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Bei vielen Anwendern läuft GWE2 mehr oder weniger problemlos. Bei einigen gibt's gelegentlich mal Probleme, bei anderen hingegen ist ein vernünftiges Arbeiten praktisch kaum möglich. Bekannt ist, das Geoworks intensiv an einem "Bugfix" arbeitet; die jetzt ausgelieferte Version "für Jedermann" soll bereits einige kleine Änderungen enthalten. Das kostenlose, zweite Update mit Handbuch für die Update-Kunden wird jedoch erst später ausgeliefert! So die aktuelle Aussage von Heureka vor der Systems; vielleicht wird dort ja schon wieder etwas anderes mitgeteilt. Recht viele Anwender haben den Aufruf der letzten GUP befolgt und mir ihre festgestellten Probleme mitgeteilt. Diese wurden inzwischen auch alle an Heureka weitergeleitet - sobald von dort eine Reaktion kommt, werden die entsprechenden Leute informiert. Leider hat aber fast keiner die unbedingt erforderlichen System Informationen mitgeschickt ! So sind viele der mitgeteilten Probleme und Fehler im Grunde wertlos! Um ein Problem eingrenzen und nachvollziehen zu können, sind detaillierte Informationen zu Hardware und Konfiguration des Rechners zwingend erforderlich! Was bei dem einem zum Absturz führt, läuft bei 100 anderen Anwendern tadellos ... Ohne CONFIG.SYS, AUTOEXEC.BAT sowie GEOS.INI und SYSINFO sind alle Informationen in der Regel wertlos.
Derzeit ist noch unbekannt, ob das SDK auch über Heureka beziehbar sein wird. Aus diesem Grund kann ich noch keine Details mitteilen; wer am SDK Interesse hat, soll sich bei mir oder Jürgen Heinisch melden. In jedem Fall wird es die CD ROM bei uns geben, auf die ein oder andere Weise.
Insbesondere der Screen Dumper ist sehr hilfreich. So kann der Dump jetzt direkt in PC/Geos interne Clipboard erfolgen und von dort direkt in allen Anwendungen "eingeklebt" werden; infolge des eingesparten Ex- und Imports ist die Qualität des Dumps deutlich besser. Ferner kann nach Einfrieren des Bildschirms mit der Maus ein beliebiger Ausschnitt definiert und mit Druck auf F6 "kopiert" werden!
[expressMenuControl] floatingKeyboard = true [input] noKeyboard = true Beide Einträge (!) bringen eine kleine Tastatur zum Vorschein. Diese kann auf verschiedene Zeichenbelegungen umgeschaltet werden, z. B. wissenschaftliche oder mathematische Zeichen. Sehr hilfreich, wenn eben solche Sonderzeichen benötigt werden. Natürlich bleibt die normale Eingabe über die Tastatur auch weiterhin möglich. Das Keyboard kann über einen Schalter im Express Menü aus- und wieder eingeblendet werden. [paths] userdata font = d:\geopro\font document = d:\verein\zeitung Neben dem bereits bekannten Verweis auf ein anderes Font Verzeichnis können noch einige andere solcher Verweise definiert werden. Beispiel: die im angegebener Pfad \Verein\Zeitung enthaltenen Dateien werden dann ganz normal im GWE2 \Document Verzeichnis angezeigt; die Datei- bzw. Unterverzeichnisnamen (!) sind dann unterstrichen. Sehr nützlich. [fileManager] fontID = URW Mono fontSize = 12 [system] fontID = University fontsize = 6 Unter [fileManager] kann man ebenso wie unter [system] mit "fontID" und "fontSize" eine Schriftart und -größe für die Schrift unter den Icons wählen. Mein Favorit: University 6 (auf 640 x 480) ... Achtung nicht alle Fonts sind verwendbar, manche können auch zum Absturz führen. Ausprobieren - und die Sicherungskopie VOR dem Verändern von Geos.ini auf keinen Fall vergessen! [ui] tinyScreen = true Hierdurch werden die Icons etwas kleiner dargestellt, Zeilenabstände in Menü's verkleiner etc. Scheint eine Optimierung für kleine Bildschirme zu sein (Zoomer?). [configure] helpEditor = true Hiermit aktiviert man einen kompletten Hilfesystem-Editor unter GeoWrite. Dazu muß man im "Feineinstellung..."-Dialog (kommt bei"Benutzerebene ändern...") nach Start von GeoWrite noch die Option "Hilfe Editor" aktivieren. Und schon gibt's ein ganz neues Menü namens "Help-Editor", mit dem man in einem Dokument zusätzliche Markierungen für ein Hilfesystem anbringen kann (Hyperlinks-Querverweise). Mit "Hilfe-Datei anlegen" erzeugt man ein Hilfesystem unter dem gleichen Namen wir die Textdatei im USERDATA\HELP Verzeichnis. Allerdings kann man die fertigen Hilfedateien nur dann ansehen, wenn man eine existierende Hilfedatei eines anderen Programms überschreibt, so daß diese "versehentlich" geöffnet wird. Leider kann man komprimierte Hilfedateien nicht mehr mit GeoWrite anschauen, so daß Ergänzungen des existierenden Hilfesystems kaum möglich sind. Übrigens ... Noch was zum Hilfesystem... Man kann im "normalen" Hilfesystem mit der rechten Maustaste in einen Markierungsmodus gehen und dann mit der linken Maustaste Textbereiche markieren. Mit "Drag & Drop" (verschieben mit der rechten Maustaste) kann man den Text dann z. B. aus dem Hilfefenster in ein GeoWrite-Dokument übertragen. (Anmerkung: zusammengestellt aus verschiedenen Quellen; Info zum Help Editor stammen von GUC Mitglied Marcus Groeber.)
Thomas Haberland
Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/1654 |
Letzte Änderung am 01.11.2019 |