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Test: geoAdapt

Autor: Werner Weicht

geoAdapt wurde von Andre' Marth programmiert. Das Programm dient zum Verzerren von Bildern (Photo-Scrans) entlang einer Sinuskurve.
Die derzeit verfügbare Version von geoAdapt läuft nur unter Geos 64. Bei Geos 128 kommt es auch im 40-Zeichenmodus zum Systemabsturz. Außerdem muß RamProzess und ähnliches deaktiviert werden. Das Programm greift auf Routinen des C64-BASIC zurück, so daß es hier ebenfalls zu Abstürzen kommt.

Auf der Diskette befinden sich neben dem Programm geoAdapt eine Anleitung als GeoWrite-Dokument sowie ein Paint-Dokument, daß in Kurzform die einzelnen Menüs erklärt (siehe GUP 43). Zusätzlich befindet sich ein Font für den Ausdruck der Anleitung auf der Disk.

Nach dem Start des Programms öffnet sich der Arbeitsbildschirm und eine Sinuskurve wird auf dem Bildschirm gezeichnet. Diese kann entsprechend den eigenen Wünschen verändert werden, indem auf ihren höchsten bzw. tiefsten Punkt der Kurve geklickt und mit der Maus verschoben wird. Die aktuellen Koordinaten der Sinus-Kurve sind rechts oben auf dem Bildschirm ablesbar.

Für das Laden und Speichern des PhotoScraps gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dazu muß im Menü Parameter auf Scrap laden/speichern geklickt werden. Im folgenden Untennenü kann nun gewählt werden, ob der aktuell vorhandene Scrap oder ein Photoalbum benutzt werden soll. Für letzteres muß natürlich der PhotoManager auf der aktuellen Disk vorhanden sein. Das eigentliche Laden bzw. Speichern wird mit den beiden linken Icons rechts neben dem Menü erledigt. Der Scrap wird dann auf dem Bildschirm angezeigt.

Für die Bearbeitung des Bildes können drei verschiedene Qualitäten im Parameter-Menü gewählt werden. Weiterhin ist die Auswahl aus einer von 4 Wellenformen, die durch Klicken auf das Kurven-Icon auf den Bildschirm gebracht werden, möglich. Die eigentliche Bearbeitung beginnt nach Anwählen der zwei Bearbeitungsmodi über das rechte Icon: 1. Pixelreihen verschieben und 2. komplette Anpassung.

Bei den ersten Experimenten sollte man zunächst die erste Variante benutzen, da sich bei der kompletten Anpassung die Zeit für die Berechnung der neuen Grafik erheblich erhöht.

Fazit
Mil geoAdapt lassen sich recht interessante Effekte erzielen, so daß das Programm für Leute, die viel mit Grafiken arbeiten, durchaus empfehlenswert ist. Das gilt auch, wenn Bei der kompletten Anpassung eine längere Kaffeepause eingelegt werden kann. Laut Autor wird an einer Erhöhung der Rechengeschwindigkeit noch gearbeitet.
In der Anleitung wird die Nutzung der Flash 8 empfohlen.

Verbesserungen in der Arbeitsgeschwindigkeit sind sicher auch mit der neuen SuperCPU von CMD möglich. Vielleicht gelingt auch noch die Anpassung für Geos 128.

 

Werner Weicht

 

 

 




Dieser Artikel ist Bestandteil von:

Ausgabe 44

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Letzte Änderung am 01.11.2019