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GeoWorks 2.0 - Installation, Probleme und Lösungen

VIDEO-PROBLEME 

Sie können GeoWorks 2.0 auf einem System laufen lassen, daß die Grafikmodi Hercules, CGA, EGA, MCGA, VGA und teils auch Super-VGA unterstützt. Das Setup-Programm wähh in der Regel den höchsten Grafik-Modus aus, den es auf Ihrer Hardware für verwendbar häh, ausgenommen jedoch Super-VGA - dann wird nur in den normalen VGA-Modus geschaltet und Sie müssen selbst den richtigen Super-VGA-Modus auswählen (unter den Voreinstellungen). 

Umschalten in den Grafikmodus 

Auf manchen (älteren) Computersystemen muß zuerst von der Tastatur aus der Grafikmodus aktiviert werden, bevor GeoWorks 2.0 gestartet werden kann. Falls Sie GeoWorks 2.0 starten und einen leeren Bildschirm bekommen, dann versuchen Sie es damit, eines der folgenden Kommandos bei der DOS-Eingabeaufforderung vor dem Start von GeoWorks 2.0 einzugeben: 

   mode co80 
   (schaltet manche Systeme in den 80-Spalten-Modus)

oder 

   mode mono
   (schaltet manche Systeme in den Monochrom-Modus) 

Änderung der Video-Einstellungen 

Sobald Sie GeoWorks 2.0 ablaufen lassen, können Sie Ihre VideoAuswahl in den Voreinstellungen ändern. Doch auch von DOS läßt sich dies direkt durchführen, indem Sie ins GeoWorks-Verzeichnis gehen und dort 

   setup 

eingeben. Damit kommen Sie durch die gesamte (grafische) Installations-Prozedur, müssen jedoch nicht wieder alle Programmdisketten auf Festplatte kopieren. Mit der Taste F 10 bekommen Sie im grafischen Setup eine Liste der verfügbaren Video-Treiber. 

Wenn Farbmonitore nur schwarz-weißes Bild wiedergeben

Falls Sie einen CGA- oder MCGA-Video-Adapter verwenden, erscheint GeoWorks 2.0 nur in schwarz-weißer Farbe. Denn die Farbauflösungen dieser Video-Adapter sind nur 320 x 200 Bildpunkte (gegenüber 640 x 200 bzw. 640 x 480 Bildpunkten in der Monochrom-Darstellung), was für die teils recht detaillierten Farbgrafiken von GeoWorks 2.0 zu niedrig wäre. 

Es handelt sich also keinesfalls um einen Defekt, wenn mit einer solchen Grafikkarte ein Schwarz-Weiß-Bild am Monitor erscheint, sondern um eine programmtechnisch unvermeidbare Beschränkung. 

Wenn Super-VGA-Monitore nur in normaler VGA-Darstellung arbeiten 

GeoWorks 2.0 unterstützt derzeit bis zu einer Auflösung von 800 x 600 Punkten (bei 16 Farben) auf den meisten Super-VGASystemen. Leider ist Super-VGA im Gegensatz zu VGA nicht standardisiert, sondern es gibt verschiedene Varianten; jedoch ist „VESA" so weit am verbreitetsten, daß es fast schon einem Standard nahekommt. Falls Sie also nicht wissen, welche Super-VGA-Karte Sie haben, dann probieren Sie es zuerst mildem VESA-kompatiblen Super-VGA-Treiber von GeoWorks, indem Sie diesen unter den Video-Einstellungen des Voreinstellungsprogramms (oder des SetupProgramms) wählen. 

Falls keiner der Treiber mit 800 x 600-Aunösung funktioniert, könnte die Videokarte nicht richtig eingestellt sein, um den SuperVGA-Modus zu ermöglichen. Eventuell läßt sich dies mit dem Setup-Programm beheben, das Ihnen mit Ihrer Videokarte geliefert wurde. Falls selbst dann kein Super-VGA-Bild erscheint, müssen Sie im Standard-VGA-Modus mit 640 x 480 Punkten Auflösung arbeiten. 
 




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Letzte Änderung am 01.11.2019