben, selbstverständlich auch zu sonstiger Software. Aber alle haben wir GEOS in Betrieb, egal ob unter MS-, Novell-, PC-, PTS-DOS, OS/2 oder demnächst unter Win9*. Als GEOS User sollten wir im GUC und in der GUP unser Forum finden. Wer Probleme mit GEOS unter welchem Betriebssystem auch immer hat, sollte sich ohne jeden Vorbehalt an den GUC wenden können, in der GUP in der einen oder anderen Form sein Echo finden können. Ich habe mich gegenüber Thomas Haberland bereit erklärt, in beschränktem Umfang (soweit es meine Kenntnisse und Erfahrungen zulassen) für den GUP Anfragen zu OS/2 & GEOS, oder, wie ich es nenne, GEOS/2, Leseranfragen beantworten zu helfen. Eigentlich kann ich jedem, der viel mit verschiedenen Programmen arbeitet, zum Beispiel Grafiken konvertiert, DFÜ betreibt, Raytracingbilder erstellt (ab in den Hintergrund damit, bis die Berechnungen abgeschlossen sind) und es als Hindernis ansieht, jedesmal jedes Programm neu starten, sich durch die Pfade hangeln zu müssen, es mal mit OS/2 zu versuchen, das jedem aufgerufenen Programm einen eigenen DOS-Rechner zur Verfügung stellt, für jedes Programm eigene Einstellungen erlaubt, die weit über CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT hinaus gehen, ja selbst jedem Programm eine andere AUTOEXEC.BAT zur Verfügung stellt und mit CTRL-ESC zwischen diesen simulierten Rechnern hin und her schalten läßt. Komfortabler geht es eigentlich nicht. Allein schon die Möglichkeit z. B. den XYZ-Commander 2 mal im Fenstermodus öffnen zu können und im 1. die GEOS.INI 2.0 und in 2. Fenster die der 2.01 und zwischen beiden hin und her kopieren zu können, ist es schon wert, sich mal näher mit diesem Betriebssystem auseinander zu setzen. Vom Mailbox - Betrieb vollständig im Hintergrund will ich mangels Erfahrungen nicht reden, aber auch Points können diese Vorteile natürlich nutzen, da das Pointprogramm zu einer bestimmten Zeit startet, seine Aufgaben im Hintergrund erledigt und anschließend wieder beendet wird, während in GEOS was auch immer gearbeitet wird.
Krishna Gans
Krishna Gans (siehe Autoreninfo) Krishna ist auch über die GeoBox und das GeoHolicNet erreichbar.
Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/2180 |
Letzte Änderung am 01.11.2019 |