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Mitgliedsbeiträge und Verwaltungshinweise

Autor: Jürgen Heinisch

Seitdem durch die Portoerhöhung unser Clubbeitrag auf 50 DM pro Jahr angehoben werden mußte, erreichen uns eine Vielzahl unterschiedlichster Beitragseinzahlungen. In diesen Dschungel möchte ich etwas Licht bringen.

Es werden derzeit Beträge von DM 9,- / 18,- / 25,- / 36,- / 50,- oder auch DM 14,- überwiesen. Während sich die ersten Zahlen noch als aktueller oder ehemaliger Clubbeitrag bzw. einem Teilbetrag davon erkennen lassen, ist es bei den 14 DM schon nicht so einfach.

Viele Clubmitglieder meinten, daß die Erhöhung des Clubbeitrags von DM 36,- auf DM 50,- pro Jahr, also 14 DM Differenz, nachgezahlt werden müßte. Dies war aber von uns nicht vorgesehen.
(siehe GUP 27, Seite 3: "Jeder ab dem 01.04.1993 eingehende Beirag wird entsprechend relativ zum neuen Beitragssatz verbucht".)
Deshalb haben wir diesen nachgezahlten Beitrag als Erhöhung des Beitragszählers um 3 Monate verbucht. Wenn der Beitragszähler z. B. auf 12/93 stand, so wurde er auf 03/94 verändert.

Da der aktuelle und hoffentlich lang stabile Clubbeitrag 50 DM beträgt, möchte ich an dieser Stelle nochmals alle Clubmitglieder auffordern, den Betrag in einer Summe zu überweisen. Bei Beitragszahlung per BTX Gebührenseite bitte 6 Seiten hintereinander absenden.
Teilbeträge davon werden natürlich auch verbucht, aber verursachen für uns einen entsprechenden Mehraufwand an Zeit und Kosten. Zeit, die besser genutzt werden könnte und Kosten, die für Clubarbeiten besser verwendet werden können.

Werden dennoch Teilbeträge oder, wie es auch schon mal vorkommt, Mehrfachbeträge überwiesen, so werden sie nach folgendem Muster gutgeschrieben:

   DM     9.-    2 Monate
   DM    18.-    5 Monate
   DM    25.-    6 Monate
   DM    36.-   10 Monate
   DM    50.-   12 Monate
   DM   100.-   24 Monate

Bei der Vorbereitung der Überweisung ist daran zu denken, daß wir einen relativ großen Zeitraum zwischen den Aktualisierungen der Mitgliederdatei haben. Aktuell sind wir jedenfalls ca. 1 Woche vor dem Versand der GUP im gerade Kalendermonat. Sooft wie möglich, mindestens aber einmal, sind wir zwischen zwei GUP's wieder aktuell. Das bedeutet für die Beitragsüberweisung, daß diese bitte rechtzeitig abzusenden ist. Wenn der Beitragzähler beim Versand der GUP 30 auf 10/93 oder 11/93 steht, dann sollte der Beitrag spätestens Mitte November eingezahlt werden, damit er rechtzeitig vor dem Versand der nächsten GUP 31 verbucht werden kann. Daueraufträge sind entsprechend einzurichten.

Sollte es dennoch einmal passiert sein, daß einer den Clubbeitrag versäumt hat, macht das eigentlich nichts - außer das es Arbeit verursacht. Aber das Vergessen geht schon in Ordnung, auch bei uns klappt ja nicht immer alles wie geschmiert ...

Nun, der vergeßliche User bekommt jetzt leider keine GUP zugesandt, sondern eine schlichte Postkarte mit dem Hinweis, daß er die GUP nicht erhalten konnte, weil er die Einzahlung des Beitrags versäumt hat. Wir bitten dann um Einzahlung des Beitrags. Nach Eingang des Beitrags wird die aktuelle GUP nachgesandt. Dies kann im ungünstigen Fall bis zu 4 Wochen dauern, wenn dann spätestens die Beitragsverwaltung zwischen zwei GUP's wieder auf dem aktuellen Stand ist.

Wir verstehen die Postkarte als freundliche Erinnerung, auch wenn das ganze schlicht und schnörkellos aussieht. Leider empfinden einige wenige derjenigen, die eine solche Karte erhalten haben, diese als Mahnung und sind sauer darüber, daß diese "Mahnung" als Postkarte für jedermann lesbar versandt wird. Nun kann ich zwar nachvollziehen, daß man sich über seine eigene Vergeßlichkeit ärgert, aber das ist kein Grund, den schwarzen Peter woanders hinzuschieben.

Jeder hat die Beitragszahlung in seiner eigenen Hand. Auf jeder GUP Zusendung steht der aktuelle Beitragszähler. Es besteht also für jeden eine Kontrollmöglichkeit und dadurch sind rechtzeitige Überweisungen möglich.

Bei mitunter bis zu 200 vergeßlichen Clubmitglieder entsteht hier ein nicht unbedeutender Kosten- und Aufwandfaktor, schon deshalb wird die Postkarte verwendet. Es entstehen uns nicht nur Kosten für die Postkarte, sondern auch für die GUP Nachsendung, denn viele der nachgesandten GUP's könnten beim normalen Versandt der GUP auch in einem Infopost Bereich mit reduziertem Porto versandt werden; das Nachsenden kostet immer 3 DM.

Der Umstand, daß "jeder" diese Postkarte lesen kann, fällt für uns kaum ins Gewicht. Der Briefzusteller hat das Postgeheimnis zu wahren und vor seiner Familie sollte man keine Geheimnisse haben, außerdem kann jeder diese Postkarte vermeiden, oder ... ?

Manchen ist sicherlich schon aufgefallen, daß der Porto Freistempelaufdruck auf dem Umschlag der GUP Zusendung nicht immer DM 3,- anzeigt. Einen Teil der GUP's können wir als INFOPOST versenden, wenn verschiedene Voraussetzungen in Stückzahlen erfüllt werden. Per INFOPOST kostet eine GUP mit 24 Seiten das Porto von 103 Pfennigen. Das ist weniger als früher vor der Portoerhöhung, aber leider können wir nicht einmal jede 2. GUP so versenden und handeln uns eine Menge an Arbeit zusätzlich ein. Die vorhandene Einsparung ist da, aber sie wird durch den Mehraufwand und durch nachzusendende GUP's zum größten Teil wieder aufgebraucht.

Einige unserer Regio Gruppen versenden ihre Regiomagazine als BÜCHERSENDUNG GROSS. Da wird sich sicherlich schon mancher gefragt haben, warum wird das nicht mit der GUP gemacht. Die Lösung ist recht einfach. Es geht nicht! Warum es bei den Regio Gruppen geht? Weil es einfach gemacht wird, auch wenn die Gebührenordnung der Post etwas dagegen hat; solange es nicht auffällt, ok ... Dies kann sich der GUC als verantwortliches Unternehmen nicht erlauben.

 

Jürgen Heinisch

 

 

 




Dieser Artikel ist Bestandteil von:

Ausgabe 30

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Letzte Änderung am 01.11.2019