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Geos Hardware

Autor: Dirk Haase; Autoreninfo anzeigen

 geos hardware
Logo: Dirk Haase Titelbild von Andreas Peter

 


Inhalt

Casio XL-7000 (Zoomer, AST GridPad, Tandy Z-PDA

Sharp PT 9000

HP OmniGo 100

Brother LW-Schreibcomputer Modell 750iC

Schreibcomputer Canon Starwriter 5000

Nokia Communicator 9000

 

Dank an Andreas Peter für die Informationen zum Zoomer und OmniGo.

Quellen:
Texte zum Zoomer und OmniGo von Andreas Peter
WWW / AOL
GeoholicsNet / GeoBoxNet / Fido
verschiedene Clubzeitschriften

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CASIO XL-7000 - Zoomer
(baugleich mit Tandy Z-PDA)
(Originaltext von Andreas Peter - gekürzt)

Der Zoomer wiegt einschliesslich der Batterien 430g. Der Bildschirm hat eine Auflösung von 320 x 256 Punkten. Das Gerät hat 4 MB ROM und 1 MB RAM, von dem ca. 350 KByte für den Anwender zur Verfügung steht. Desweiteren stehen eine serielle Schnittstelle, ein Kopfhöreranschluss, eine Infrarot-Schnittstelle (die aber nur zwischen zwei identischen Geräten funktioniert) sowie ein PCMCIA-Steckplatz für die Version 1.0 oder 2.0 zur Verfügung. Es werden nur S-RAM Speicherkarten unterstützt, die es von 512 KByte bis 2 MB gibt.

Folgende Programme sind im Zoomer enthalten (englisch) :

  1.) Normaler Taschenrechner
  2.) Weltuhr (vielfältig einstellbar)
  3.) Pocket Quicken (Persönliche Finanzverwaltung, sehr umfangreich)
  4.) Notizblock
  5.) Terminkalender (vielfältig einstellbar)
  6.) Telefonbuch (vielfältig einstellbar)
  7.) Lexikon (100.000 Wörter, 50.000 Definitionen, 660.000 Synonyme)
  8.) Form Calculator (Umrechnungsprogramm)
    Allgemeine Umrechnungen:
    Fläche, Länge, Masse, Rauminhalt, Geschwindigkeit, Zeit und Temperaturen.
    Sowie berechnen von Kreisen, Dreiecken und Datumsberechnungen.
    Finanz Umrechnungen:
    Kreditberechnungen aller Art, Geldanlage, Prozentuale Veränderung zwischen
    zwei Werten, Gewinnspanne zwischen Kosten und Verkaufspreis ect.
  9.) Translator (übersetzt ca. 1000 Wörter in 26 Sprachen)
10.) Spiele (Solitaire, Uki und Pyramide)

Desweiteren sind einige Informationen in Englisch enthalten: z.B. Infos über Ernährung, Sternzeichen, Umrechnung von Bekleidungsgrössen Internationale Telefonnummern sowie die Codenummern der Flughäfen.

Casio Zommer Die Bedienung des Gerätes kann nur über einen Stift, der unten im Gerät eingeschoben ist, durchgeführt werden. Der Zoomer besitzt leider keine Tastatur.

Text kann über die eingebaute Handschrifterkennung eingegeben werden oder über das Flying Keyboard. Sicher vielen bekannt von PC-Geos. Auf jeden Fall kann die eingebaute Handschrifterkennung nicht mit Graffiti von Palm Computing konkurrieren. (Zu langsam und ungenau) Eine Aufrüstung mit Graffiti ist also sehr ratsam.

Das Starten der Hauptprogramme kann über feststehende Symbole oder über ein doppeltes Antippen des Icons auf dem Bildschirm durchgeführt werden. Auf die einzelnen Anwendungen möchte ich nicht eingehen, denn das würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen. Dann könnte man auch das Handbuch abschreiben!

Der Zoomer besitzt wie PC-Geos auch einen GeoManager. Dieser Manager hat drei Schaltfelder. Die Weltkugel als WORLD-Verzeichnis, das Dokumentenverzeichnis und ein Feld zum Öffnen der Laufwerksanzeige.

Casio Zommer Language Translator Es werden drei Laufwerke angezeigt: Laufwerk B stellt den RAM dar, A und SYS sind das ROM. Desweiteren steht noch der Mülleimer zum Löschen von Verzeichnissen und Dateien zur Verfügung. Das Löschen von nicht selbsterstellten Verzeichnissen oder Dateien ist, bis auf wenige Ausnahmen, nicht möglich.

Eine PCMCIA Karte wird, nachdem sie formatiert wurde, als Laufwerk C angezeigt. Auf Laufwerk B ist das komplette GeoWorks, in dem man sich überall hinbewegen kann.

Um externe Programme auf den Zoomer zu bekommen, benötigt man ein spezielles Datenkabel und ein DFÜ-Programm. Beides wurde von Palm-Connect aus den USA angeboten. "Wurde" deshalb, weil die Software nicht mehr lieferbar ist. Die Software ist aber nicht nur zur Datenübertragung geeignet, sondern es ist ein eigenes Geos-Programm, in dem auch einige Anwendungen des Zoomers enthalten sind. Man kann damit also Dokumente auf dem PC erstellen und dann in den Zoomer kopieren.

Casio Zommer Form Calculator Dieses Paket war aber sehr teuer. Das Datenkabel ist einzeln (auch bei Palm-Connect) für ca. 20 US$ plus Versand zu beziehen. Für die Datenübertragung gibt es sowohl zwei DFÜ Programme, aber auch mit Hilfe der Linkfunktion in GW Ensemble ist eine Verbindung möglich.

Nicht unerwähnt soll auch bleiben, dass es sonst kein weiteres Zubehör zu kaufen gibt. Casio Deutschland wie auch Casio Europa in England sind nicht mehr in der Lage, irgend etwas zu liefern. Was noch in den USA angeboten wird, ist unbekannt.

Fazit:
Der Zoomer ist ein Gerät, das mehr auf den Privatmann als auf den Geschäftsmann zugeschnitten ist. Wer keine Datenbank oder Tabellenkalkulation und auch keine Tastatur benötigt, dafür aber lieber unterwegs mal gern ein Spielchen wagt, für den ist der Zoomer ein sehr gutes Gerät. Nicht vergessen darf man aber, dass es sich um ein Auslaufmodell handelt. Den grössten Vorteil hat der Zoomer im Preis: früher für ca. 1600,-DM gibt es jetzt den Restbestand für ca. 100 $ bis 150 $ in den USA.
 

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Sharp PT 9000

Der Text stammt aus dem Internet, von der "Blue Marsh Softworks" Homepage. Einige Begriffe habe ich in Englisch belassen, da mir hier die korrekte Übersetzung fehlt. Die Beschreibung und die Abbildungen vermitteln einen sehr interessanten Eindruck. Leider ist dieses Gerät scheinbar nie richtig auf den Markt gekommen.

Hardware

CPU
VG230, 16/8MHz (umschaltbar)

RAM
2MB PSRAM (erweiterbar auf max. 3MB)

Anzeige
STN (Super Twisted Nematic> B/W LCD
Grösse (Diagonale): 7.4"
Auflösung: 640x400 Punkte
Graustufen: 8 Stufen

Pen
Cordless

Kartenschacht
2 x PCMCIA 2.0 Standard
(1 x Type II und 1 x Type III)

Abmessungen
9.2" (W) x 6.4" (D) x 1.4" (H)

Gewicht
Approx. 2.4 lbs (inklusive 6 AA Batterien)
ROM
6MB Mask ROM

Daten-Speicher
2 x PCMCIA 2.0 Laufwerk
Externes 3.5" Diskettenlaufwerk (optional)

Tablet
Resistive Film Digitizing Tablet

Interface
1 x Seriell (RS-232C) (9-pin D-sub)
1 x Parallel (Centronics) (25-pin D-sub)
1 x Externe Tastatur (5-pin DIN)
1 x 3.5" FDD Anschluss (spezial 80-pin Connector)

Stromversorgung
6 x AA Alkaline Batterie (Hauptbatterie)
2 x CR2032 Lithium Batterie (Backup-Batterie)
AC Adapter (optional)

 


Software

Betriebssystem
GEOS

Enthaltene Applikationen:

Geschäftlich
GeoWrite - Textverarbeitung
GeoCalc - Tabellenkalkulation
GeoFile - Datenbank

Werkzeuge
GeoManager
Scrapbook
Text File Editor
Preference
Password
Games
 





Persönliche Informationsverwaltung
PalmAddress
PalmSchedule
PalmNotes
Calculator
World Clock

Kommunikation
America Online
GeoComm
GeoHost
 


Optionales Zubehör

Kompakte Tastatur
Gleichspannungsadapter
LapLink Kabel
1 MB Speicherkarte
3.5" Floppy Diskettenlaufwerk
 


 Sharp PT 9000

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HP OmniGo 100
(Originaltext von Andreas Peter - gekürzt)

Der neueste PDA von Hewlett Packard mit dem Betriebssytem Geos 2.01 ist der OmniGo 100. Das Gerät wiegt einschliesslich Batterien 300 Gramm. Der Bildschirm hat eine Auflösung von 240 x 240 Bildpunkten und ist damit ca. 30% kleiner als der des Zoomers. Das Gerät besitzt 3 MB ROM und 1 MB RAM, wovon dem Anwender ca. 360 KByte zur Verfügung stehen. Als Verbindung zum PC steht eine serielle Schnittstelle zur Verfügung, über die auch ein serieller(!) Drucker angeschlossen werden kann. Zusätzlich steht eine PCMCIA Schnittstelle für die Version 2.0 zur Verfügung. Es werden aber nur die relativ teuren S-RAM Karten unterstützt (diese Karten besitzen eine eigene Stromversorgung). Wer schon eine S-RAM Karte für den Zoomer besitzt, kann diese auch gleichzeitig im OmniGo verwenden!

Das Gerät enthält u. a. folgende Programme:

 1.)   Terminplaner - ähnlich GeoPlaner, aber scheinbar überarbeitet.
 2.)   Adressbuch - verwaltet Adressen, Telefonnummern u.s.w.. Frei sortierbar.
 3.)   Notizblock - eben ein Notizblock. Einige Formatierungen sind möglich.
 4.)   Weltzeituhr - Zeit von Städten (480!) aus aller Welt wird angezeigt.
 5.)   Uhr - Alarm, Countdown, Stoppuhr möglich
 6.)   Taschenrechner - Komfortabler Taschenrechner mit vielen Funktionen.
 7.)   Finanzrechner - führt verschiedene Berechnungen rund ums Geld durch.
 8.)   Tabellenkalkulation - ähnlich GeoCalc.
 9.)   Datenbank - vielfältig einstellbar.
10.)   Book Reader - zum anzeigen der mit Bindery erstellten Bücher.
11.)   Block - eine Art "Schnellnotizblock". Auch Grafiken sind möglich.
12.)   Spiel "Solitaire"
11.)   "Grafitti" - die Schrifterkennungssoftware

Omnigo Der OmniGo besitzt im Gegensatz zum Zoomer eine Tastatur! Das Gerät ist sehr universell einsetzbar. Die Texteingabe kann also per Stift oder Tastatur vorgenommen werden. Im Prinzip besteht das Gerät aus zwei Teilen. Bildschirm und Tastatur sind mittels zweifach gelagerten Verbindungsteil verbunden, in dem auch die Hauptbatterien untergebracht sind. Die Reservebatterie sitzt in der Bildschirmeinheit. Durch diese Verbindungseinheit kann man den Bildschirm individuell einstellen. Auch das komplette Umklappen des Bildschirms unter die Tastatur ist möglich. Damit man das Gerät dann längs in die Hand nehmen kann, ist es sogar möglich, die Anzeige des Bildschirms zu drehen. Einfach perfekt gelöst! Nach dem Drehen der Bildschirmanzeige ist eine Eingabe über die Tastatur allerdings nicht mehr möglich (eigentlich logisch). Das Handling ist damit einfach als "genial" zu bezeichnen. Entgegen der Befürchtung, die Tastatur könnte zu klein sein, lässt sich damit Text hervorragend eingeben.

Omnigo Die Tasten sind logischerweise nicht sehr gross, aber zwischen den Tasten ist genug Platz, um nicht gleichzeitig zwei Tasten zu treffen. Manche Tasten haben sogar eine dreifache Belegung. Diese kann man aber sehr gut unterscheiden, da die Beschriftung mit zwei verschiedenen Farben vorgenommen wurde. Wie beim Zoomer ist auch hier der Bildschirm nicht ganz blendfrei. Aber eigentlich findet sich immer eine Position, in der man sehr gut die Eingabe machen kann.

Für den OmniGo 100 gibt es das verschiedenste Zubehör: Speichererweiterungen, diverse Kabel, Drucker, Taschen, verschiedene Software und sogar eine eigene Zeitung, die "HP OmniGo World".

Fazit

Der OmniGo ist ein kleines, leichtes, universell einsetzbares Gerät. Für den Vielreisenden oder wer unterwegs viele Daten benötigt, ist das Gerät auf jeden Fall besser geeignet als jeder Terminplaner in Papierform. Ein Notebook wird und will das Gerät auch nicht ersetzen. Das grösste Plus verbucht das Gerät ganz klar durch die eingebaute Tastatur! Nicht zu verachten ist auch die Tatsache, dass alle Programme in deutsch sind. Schlecht ist beim OmniGo wie auch beim Zoomer, dass beide Geräte keine normalen Akkus akzeptieren. Denn der Verbrauch gerade beim OmniGo ist ganz beträchtlich. Noch schlimmer wird es, wenn das Datenkabel benutzt wird. Dann sind die Batterien sehr schnell leer.

Wer zum ersten Mal den OmniGo einschaltet, wird auch nicht feststellen, dass hier GEOS 2.01 laufen soll. Der Bildschirm erinnert nicht im entferntesten an Geos, und so stehen viele Eigenschaften, die Geos auszeichnen, nicht zur Verfügung.

 Omnigo

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Brother LW-Schreibcomputer Modell 750iC
... in den USA bekannt als "Ensemble Personal Desktop Publisher".

Ein moderner Schreibcomputer (moderne Umschreibung der Schreibmaschine) mit eingebautem Farbtintenstrahldrucker und externem VGA Farbmonitor.

In der Schreibmaschine ist das bekannte Geoworks Ensemble V2.x fest implementiert. Jedoch mit einem leicht geändertem User-Interface, d. h. das Aussehen der Anwendungen hat sich gegenüber der Desktop-Form verändert.

Eingebaut sind folgende Anwendungen: GeoWrite (Textverarbeitung), GeoDex (Adressbuch), GeoDraw, GeoCalc, GeoPlaner (Terminplaner), ein Spiel.

Alle Dokumente können bzw. müssen auf Diskette gespeichert werden. So wie es aussieht, scheint dieses Gerät keinen RAM Speicher zum Ablegen von Anwenderdaten zu haben.

Durch die leicht bedienbaren Geoworks Anwendungen wird aus der "Schreibmaschine" ein vielseitiger Schreibcomputer, ideal für den Einsatz im Büro mit minimalem Lernaufwand.

Für Geoworks Ensemble Anwender sind zwei Funktionen in GeoWrite neu:

"Abkürzungen" erlaubt das Definieren eben solcher. Wird das definierte Kürzel im Text geschrieben, setzt die Software automatisch den zugewiesenen Textstring ein.

"Scannen...." ist die Verbindung zum optional erhältlichen Scanner, der direkt an den Schreibcomputer angeschlossen wird!

Zielrichtung dieses Geräts ist sicher nicht der Desktop Anwender, dagegen spricht alleine schon der Preis. Das muss man sich bei allem vor Augen halten.

Der von Brother genannte Verkaufspreis liegt bei 1.598 DM. Der optional erhältliche Scanner soll ca. 270 DM kosten; leider fehlen zum Scanner noch technische Details.

Das Gerät wurde auf der CeBIT '96 erstmals vorgestellt und soll im Sommer 1996 erhältlich sein.

 Brother LW-Schreibcomputer Modell 750iC

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Schreibcomputer Canon Starwriter 5000

Dieses Gerät ist nach Aussage von Canon Deutschland hier nicht erhältlich! Lieferbar ist der Starwriter 5000 nur in Grossbritannien und den USA.

Der Starwriter ist vergleichbar mit dem Schreibcomputer LW-750iC von Brother. Soweit bekannt, fehlt hier allerdings die Unterstützung eines Scanners, ferner ist ein Farbtintenstrahldrucker von Canon eingebaut.

Integriert sind folgende Anwendungen: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Terminverwaltung, Adress-Manager, Rechner, Dateimanager und andere. Das eingebaute Wörterbuch beinhaltet 100.000 Wörter und der Thesaurus 42.000 Wörter. Als Datenspeicher steht ein 3.5" Laufwerk zur Verfügung. Die 7000 enthaltenen Fonts können von 4 bis 792 Punkten Grösse skalliert werden.

 Canon Starwriter 5000

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Nokia Communicator 9000

Nokia Communicator 9000 Auf der CeBIT 1996 stellte Nokia sein neustes Funktelefon vor, den Nokia Communicator 9000. Bei diesem handelt es sich um ein normales Funktelefon mit integriertem Computer. Um diesen zu nutzen, kann das Gerät an der Längsseite aufgeklappt werden. Dann hat man einen Minilaptop mit LCD-Bildschirm und Tastatur. Als Betriebssystem läuft GEOS 3.0.

Es besitzt alle GSM und D-Netz Features. Neben der Sprachübertragung beherrscht der Communicator das Senden und Empfangen von Telefaxen, e-mail und Kurzmitteilungen (OnLine-Postkarten). Zusätzlich sind alle Funktionen, die ein PDA hat, eingebaut. Hier heisst der GeoManager "Kontakt - Manager". Es besteht Zugang zum Internet und allen darüber erreichbaren Diensten inklusive Mail, telnet und WWW.

Das Gerät soll im Herbst 1996 erscheinen zum Preis von ca. 3500,-DM!!

Alle Anwendungen des Nokia 9000 Communicators - Telefon, Fax, Adressbuch, e-mail - nutzen die gleiche innovative Benutzeroberfläche. Alle Anwendungen arbeiten zusammen und werden jeweils mit einem einzigen Tastendruck aufgerufen. Um beispielsweise ein Fax zu verschicken, wird nur die Fax-Taste gedrückt, die Nachricht geschrieben und der Empfänger aus dem Adressbuch ausgewählt. Während des Telefonats kann die Bestätigung per Fax geschrieben werden, auf ein eingegangenes Fax kann sofort telefonisch reagiert werden. Das Lesen und Beantworten von SMS und e-mail ist auch bei ausgeschaltetem Telefon möglich. Gesendet und empfangen wird, sobald das Telefon wieder eingeschaltet ist.

Bei geschlossener Tastatur wird der Communicator wie ein normales Mobiltelefon benutzt. Wenn das Gerät geöffnet wird, damit die Tastatur bedient werden kann, wird automatisch die Freisprechanlage aktiviert, damit der Benutzer auch während des Gesprächs Dokumente auf dem grossen LCD-Display lesen kann.

Mit seriellem Schnittstellenkabel oder mit Infrarot kann der Nokia 9000 Communicator mit einem PC verbunden werden. So lassen sich Informationen sichern und bearbeiten, lassen sich Dokumente und Adressen laden. Die Daten können per Fax ausgedruckt werden oder aber zum Ausdruck an einen PC gesendet oder per Infrarot direkt einem Drucker übermittelt werden.

 Nokia Communicator 9000

Der Communicator wurde in Zusammenarbeit mit den Partnern Geoworks (lieferte die Grundlagen für das Betriebssystem) und Intel (Prozessor und Flash Memory) entwickelt.

Der Nokia 9000 Communicator wurde für die normale Nutzung an einem Arbeitstag entwickelt. Das heisst, er bietet bis zu 130 Minuten Sprechzeit als Telefon, für Fax und Datenübertragung oder bis zu 30 Stunden Standby. Bei ausgeschaltetem Telefon muss der Akku des Communicators erst nach einer Woche wieder geladen werden. Auch wenn der Akku völlig entladen wird, gehen keine Daten verloren. Es gibt ein Schnelladegerät und einen Autoeinbausatz, mit denen unterwegs mühelos nachgeladen werden kann.

Weitere Informationen:
Nokia Mobile Phones, Communications / http://www.nokia.com

 




Dieser Artikel ist Bestandteil von:

Ausgabe 2-1

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Letzte Änderung am 01.11.2019