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Leserbriefe

Autoren: Thomas Haberland, Reginaldo Stückner

Ein paar Gedanken zum Artikel "Quo vadis Geoworks" (in der GUP 47)
Zur von Hartmut beschriebenen Situation noch einige "persönliche" Anmerkungen von mir. Ich sehe das bezüglich des Mitgliederschwundes nicht so wie er. Ich will das am Beispiel einer Pizzeria verdeutlichen.

Wer draußen vor der Kneipe ein Schild sieht, auf dem groß und deutlich Pizzeria steht, erwartet auch, daß die Speisekarte hauptsächlich Pizzen und ähnliches enthält - sowas hat er ja gesucht. Nun ist aber die Rede davon, weil immer weniger Pizza wollen, man doch ganz einfach andere Gerichte auf die Karte aufnimmt und dazu dann noch 2 oder 3 Pizzen, damit die Kneipe voll bleibt. Wie kommt sich da wohl derjenige vor, der von irgendwoher erfahren hat daß es da ne gute Pizzeria geben soll und dann beim Blick auf die Speisekarte feststellt daß er unter anderem auch 'ne Pizza haben kann.

Wenn das mit dem Mitgliederschwund so ist, was macht dann die Regio bezüglich Werbung?? Wie erfährt denn ein "einsamer" Geoworks User draußen, daß es Regios gibt? Über regelmäßige Kleinanzeigen in diversen Anzeigenblättern, von der Regio iniziiert und koordiniert?? (Öffentlichkeitsarbeit)

Zum Thema der Programmweiterentwicklung kann ich nur folgendes anmerken: Daß wir natürlich nicht die besten Möglichkeiten haben (Support seitens Distributor Deutschland + Geoworks Amerika) ist leider wahr. Aber welche Regionalgruppe hat z. B., finanziell durch die neue Beitragsregelung gestärkt, sich mal überlegt, (1) auf Regio-Kosten ein SDK anzuschaffen. Oder (2) einen bereits bekannten Programmierer zu sponsern. Oder (3) bei mittlerweile fast 4 Mill. Arbeitslosen - gibts da keine arbeitslosen Programmierer die man gewinnen könnte?? Oder in Verbindung mit anderen Regios sowas zu starten.

Zur Regio selber. Wo gibts und liest man in der GUP von Treffen, die ein wenig nach vorne blicken ??
Die auf den Treffen mehr als nur die im Laufe von Jahren gebildete Kameradschaft pflegen und von mehr als - diesmal waren soundsoviel anwesend - berichten. Wie davon berichten, was z. B. eine Regio plant oder sonst in der Mache hat? Wieweit ein Projekt fortgeschritten ist, usw. ...

Anmerkung:
Ich hab den Text auch auf Disk beigelegt, würde aber ganz gerne wissen und in der GUP mal lesen, wie Berichte in die Mailbox wohin hochgeladen werden können. (Letzte Seite Rubrik Redaktion GUP ....) Zweitens Layout: wie wenn notwendig das dann aussehen soll, wie es dann noch mit Schriften und Grafiken aussieht oder aussehen soll.

 

Reginaldo Stückner


Antwort der Redaktion

Upload in Mailbox
Ich verstehe Deine Anfrage so, daß Du wissen möchtest, wie man GUP Beiträge via E-Mail an mich schicken kann.
Am einfachsten haben es AOL Nutzer. Dort einfach im Windows Client eine E-Mail schreiben und die gewünschte Datei "anhängen". Eventuell vorher die Datei(en) in ein Archiv packen; das muß nicht zwangsweise sein, ist aber zu empfehlen.

Von anderen Stellen aus ist es etwas umständlicher. Ich empfehle folgende Vorgehensweise:

  • irgendwo ein Tool zum Konvertieren von Dateien in 7-Bit ASCII besorgen, ein sog. UUE-Dekoder, oder anderes Format. Solche Programme gibt es für alle Betriebssysteme, für DOS z. B. "uuencode.exe", zu finden in vielen Mailboxen oder auch auf der CD der PC-ONLINE Zeitschrift.
    Um eine binäre Datei verschicken zu können, muß der 8-Bit Code in 7-Bit ASCII konvertiert werden. Übliche Formate sind hier: UUE, Base64, MIME.
     
  • die benötigten Datei(en) sicherheitshalber packen und dann mit dem Tool konvertieren.
     
  • die konvertierte Datei selbst kann man nun als E-Mail versenden. Je nach Internet Zugang und verwendeter Software den konvertierten Text in eine E-Mail kopieren oder als Datei-Anhang an eine E-Mail hängen. Diese E-Mail wird dann an meine Internet Adresse verschickt:

    GeoGermany@aol.com

  • ein Internet Zugang ist dafür natürlich erforderlich. Bei der Vielzahl der Internet Zugänge kann ich nicht die Einzelheiten jedes Zugangs erläutern. Bei konkreten Problemen helfe ich aber gerne weiter.
     
  • innerhalb des GeoBox- und GeoHolic Netzes kann man die konvertierte 7-Bit ASCII Datei mit dem Beitrag natürlich auch als netz-interne E-Mail an mich verschicken.
     
  • je nach verwendeter Software für den Zugang zum Netz sind auch andere Möglichkeiten vorhanden. Z. B. gibt es Point-Programme mit Crash-Mail und der Möglichkeit des Versands von Datei-Anhängen.
     
  • nur bei kleineren / kürzen Beiträgen ohne Grafiken ist generell das Versenden des Beitrags selbst als ASCII Text sinnvoll. Spätestens wenn Grafiken enthalten sind, ist das Versenden des Geos Dokuments selbst erforderlich, also auch das Konvertieren in 7-Bit ASCII.
     
  • Geos 64/128 Beiträge bitte (bevorzugt) auf 3,5" Disketten und in Form von GeoWrite Dokumenten schicken. Die Grafiken bitte immer nur in einzelnen GeoPaint Dokumenten ablegen, da die Konvertierung von Sammelalben (speziell 128'er Format) teilweise nicht fehlerfrei klappt.
    Alle Geos 64/128 Dokumente werden in das PC Format konvertiert und unter PC/Geos weiterbearbeitet.

Layout und Gestaltung der Beiträge
Je weniger ein Beitrag "formatiert" wird, desto weniger Arbeit ist dessen Einbau in die GUP.

Als Beispiel: immer wieder verwenden Anwender die denkbar unmöglichsten "Tricks" zur Gestaltung ihres Textes. Da werden z. B. massig viele Leerzeichen verwendet, um Wörter exakt zu plazieren. Oder es wird an jedem Zeilenende [Enter] gedrückt und jede Zeile für sich mit Leerzeichen schön plaziert; dabei bietet GeoWrite so viele schöne Layout- und Formatierungs-Funktionen. Ferner scheinen viele nicht die Funktion "stille Silbentrennung" zu kennen (Tastenkombination Strg + Bindestrich) und verwenden den Bindestrich alleine, um Wörter zu trennen. Was zur Folge hat, das bei jeder Änderung des Textes die Trennungen auf einmal mitten in den Zeilen stehen, bestimmt aber nicht da, wo sie hingehören! Manchmal bereitet die Schreibweise auch recht viel Arbeit, wenn z. B. nach jedem Satzzeichen das Leerzeichen fehlt bzw. vor jedem ein zusätzliches Leerzeichen eingefügt wird.
All' dies bereitet recht viel Arbeit, es zu finden und auch zu korrigieren.

Optimal ist ein normaler Fließtext ohne besondere Formatierung, aber natürlich mit Absätzen und Leerzeilen dazwischen.

Als Zeichensatz empfiehlt sich wie immer ein Standard-Font, den man garantiert hat, ausgehend von einer Standard-Installation!

Grafiken sollten am besten in einem Sammelalbum mitgeschickt werden, die Bilder irgendwie benannt oder numeriert. Im Text können die Grafiken an den passenden Stellen enthalten sein - oder es steht dort ein Platzhalter in der Art [Bild 1] ...

PC-Grafiken sind für die GUP grundsätzlich nur dann verwendbar, wenn sie schwarz/weiß sind. Also nicht farbig! Das heißt, auch nicht in einem VGA Farbmodus erstellt.
Um Bildschirmfotos für die GUP zu erstellen, bitte vorher immer erst den Bildschirmmodus "VGA mono" einstellen! NUR DANN kommt das Bild im der GUP klar raus. Graustufige Bilder sind schon lange nicht mehr in der GUP zu finden ...

Fazit: je weniger Arbeit sich der Autor eines GUP Beitrags mit der Textgestaltung macht, desto einfacher ist es für mich, den Text einzubauen.
Alle Texte werden nach redaktioneller Überarbeitung in das bestehende GUP Layout eingefügt. Es wird grundsätzlich kein mir zugeschicktes PC Write-Dokument verwendet! Normalerweise besteht die GUP aus 2 Dokumenten: den Seiten mit GUC Intern und 64'er Teil, im zweiten dann mit dem PC/Geos Teil. Hinzu kommen noch extra die Werbeseiten, Titel, Seite 2 und die letzte Seite (Organisation).

Auf Wunsch schicke ich gerne das Master-Dokument (Write Vorlage) zu. Damit hat der Autor es einfacher, den Text passend zu schreiben, Grafiken optimal zu plazieren (wenn es mir möglich ist, diese Vorschläge zu übernehmen!).

 

Thomas Haberland

 

 

 




Dieser Artikel ist Bestandteil von:

Ausgabe 49

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Letzte Änderung am 01.11.2019