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SDK - mein persönlicher Durchbruch

Autor: Jürgen Heinisch

Mir der Schilderung meines persönlichen Zugangs zum SDK möchte ich alle Hobbyprogrammierer dazu anregen, die Entwicklung von GEOS Programmen mit dem SDK immer wieder und wieder anzugehen.

Neben den allgemeinen täglichen Routinearbeiten für den Geos User Club, Familie und weiteren Hobbys (Segelfliegen, Rennrad und Perry Rhodan) bleibt mir nur sehr wenig Zeit, mich mit der Programmierung per SDK zu beschäftigen.
Der Einstieg in das SDK ist für die meisten Hobbyprogrammierer sine beachtliche Anstrengung. So auch für mich. Drei vergebliche Anläufe blieben zwischen den anderen Aufgaben immer wieder stecken. Neue interessante Programme und Ideen (Help-Editor, Bindery & IZL) lenkten zusätzlich ab.
Mit dem vierten Anlauf, gleich nach dem Geos-Programmierer-Treffen '95 vor dem JHT '95 des Geos User Club jedoch gelang mir der Durchbruch und ich schaffte eine erste Minianwendung, die ich voll verstanden habe.

Bei neuerlicher Inbetriebnahme des SDK hat mir dabei zunädist Marcus Gröber geholfen, der einen Fehler in meiner SDK Installation löste. Beim Kopieren des SDK mittels GEOS auf einen anderen Datenträger hat GEOS eigenmächtig Dateien vom Typ *.LDF umbenannt. So z.B. GEOS.LDF nach geos.ldf.OOO. Durch Namensrückbenennung bzw. Neuinstallation ließ sich der Fehler beheben.

Den Durchblick über die Art und Weise, wie ein GEOS Programm aufgebaut ist und funktioniert, habe ich mir aus den Beispielprogrammen HELLO und MYCHART sowie einem Beispielprogramm von Falk Rehwagen verschafft. Falk Rehwagen programmiert auf meinen Wunsch, während des GPT/JHT95, eine kleine Anwendung, die aus 2 Zahlen eine Summe bildet.
Durch ständiges vergleichen der verschiedenen Listings und lesen einzelner Abschnitte des SDK Tutorials wuchs mein Verständnis immer mehr. Geholfen hat mir dabei aber auch die Beschäftigung mit Help Editor, Bindery und IZL. In allem steckt ein wenig von der Logik des SDK.
Nun bin ich zwar immer noch weit davon entfernt, meine bisherigen IZL Anwendungen auf dem SDK umsetzen zu können, aber einen wesentlichen Schritt weiter. Auch wenn ich mit dem SWAT noch nichts anfangen kann, weil mir dort die Interpretation der Angaben noch nicht möglich ist, bin ich mir sicher, daß ich mit meiner simplen Art zu programmieren - also Beispiele anschauen, vergleichen und passendes in eigene Programme umzusetzen - nun Schritt für Schritt vorwärts komme.

 

Jürgen Heinisch

 

 

 




Dieser Artikel ist Bestandteil von:

Ausgabe 44

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Letzte Änderung am 01.11.2019