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26.04.2024 Archiv  #  Recherche  #  Links  #  Kontakt  #  Gästebuch  #  Impressum

  GeoWorks Ensemble
  Der Einstieg in 20 Schritten

Rainer Bartel   

43 Schritt 5:
Benutzeroberfläche II
  30
  Minuten
  1. Die Fensterelemente
  2. Klicken
  3. Fenstergröße verändern
  4. Rollbalken
  5. Fenster verschieben
  6. Fenster aktivieren
  7. Titelbalken und Menüleiste
  8. Menübedienung
  9. Untermenüs und Stecknadel
  10. Steuerfeld und Expreß-Menü
  11. Menübedienung über die Tastatur
  12. Dialogboxen
  13. Dialogboxen mit der Tastatur bedienen
 

Im fünften Schritt geht es noch einmal um die Benutzeroberfläche von GeoWorks Ensemble. Im Gegensatz zu den Informationen im zweiten Schritt sollen hier die Eigenschaften der Benutzeroberfläche vorgestellt werden, auf die Sie stoßen werden, wenn Sie den Bereich "GEOS-Studio" anwählen. Für alle folgenden Schritte wird vorausgesetzt, daß Sie sich mit den Elementen der Benutzeroberfläche vertraut gemacht haben. Bitte verwenden Sie deshalb etwa 30 Minuten für die Arbeit an diesem Schritt.

Eigenschaften
der
Benutzer-
oberfläche

Schalten Sie jetzt bitte vom "Willkommen"-Bildschirm zum GEOS-Studio um. Wenn Sie dies zum ersten Mal tun, werden Sie durch eine Meldung darauf aufmerksam gemacht, daß für die Bedienung der dort vorliegenden Anwendungen die Lektüre des GeoWorks-Ensemble-Handbuches empfehlenswert ist. Sie können diese Meldung getrost ignorieren, weil Sie alles Wissenswerte ja in den folgenden Schritten erfahren werden.

Hinweis

Die Fensterelemente

Bildschirmfenster sind rechteckige Bereiche, in denen die Informationen angezeigt werden und in denen die Funktionen ausgeführt werden. Jedes GeoWorks-Ensemble-Fenster verfügt über die gleichen Bedienelemente:

  • Außenlinien mit Anfassern an den vier Ecken
  • Arbeitsfeld
  • Titelbalken
  • Steuerfeld
  • Expreß-Menü
  • Symbolfeld
  • Maximalgröße-Feld
  • vertikale und horizontaler Rollbalken
  • Menüleiste mit Menünamen

Das Fenster des GeoManagers

Abb. 5.1: Das Fenster des GeoManagers

Ein solches Fenster, das zum Programm- und Dateiverwaltungsprogramm GeoManager gehört, sehen Sie nach dem Aufrufen des GEOS-Studios am Bildschirm.

Klicken

Die grundlegende Technik der Mausbedienung, das Anklicken, haben Sie im zweiten Schritt schon kennengelernt: Sie bringen den Mauszeiger auf das gewünschte Bedienelement und drücken einmal kurz die linke Maustaste.

Probieren Sie das jetzt einmal am Symbolfeld (dem Auswahlfeld am oberen rechten Fensterrand mit dem Punkt in der Mitte) aus. Wenn Sie es anklicken, wird das Fenster geschlossen; statt dessen erscheint am unteren Bildschirmrand ein Symbol (Ablageschrank) mit dem Namen GeoManager.

 

Eine wichtige Rolle spielt der Doppelklick, mit dem man Elemente aktiviert. Beim Doppelklick muß man nach dem Ansteuern des Elements die Maustaste zweimal kurz nacheinander drücken. Für ungeübte Mausanwender erfordert die Beherrschung des Doppelklicks eine gewisse Übung.

Ob Sie den Doppelklick schon beherrschen, also die richtige Schnelligkeit zwischen den beiden Tastendrücken im Griff haben, können Sie jetzt am GeoManager-Symbol ausprobieren. Mit einem korrekten Doppelklick auf das Symbol wird nämlich wieder das Fenster des GeoManagers geöffnet.

Fenstergröße verändern

Wie Sie sehen, nimmt das GeoManager-Fenster nur einen Teil des Bildschirms ein; unterhalb des Fensters bleibt ein schmaler Streifen des Hintergrundes sichtbar. Mit einem Klick auf das Maximalgröße-Feld wird das Fenster auf die volle Bildschirmgröße ausgedehnt. Die gleiche Wirkung hat übrigens ein Doppelklick auf den Titelbalken (Schriftzug "GeoManager" in weißer Schrift auf schwarzem Grund).

Klicken Sie jetzt erneut auf das Maximalgröße-Feld, wird die ursprüngliche Fenstergröße wiederhergestellt. Neben diesen Methoden zwischen der Ursprungsgröße und dem Vollbildfenster umzuschalten, bietet GeoWorks Ensemble noch das stufenlose Vergrößern und Verkleinern. Dazu dienen die verschiedenen Abschnitte der Außenlinien.

Wenn Sie den Mauszeiger auf die Außenlinie bringen, verändert sich seine Form dergestalt, daß Sie erkennen können, welche Änderung durch Bewegen dieses Abschnitts erreicht werden kann. Zum Verändern müssen Sie den jeweiligen Linienabschnitt "anfassen". Dazu bringen Sie den Mauszeiger an die gewünschte Stelle der Linie, drücken die rechte Maustaste (die linke Maustaste tut es auch, Sie sollten aber konsequenterweise immer dann die rechte Maustaste verwenden, wenn ein Element oder Objekt bewegt werden soll) und halten diese fest.

Probieren Sie das einmal mit der unteren Außenlinie des Fensters aus. Wenn Sie die Maus jetzt bewegen, bewegt sich ein Abbild der angefaßten Außenlinie simultan mit. Lassen Sie die Maustaste los, wird die bewegte Außenlinie an der erreichten Position fixiert, so daß das Fenster eine neue Größe erreicht.

Hinweis

Mit den Mittelabschnitten der Außenlinien können Sie das Fenster entweder in der Höhe oder in der Breite verändern. Fassen Sie dagegen eine der Ecken der Außenlinien an, können Sie das Fenster gleichzeitig in Höhe und Breite verändern. Vergessen Sie nicht: Mit einem Klick auf den Maximalgröße-Knopf springt das Fenster wieder in die Ausgangsgröße zurück.

Hinweis

Rollbalken

Ein Fenster besitzt immer dann Rollbalken, wenn es nur den Ausschnitt eines größeren Bereichs darstellt. Im GeoManager-Fenster wird dagegen ausnahmsweise immer ein vertikaler Rollbalken angezeigt. Dieser Rollbalken sitzt am rechten Rand des Arbeitsbereichs und besteht aus einem Hintergrund mit Dreiecken am oberen und unteren Rand und einem Rechteck innerhalb des Rollbalkenbereichs.

Die Länge des Rechtecks symbolisiert die Größe des sichtbaren Ausschnitts im Verhältnis zur Gesamtgröße des Arbeitsbereichs und dessen Position im Verhältnis zum Ganzen. Mit einem vertikalen Rollbalken können Sie den Ausschnitt auf und ab bewegen. Dazu fassen Sie das Rechteck an und bewegen es mit der Maus. Durch Klicken auf die Dreiecke können Sie den Ausschnitt stufenweise nach unten oder oben bewegen. Bei horizontalen Rollbalken funktioniert die Bedienung entsprechend.

Fenster verschieben

Jedes Fenster kann am Bildschirm verschoben werden. Dazu müssen Sie es am Titelbalken anfassen - der Mauszeiger verwandelt sich in einen gekreuzten Doppelpfeil - und mit gedrückter Maustaste verschieben.

Bewegt wird ein Abbild der Außenlinien; nach dem Loslassen der Maustaste erscheint das Fenster an der neuen Position.

Fenster aktivieren

Es kann immer nur in einem Fenster auf einmal gearbeitet werden, auch wenn GeoWorks Ensemble Multitasking erlaubt. Das bedeutet, daß Sie immer nur ein Fenster bedienen können. Dieses Fenster ist das sogenannte "aktive Fenster". Sie erkennen es daran, daß der Titel im Titelbalken in weißer Schrift auf schwarzem Grund angezeigt wird.

Bei einem inaktiven Fenster wird der Titel in schwarzer Schrift auf grauem Grund dargestellt.

Wenn mehrere Fenster am Bildschirm angezeigt werden, können Sie eins davon anwählen, indem Sie es einfach anklicken. Dabei wird automatisch das zuvor aktivierte Fenster inaktiv.

Titelbalken und Menüleiste

Der Titelbalken zeigt im übrigen nicht nur an, in welcher Applikation Sie sich befinden, sondern weist auch den Namen des Dokuments auf, das sich in diesem Fenster befindet.

Bei einigen Programmen werden weitere Informationen (wie z. B. die aktuelle Seitenzahl bei GeoWrite-Dokumenten - siehe Schritt 8) im Titelbalken angezeigt.

Die wichtigsten Bedienelemente sind sicher die Menüs und Felder. Die meisten Programme von GeoWorks Ensemble weisen gleich drei Standardelemente auf:

  • das Steuerfeld
  • das Expreß-Menü
  • die programmspezifische Menüleiste

Menübedienung

In jedem Menü sind verschiedene Befehle, Funktionen und Optionen verzeichnet, die zur Bedienung des Programms bzw. des Systems dienen. Dabei sind verschiedene Formen von Menüeinträgen zu unterscheiden:

Das geöffnete Steuer-Menü

Abb. 5.2: Das geöffnete Steuer-Menü

  • Menüeinträge, deren Funktion durch einfaches Anklicken ausgelöst wird - solche Menüeinträge werden im folgenden "Menübefehle" oder kurz "Befehle" genannt;
     
  • Menüeinträge, die mit drei Punkten enden ("...") und die eine Dialogbox zur weiteren Bearbeitung aufrufen - auch derartige Menüeinträge heißen im folgenden "Menübefehle" bzw. "Befehle";
     
  • Menüeinträge, die wie ein Schalter wirken und durch Anklicken ein- oder ausgeschaltet werden - solche Menüeinträge werden im folgenden "Menüoptionen" oder kurz "Optionen" genannt.

 

Einen Menüeintrag wählen Sie, indem Sie den Menünamen anklicken. Dadurch wird das Menü aufgeklappt. Einen Menüeintrag wählen Sie dann durch erneutes Anklicken aus.

Nicht immer sind auch alle Einträge in einem Menü anwählbar. Nur Befehle, die in schwarzer Schrift erscheinen, sind aktiv und können benutzt werden. Inaktive Befehle erkennen Sie an der grauen bzw. schraffierten Schrift - inaktive Befehle können naturgemäß nicht angewählt werden.

Das geöffnete Expreß-Menü

Abb. 5.3: Das geöffnete Expreß-Menü

Untermenüs und Stecknadel

In manchen Menüzeilen finden Sie einen Pfeil ("->") am rechten Rand. Dieser Pfeil weist daraufhin, daß zu diesem Befehl ein sogenanntes "Untermenü" mit Befehlen und Optionen gehört. Ein solches Untermenü wählen Sie durch Anklicken der Menüzeile mit dem Pfeil an.

Normalerweise verschwindet ein Menü nach der Anwahl eines Befehls wieder vom Bildschirm. Da man aber einige Menübefehle sehr häufig braucht, kann es schon lästig werden, immer wieder das gleiche Menü aufklappen zu müssen. Abhilfe schafft die sogenannte "Stecknadel" - dabei handelt es sich um den Menüeintrag, der aus einem Punkt (".") und einer stilisierten Nadel besteht.

Die Stecknadel finden Sie in jedem Menü als ersten Eintrag. Klicken Sie ihn an, verwandelt sich das zugehörige Menü in eine Art Fenster, das Sie mit der Maus über den Bildschirm bewegen und an einer beliebigen Stelle ablegen können. Aus der Stecknadel-Zeile wird ein Titelbalken mit dem Namen des Menü; am linken Rand des Titelbalkens finden Sie ein Steuerfeld. Zum Bewegen fassen Sie das Menü-Fenster am Titelbalken an und schieben es mit gedrückter rechter Maustaste zur gewünschten Position, wo Sie es durch Loslassen der Maustaste fixieren.

Steuerfeld und Expreß-Menü

Ein Steuerfeld findet sich an jedem Fenster. Es enthält immer die Befehle:

  • Wiederherstellen
  • Verschieben
  • Größe
  • Mindestgröße
  • Maximalgröße
  • Schließen
Menüeintrag
wählen
Während die ersten fünf Befehle nur bei Fenstern aktiv sind, deren Größe verändert und die verschoben werden können, ist der Befehl "Schließen" immer aktiv. Wählen Sie ihn aus, wird das aktive Fenster geschlossen. Dieser Befehl ist so elementar, daß eine Abkürzung gilt: Ein Doppelklick auf das Steuerfeld schließt ebenfalls das zugehörige Fenster.

Besonders nützlich ist das Expreß-Menü, dessen Auswahlfenster mit dem "schnelle E" sich neben dem Steuerfeld befindet. Dieses Menü zeigt im oberen Abschnitt alle gerade geöffneten Anwendungen an; Sie können also durch Auswahl in diesem Menü direkt zu einer Applikation umschalten, ohne vorher Fenster schließen und öffnen zu müssen.

Immer angezeigt wird je ein Befehl zum Anwählen des "Willkommen"-Bildschirms. Das ist besonders wichtig, weil es gar nicht so selten passiert, daß man versehentlich den GeoManager schließt und dann keinen Zugang mehr zur Systemverwaltung hat. Solange noch eine andere Anwendung geöffnet ist, können Sie über deren Expreß-Menü zum "Willkommen"-Bildschirm schalten und von dort aus wieder zum GEOS-Studio mit dem GeoManager kommen.

Hinweis

Noch interessanter ist das Untermenü, das Sie über den Befehl "Aufrufen ->" erreichen. Dort finden Sie je einen Befehl zum Aufrufen der vorhandenen GeoWorks-Ensemble-Programme. Auf den Befehl "Druckersteuerung..." wird im Schritt 10 näher eingegangen. Mit "Nach DOS verlassen" können Sie schließlich GeoWorks Ensemble direkt von jeder Applikation aus verlassen.

Menübedienung über die Tastatur

Gerade für fortgeschrittene Anwender ist die Mausbedienung manchmal lästig - beispielsweise, wenn man in GeoWrite einen Text im Zehnfinger-System tippt und gelegentlich eine Funktion aufrufen muß.

Alle Menübefehle in allen GeoWorks-Ensemble-Anwendungen können auch ohne Maus direkt über die Tastatur angewählt werden. Dabei richtet sich die Bedienung nach den Empfehlungen des IBM-SAA-Standards für Abrollmenüs. Diese Empfehlung besagt, daß in jedem Menünamen ein Zeichen hervorgehoben sein soll; durch die Tastenkombination aus <Alt>-Taste und der Taste mit dem Zeichen wird das Menü aufgeklappt.

Hinweis

Um z. B. das "Datei"-Menü im GeoManager zu öffnen, müssen Sie <Alt><d> eingeben. Im aufgeklappten Menü ist der erste Eintrag, die Stecknadel-Funktion markiert. Die Markierung erscheint je nach angesteuerten Grafikadapter als Rahmen um die Zeile oder als Taste mit 3D-Effekt. Diese Markierung können Sie jetzt innerhalb des Menüs mit den Cursortasten "" und "" verschieben, bis der gewünschte Befehl markiert ist. Ihre Auswahl bestätigen Sie mit der <Return>-Taste. Noch schneller geht die Auswahl innerhalb eines aufgeklappten Menüs durch Eingeben des Kennbuchstabens des gewünschten Befehls. Der Kennbuchstabe ist jeweils das einzige unterstrichene Zeichen in einer Zeile. Um beispielsweise den Befehl "Datei / Alles selektieren" im GeoManager zu wählen, müssen Sie nur <Alt><d> und <a> eingeben.

Auswahl mit
Hilfe des
Kennbuch-
stabens
Manchen Menübefehlen sind besondere Tastenkombinationen zugeordnet. So gilt immer die Abkürzung <Alt><F4> zum Schließen eines Fensters. Wenn solche Abkürzungen existieren, werden Sie im Menü in der Zeile des zugehörigen Befehls angezeigt.

Dialogboxen

Eine Art Fenster stellen auch die sogenannten "Dialogboxen" dar. Sie haben allerdings nur wenig mit den bisher beschriebenen Fenstern gemein: Sie besitzen weder einen Titelbalken noch Menüs; sie können weder in Größe verändert noch verschoben werden. Dafür enthält eine Dialogbox verschiedene Elemente, über die Sie Einfluß auf den weiteren Programmablauf nehmen können:

 

  • Eingabefelder, in die Text oder Werte eingetragen werden;
  • Wählfelder und Auswahlknöpfe, die durch Anklicken aktiviert werden;
  • Auswahlfelder, die den weiteren Fortgang bestimmen;
  • Listenfelder, in denen verschiedene Dinge zur Auswahl stehen (z. B. Dateien zum Laden).
Eingabefelder sind rechteckige Felder, in denen entweder ein Vorgabetext oder -wert steht oder in denen beim Aufruf ein Textcursor blinkt. Eine Vorgabe erscheint markiert; das bewirkt, daß Sie nichts tun müssen, wenn Sie die Vorgabe übernehmen wollen, oder Ihre Eingabe einfach eingeben, dabei wird die Vorgabe automatisch überschrieben. Bearbeitet wird der Inhalt eines Eingabefeldes mit den bereits beschriebenen Methoden.

Bei den Auswahltasten treffen Sie auf zwei Arten, die bereits kurz vorgestellt wurden:


Elemente
der
Dialogbox
  • Schaltknöpfe
  • Wählfelder

Auswahl-
tasten
Aktivierte Schaltknöpfe bzw. Wählfelder erkennt man daran, daß sie schwarz dargestellt werden, während inaktive Felder grau und - je nach Grafikadapter - im 3D-Design erscheinen.

Schaltknöpfe sind auf der Spitze stehende Quadrate. Solche Schaltknöpfe sind immer in Gruppen von wenigstens zweien angeordnet, wobei immer ein Knopf einer Gruppe aktiviert ist. Es kann aber immer nur ein Schaltknopf gedrückt sein. Klicken Sie einen inaktiven Knopf in einer Gruppe an, wird automatisch der zuvor aktivierte deaktiviert. Das Prinzip entspricht den Stationstasten wie man sie früher an Radios hatte - es konnte ja immer nur entweder UKW oder Mittelwelle eingeschaltet sein.

Eine Dialogbox im GeoManager

Abb. 5.4: Eine Dialogbox im GeoManager

Wählfelder sind auf einer Seite stehende Quadrate, die ebenfalls in Gruppen angeordnet sind. Jedes Wählfeld steht für eine Option, wobei in einer Gruppe kein Wählfeld, mehrere oder alle aktiviert sein können. Inaktive und aktive Wählfelder werden genauso dargestellt wie dies bei den Schaltknöpfen der Fall ist.

In jeder Dialogbox finden Sie wenigstens zwei Auswahlfelder, die den weiteren Fortgang bestimmen; meist sind sie am unteren Rand der Box angebracht und lassen Ihnen die Wahl zwischen dem Bestätigen der getroffenen Auswahl oder dem Abbruch der Funktion - beschriftet sind diese Auswahlfelder häufig mit "OK" und "Abbruch". Solche Tasten sorgen immer dafür, daß die Dialogbox geschlossen wird.

Listenfelder enthalten je nach der Funktion, die durch die Dialogbox gesteuert wird, verschiedene Elemente zur Auswahl. Am häufigsten haben Sie es mit Listenfeldern zu tun, über die Sie Dateien (oder auch Schriftarten) zum Laden auswählen können. Ein Listenfeld enthält im sichtbaren Teil immer ein markiertes Element. Die Markierung kann mit den Cursortasten <> und <> sowie den Tasten <Bild > und <Bild > bewegt werden. Sie können einen Eintrag im sichtbaren Teil aber auch einfach anklicken.

Jedes Listenfeld verfügt über einen senkrechten Rollbalken, mit dem Sie Teile einer Liste, die im nicht sichtbaren Bereich liegen, in den gezeigten Ausschnitt bringen können. Dieser Rollbalken wird genauso bedient wie die Rollbalken eines Fensters.

Dialogboxen mit der Tastatur bedienen

Alle Optionen einer Dialogbox können auch über die Tastatur gesteuert werden. Alle Auswahltasten sind nämlich durch einen Kennbuchstaben eindeutig identifizierbar. Dieser Kennbuchstabe erscheint in der Bezeichnung der Taste unterstrichen. Wenn eine Dialogbox geöffnet ist, reicht das Eintippen dieses Buchstabens zum Aktivieren aus.

Von den Schaltflächen ist jeweils eine durch einen Rahmen um die Taste gekennzeichnet. Deren Wirkung wird durch Betätigen der <Return>-Taste ausgelöst. Die <Esc>-Taste dient als Abkürzung für die Taste mit der Bezeichnung "Abbruch".

 

 



Dieses Kapitel ist Bestandteil von:

GeoWorks Ensemble - Der Einstieg in 20 Schritten

Cover | Info | Seite 3 | Seite 5 | Vorwort | Schritt 1: Installation | Schritt 2: Benutzeroberfläche I | Schritt 3: GEOS-Zubehör | Schritt 4: DOS-Programme | Schritt 5: Benutzeroberfläche II | Schritt 6: GeoManager | Schritt 7: Voreinstellungen | Schritt 8: GeoWrite: Schreiben | Schritt 9: GeoWrite: Gestalten | Schritt 10: GeoWrite: Drucken | Schritt 11: GeoDraw | Schritt 12: Import & Export | Schritt 13: GeoPlanner | Schritt 14: GeoDex | Schritt 15: GeoComm | Schritt 16: Sammelalbum | Schritt 17: Rechner - Notizblock | Schritt 18: Solitaire | Schritt 19: Schriften | Schritt 20: Hilfe & Tips


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Letzte Änderung am 01.11.2019