GeoWorks Ensemble
Der Einstieg in 20 Schritten
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Schritt 2:
Benutzeroberfläche I |
15
Minuten |
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- Das Prinzip
- Anklicken
- Bildschirmaufbau
- Textfeld als Ausschnitt
- Fenster öffnen und schließen
- Auswahlfelder
- "Zielen und Schießen"
- Text eingeben
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| Wie Sie schon am Ende der Installation gesehen haben, meldet sich GeoWorks Ensemble nach dem Start mit dem "Willkommen"-Bildschirm, in dem drei Bereiche zur Auswahl angeboten werden. Die in diesen Bereichen angebotenen Funktionen sind von unterschiedlicher Leistungsfähigkeit und unterschiedlicher Komplexität bei der Bedienung.
Am einfachsten zu bedienen sind die Programme, die sich im Bereich "GEOS-Zubehör" befinden. Im folgenden Schritt sollen anhand dieses Bereichs die grundlegenden Eigenschaften der Benutzeroberfläche von GeoWorks Ensemble gezeigt werden. Sie werden dafür etwa 15 Minuten brauchen. Wenn Sie bereits Erfahrungen mit grafischen Benutzeroberflächen wie MS Windows haben, können Sie diesen Schritt übrigens einfach überschlagen und gleich zum Schritt 2 gehen.
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| Das Prinzip
Die Benutzeroberfläche von GeoWorks Ensemble ist eine grafische Benutzerschnittstelle nach dem WIMP-Prinzip. Die Abkürzung steht für:
- Windows = Bildschirmfenster zum Anzeigen von Daten
- Icons = Symbole als Stellvertreter für Funktionen, Programme und Daten
- Mouse = Mausbedienung aller Funktionen
- Pull-down-Menüs = Menüs zur Funktionsauswahl, Abrollmenüs
Einige der WIMP-EIemente finden Sie schon auf dem "Willkommen"-Bildschirm. Die drei Bereiche werden durch drei Symbole symbolisiert, die in Form von rechteckigen Feldern dargestellt werden. Durch Anklicken eines der Symbole schalten Sie in den jeweiligen Bereich um.
Anklicken
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| Die Begriffe "Anklicken" oder "Klicken" beziehen sich auf die Handhabung der Maus. Am Bildschirm wird ein nach links oben weisender Pfeil angezeigt. Diesen Pfeil nennt man den "Mauszeiger" oder "Mauspfeil". Wenn Sie die Maus auf der Tischoberfläche bewegen, bewegt sich der Mauszeiger analog am Bildschirm. Schieben Sie z. B. die Maus nach links hinten, dann bewegt sich der Mauszeiger nach links oben. Dabei beziehen sich die Bewegungen immer auf den relativen Standort der Maus. Mit anderen Worten: Wenn Sie die Maus anheben, dann bleibt der Mauszeiger an seinem Platz. Nur wenn die Maus Kontakt zur Tischoberfläche hat, werden ihre Bewegungen in Bewegungen des Mauszeigers umgesetzt.
Mit dem Mauszeiger können Sie alle Ränder des Bildschirms erreichen, ihn aber nichts aus dem Bildschirm hinaus bringen. Wenn der Mauspfeil z. B. ganz in der linken oberen Bildschirmecke steht, dann bleiben weitere Mausbewegungen in dieser Richtung wirkungslos.
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Bedienung
der Maus |
| Unter dem "Anklicken" versteht man das Ansteuern eines Symbols oder eines sogenannten "Auswahlfeldes" (rechteckig abgegrenzter Bereich mit Symbol) und das anschließende Auslösen der Funktion. Diese geschieht durch Betätigen der linken Maustaste. Klicken Sie jetzt bitte mit dem Mauszeiger das Auswahlfeld mit der Bezeichnung "GEOS-Zubehör" an. Aus dem Mauspfeil wird eine stilisierte Sanduhr, die anzeigen soll, das eine Funktion ausgeführt wird. Sie werden auch hören, daß die Festplatte kurz anläuft. Anschließend befinden Sie sich im Menü-Bildschirm des GEOS-Zubehörs.
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| Bildschirmaufbau
Abb. 2.1: Der GEOS-Zubehör-Bildschirm
In diesem Bereich von GeoWorks Ensemble finden Sie eine Reihe von Auswahlfeldern (Sie wissen ja: rechteckige Bereiche mit einem Symbol), die stellvertretend für die verschiedene Programme des GEOS-Zubehörs stehen. In der linken oberen Ecke finden Sie ein Auswahlfeld namens "ENDE", in der rechten oberen Ecke gibt es das Auswahlfeld "HILFE". Klicken Sie jetzt das "HILFE"-Auswahlfeld an. Daraufhin wird ein Bildschirmfenster mit dem Namen "HILFE" angezeigt. In diesem Fenster ist ein Textfeld integriert, das den eigentlichen Hilfstext enthält.
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| Unterhalb des Textfeldes sehen Sie drei Auswahlfelder, mit denen Sie die Funktionen "Seite zurück", "Seite vor" und "Schließen" auslösen können.
Textfeld als Ausschnitt
Im Textfeld können Sie nur einen Teil des vorhandenen Hilfstextes lesen. Es bildet also nur einen Ausschnitt ab. Sie können diesen Ausschnitt jedoch über den gesamten Text bewegen, so daß auch der Rest sichtbar wird. Stellen Sie sich das Prinzip solcher Felder bitte so vor: Der Hilfstext ist auf einem langen Papierstreifen gedruckt, der sich unter einer Pappe befindet, in die eine rechteckige Öffnung geschnitten ist. Sie können immer nur den Teil des Papierstreifens lesen, der sich unter der Öffnung befindet. Um den Rest lesen zu können, müssen Sie entweder die Pappe auf dem Streifen verschieben oder den Papierstreifen an der Öffnung vorbeiziehen. So ähnlich wirken die Auswahlfelder "Seite zurück" und "Seite vor": Durch Anklicken wird der Text jeweils um eine Anzahl Zeilen durch das Feld bewegt. Wenn Sie jetzt z. B. "Seite vor" anklicken, können Sie anschließend die folgenden Zeilen lesen.
Fenster öffnen und schließen
Bei grafischen Benutzeroberflächen bezeichnet man das Anzeigen eines Fensters als "Öffnen"; analog wird das Beenden einer Fensterfunktion mit "Schließen" bezeichnet. Man sagt, "ein Fenster wird geöffnet" bzw. "ein Fenster wird geschlossen." Zum Schließen des Hilfsfensters dient das Auswahlfeld "Schließen", das Sie jetzt anklicken sollten.
Auswahlfelder
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| Im Menü-Bildschirm klicken Sie jetzt bitte das Auswahlfeld "Kalender" an. Damit rufen Sie das Programm "Kalender" auf. Am Bildschirm dieses Programms können Sie weitere Eigenschaften der Benutzeroberfläche kennenlernen. Zunächst finden Sie auch hier Auswahlfelder für verschiedene Funktionen. Sie sehen aber auch, daß bei einigen Auswahlfeldern die Beschriftung in schwarz erscheint, bei anderen in grau. Auswahlfelder, die mit schwarzer Schrift versehen sind, nennt man "aktiv", graue Schrift bedeutet "inaktiv". Natürlich sind nur aktive Auswahlfelder anzuklicken.
"Zielen und Schießen"
Eine weitere Eigenschaft der Mausbedienung nennt man im Amerikanischen sehr zutreffend "point and shoot", also etwa "Zielen und Schießen". Gemeint ist, daß man auch andere Elemente als Auswahlfelder mit der Maus ansteuern kann.
Abb. 2.2: Der Bildschirm des GEOS-Zubehörs "Kalender"
Im "Kalender" sind dies z. B. die Datumsfelder im rechten Bildschirmbereich. Steuern Sie doch einfach einmal den nächsten Samstag an. Das Feld mit dem Datum des heutigen Tages wird dann durch eine etwas dickere Begrenzungslinie hervorgehoben, während das abgewählte Datumsfeld durch eine inverse Beschriftung (also "hell auf dunkel") gekennzeichnet ist. Nach diesem Prinzip können in allen Anwendungen von GeoWorks Ensemble Elemente zur weiteren Bearbeitung ausgewählt werden. Leider weiß man nicht immer, welche Elemente angeklickt werden können - hier hilft probieren, Fehler durch versehentliches Anklicken kann man eigentlich nicht machen.
Text eingeben
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| Haben Sie das Datumsfeld für den kommenden Samstag angeklickt? Gut, dann sollten Sie jetzt das Auswahlfeld "Neu" am unteren rechten Bildschirmrand anklicken. Damit aktivieren Sie den Bereich für die Termineintragungen. In der obersten Zeile erscheint ein Glocken-Symbol, die Zeitangabe "8:00" und eine Eingabezeile, in der Sie einen Termin eintragen können. Wenn Sie den Mauszeiger in diese Zeile bewegen, verändert er sich zum sogenannten "I-Beam". Diese Cursorform zeigt an, daß Sie eine Eingabe oder eine Änderung über die Tastatur vornehmen können. Der I-Beam ist ein senkrechter Strich mit gegabelten Enden. Mit diesem Zeiger plazieren Sie schließlich den Textcursor. Bringen Sie den I-Beam jetzt zwischen die "8" und den Doppelpunkt in der Uhrzeitangabe und klicken Sie dann. An der angesteuerten Stelle erscheint jetzt der Textcursor, ein senkrechter Strich.
Der Textcursor bedeutet, daß an seiner Position das nächste Zeichen angezeigt wird, daß Sie eingeben. Natürlich gelten auch alle üblichen Textverarbeitungsfunktionen. So können Sie jetzt die "8" löschen, indem Sie die <Backspace>-Taste betätigen. Mit den Cursortasten < > und < > können Sie den Textcursor innerhalb der Zeile hin und her bewegen. Probieren Sie jetzt einmal aus, die Angabe "8:00" durch "18:00" zu ersetzen.
Klicken Sie jetzt die Kommentarzeile an. Der Textcursor erscheint an deren Anfang, und Sie können jetzt einfach den gewünschten Text (z. B. "Sportschau nicht vergessen!") eingeben.
Ändern können Sie den Text auch. Angenommen, Sie wollen den Kommentar "nicht vergessen" löschen. Dann bringen Sie den Textcursor zwischen das "n" und das Ausrufezeichen und tippen so lange die <Backspace>-Taste bis der Text gelöscht ist. Oder Sie bringen den Textcursor hinter den letzten Buchstaben des Wortes "Sportschau". Wenn Sie jetzt die Taste <Entf> betätigen, werden die Zeichen rechts vom Textcursor gelöscht.
Text kann zur weiteren Bearbeitung markiert werden. Bringen Sie den Textcursor an den Anfang der Zeile und ziehen Sie den Cursor mit gedrückter linker Maustaste bis zum letzten Buchstaben des Wortes "Sportschau". Lassen Sie die Maustaste wieder los, und das Wort erscheint invers. Man sagt, "das Wort ist markiert". Betätigen Sie jetzt eine beliebige Zeichentaste, wird das Wort durch dieses Zeichen ersetzt. Mit <Backspace> oder <Entf> wird das ganze Wort gelöscht.
Sie können natürlich auch mehr als ein Wort markieren, indem Sie den Textcursor über den ganzen zu bearbeitenden Text ziehen.
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