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20.09.2024 | Archiv # Recherche # Links # Kontakt # Gästebuch # Impressum | |
SOFTWARE- UND HARDWARE-KONFLIKTE Manche Hardware- und Software-Produkte erfordern eine besondere Behandlung, um mit GeoWorks 2.0 zu arbeiten. Hier finden Sie mehrere Wege, um die Möglichkeit eines Hardware- oder SoftwareKonfliktes auszuschalten. Test mit Booten von Diskette Um Software-Unverträglichkeiten zwischen einer anderen Software auf Ihrem System und GeoWorks als Problemquelle ausfindig zu machen, können Sie den sogenannten „Clean Boot" (,,sauberes Hochstarten") ausprobieren. Damit ist gemeint, daß Sie nur die allernötigsten Dateien (jedoch sonst keinerlei andere Software) auf Ihrem Computer starten und sehen, ob dann GeoWorks läuft. In GeoHelp ist diese Vorgehensweise auch in automatisierter Form vorhanden. Wenn Sie dafür eine spezielle Start-Diskette erstellen, müssen Sie nichts auf Ihrer Festplatte verändern. HINWEIS Sofern Sie ein Festplatten-Kompressionsprogramm verwenden, kann diese Vorgehensweise nicht angewendet werden. Dann müssen Sie von Festplatte booten (und entsprechend versuchen, mit Ausnahme des Festplatten-Kompressors alle Zeilen in AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS auszuschalten). So bootet man von Diskette
NOMEM-Test Falls Sie Extended oder Expanded Memory benutzen (RAMSpeicher oberhalb von 640 KByte) und GeoWorks nicht läuft, dann versuchen Sie auch, GeoWorks durch Eingabe von geos20 /nomem zu starten; geben Sie diesen Befehl komplett in Kleinbuchstaben ein. Vor Eingabe dieses Befehls bei der DOS-Eingabeaufforderung müssen Sie sich im Verzeichnis befinden, in dem Sie GeoWorks 2.0 installiert haben. Der Parameter „nomem" teilt GeoWorks 2.0 mit, daß es jeglichen Zusatzspeicher (Extended oder Expanded Memory) in Ihrem System ignorieren, d. h. nicht benutzen soll. Sollte die Verwendung des nomem-Parameters Ihr Problem mit dem Laufen von GeoWorks 2.0 lösen, dann könnte ein TSR-Programm (Terminate and Stay Resident), das den Zusatzspeicher verwendet, hierfür verantwortlich gewesen sein. Programme für RAM-Disk, Festplatten-Cache oder Speichermanagement sind „gerne" die Ursache davon. Wenn Sie jedoch Ihre Konfiguration als solche nicht ändern möchten, obwohl eindeutig ein TSR-Programm GeoWorks blockiert, dann können Sie die Einstellung „nomem" dauerhaft aktivieren; bedenken Sie jedoch, daß dann GeoWorks 2.0 keinen Gebrauch vom Zusatzspeicher Ihres Computers machen kann. Um die nomem-Einstellung dauerhaft zu aktivieren
Der Log-Test Um eventuelle Hardware-Konflikte zu testen, versuchen Sie es einmal damit, GeoWorks mit folgendem Befehl zu starten: geos20 /log Auch hierfür müssen Sie, wie beim NOMEM-Test, im GeoWorksVerzeichnis auf Ihrer Festplatte sein und den Parameter in Kleinbuchstaben eingeben. Der log-Parameter veranlaßt GcoWorks dazu, alle System-Hardware zu initialisieren, bevor es startet. Falls Ihr Computer während der Initialisierung von irgendeiner der zahlreichen Hardware-Komponenten Ihres Systems „abstürzt", haben Sie einen besseren Hinweis darauf, wo das Problem liegt. Sollten Sie beispielsweise vor dem Programmabsturz zuletzt den Text Initializing drive module sehen, so könnte es Probleme mit Ihrem Hard-Drive (Festplatte) geben. Diese internen Meldungen sind in englischer Sprache und dienen dazu, unserer Kundenservice-Abteilung bei der Lokalisation eines Fehlers zu helfen. Notieren Sie sich also eine solche Meldung, wenn sie erscheint. Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/3411 |
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Letzte Änderung am 01.11.2019 |