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Backup Verfahren mit GeoWorks EnsembleMit GeoWorks ermöglicht sich eine ganz neue Form von Backup Verfahren. Hier ist nicht das in jeder Anwendung verfügbare Backup Menü gemeint (das man sehr wohl auch nutzen sollte!), sondern ein Backup per Kopierfunktion des GeoManagers. Vorüberlegungen: Als Anwender von MS DOS 6.0 auf einem 486-50, 8 MB RAM und 2 Festplatten mit je 212 und 89 MB verwende ich eine Festplatte als Arbeitsplatte und die andere als Backup Platte. Beide Platten sind mit DOUBLESPACE komprimiert. Die Packdichte liegt bei der Arbeitsplatte bei 1:2,2 und bei der Backup Platte bei 1:2,7. Letzterer Wert liegt daran, daß überwiegend GeoWorks Dokumente auf der Backup Platte liegen. Wurde nun ein herkömmliches Backup Programm wie das von MS DOS 6.0 verwendet, so müßte GeoWorks verlassen werden. Und da die Daten komprimiert abgespeichert werden, sinkt das Packverhältnis auf der schon komprimierten Platte auf ca. 1:1,1 ab. Zweimal packen geht also nicht. Deshalb kommt nun die Überlegung. Dann kann man die Dokumente auch gleich unter PC/Geos auf die komprimierte Backup Platte per KOPIEREN übertragen. Dazu wird beim ersten Mal das komplette Verzeichnis DOCUMENT angewählt und auf die Backup Platte kopiert. Sind viele neue Daten dazugekommen und ist ein neues Backup fällig, dann wird nicht das gesamte Verzeichnis DOCUMENT ausgewählt, sondern alle oder einige Unterverzeichnisse von DOCUMENT. Diese werden an die entsprechende, logisch gleiche Stelle auf die Backup Platte kopiert. Damit das Backup-Kopieren nicht ständig von der Schreibschutzüberwachung unterbrochen wird, sollte im GeoManager die OPTION "Warnung bei Überschreiben" ausgeschaltet werden. Nun kopiert PC/Geos nacheinander alle Verzeichnisse erneut auf die Backup Platte, wobei immer nur das Verzeichnis zuvor gelöscht wird, welches anschließend kopiert werden soll, auch wenn mehrere angewählt wurden. Während des Backups können alle Arbeiten unter PC/Geos wie gewohnt weiter ausgeführt werden, bis auf ein Arbeiten unter dem GeoManager. Aber auch dies wäre kein Problem, denn das Backup kann jederzeit unterbrochen und an der entsprechenden Stelle später fortgesetzt werden. Ergänzend zu dieser Art von Backup sollte dann in persönlich zu wählenden Abständen noch ein komplettes Backup der Arbeitsfestplatte auf Disketten gewählt werden. Während mein GEOS Backup einmal in der Woche läuft, wird das Diskettenbackup jeden Monat einmal erledigt. Steht nur eine Festplatte zur Verfügung, kann das obige Verfahren auch angewendet werden. Dazu ist ein Verzeichnis, z. B. BACKUP, anzulegen. In dieses wird dann das Backup von DOCUMENT kopiert. Wichtig: Nach dem Backup sollte die Überschreibschutzwarnung wieder eingeschaltet werden. Die in jedem Datei Menü in jeder Anwendung eingebaute BACKUP Funktion benutze ich nur bei wichtigen Dokumenten, vor allen aber bevor GeoFile Dokumente ausgedruckt werden sollen. Übrigens: Die dritte in GWE2 eingebaute Dokumenten Sicherung, den Papierkorb, benutze ich nicht, die OPTION - PAPIERKORB DAUERHAFT SPEICHERN ist bei mir immer ausgeschaltet.
Jürgen Heinisch
Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/1710 |
Letzte Änderung am 01.11.2019 |