Nur wenn Sie die Schriftgröße verändern, muß GEOS neu starten, um die Änderung zu berücksichtigen. Übrigens: Mit dem Auswahlfeld "Rücksetzen" können Sie alle Einstellungen wieder auf den Stand bringen, der beim Aufruf der Funktion galt.
Option "Datum & Zeit"
Mit dieser Funktion können Sie Systemdatum und -zeit einstellen. Dies gilt auch für Rechner, bei denen Datum und Zeit im CMOS-RAM gespeichert werden!
Zum Ändern steuern Sie einfach das entsprechende Eingabefeld an und editieren den Eintrag. Ungültige Datums- und Zeitwerte werden zurückgewiesen. Haben Sie sich bei der Eingabe geirrt, können Sie durch Betätigen des Auswahlfeldes "Reset" wieder die Ausgangswerte zurückholen.
Option "Hintergrund"
Alle Fenster werden auf dem sogenannten "Hintergrund" angezeigt. Dieser Hintergrund besteht nach dem ersten Start von GeoWorks Ensemble aus einer einfarbigen Fläche. Er kann aber auch mit Mustern oder Grafiken versehen werden. Dazu dient die Option "Hintergrund".
Im Listenfeld der zugehörigen Dialogbox werden die zur Verfügung stehenden Hintergründe angezeigt. Dabei handelt es sich um Grafiken in einem bestimmten systemeigenen Format, die im Verzeichnis GEOWORKS\SYSTEM\BACKGRND gespeichert sind.
Diese Grafiken sind bis auf "Vollmond" Muster, die nach Art einer Tapete angezeigt werden können. Wählen Sie eine der Optionen für die Darstellung: Die Grafik kann entweder nur in der linken oberen Bildschirmecke bzw. in der Bildschirmmitte angezeigt werden oder als Muster über den ganzen Hintergrund gelegt werden.
Haben Sie einen Farbmonitor, können Sie außerdem eine Farbe aus der angezeigten Palette wählen. Ihre Einstellung wird wirksam, wenn Sie die Taste "Ausführen" anklicken.
Wollen Sie einen ganz individuellen Hintergrund, müssen Sie diesen zunächst mit GeoDraw (siehe Schritt 11) erstellen und dann in die Zwischenablage kopieren. Dann können Sie ihn in der Dialogbox "Hintergrund" mit dem Auswahlfeld "Hintergrund aus der Zwischenablage holen..." importieren. Zuerst geben Sie dem neuen Hintergrund einen Namen. Dann taucht dieser in der Liste auf und kann ausgewählt werden. Die zugehörige Grafik wird automatisch in das richtige Format konvertiert und im BACKGRND-Verzeichnis gespeichert.
Option "Tonsignale"
Mit dieser Funktion können Sie die akustischen Meldungen des Systems an- oder ausschalten. Für Fortgeschrittene empfiehlt sich das Abschalten der Warntöne.
Option "Drucker"
In der zu dieser Option gehörenden Dialogbox finden Sie ein Listenfeld, in dem der bzw. die von Ihnen bei der Installation eingestellte(n) Drucker aufgeführt sind. Sie können der Liste jetzt weitere Drucker hinzufügen, falls Sie mehrere Drucker betreiben.
Dazu klicken Sie die Taste "Neuen installieren..." an. Sie bekommen die gleiche Dialogbox, die schon bei der Erstinstallation aufgetreten ist, und in der alle zur Verfügung stehenden Druckertreiber auftauchen.
Wählen Sie den zu installierenden Drucker und die zugehörige Schnittstelle aus (Näheres dazu im Schritt 20!), und klicken Sie auf "OK". Das löst einen Kurztest aus, bei dem festgestellt wird, ob der Drucker tatsächlich an der gewählten Schnittstelle hängt. Falls nicht, erfolgt eine enstprechende Meldung, die Ihnen die Möglichkeit gibt, den Drucker korrekt anzuschließen und einzuschalten.
Die Warnung wird solange wiederholt bis alles in Ordnung ist. Wollen Sie einen Drucker installieren, der physikalisch nicht vorhanden ist, klicken Sie in der Dialgobox auf "Abbruch"; dadurch wird der Test übersprungen.
Jeder Eintrag im Listenfeld "Installierte Drucker:" kann verändert werden, wenn Sie "Editieren..." anklicken. Es erscheint die Dialogbox mit den vorhandenen Druckertreibern, und Sie können die gewünschten Einstellungen vornehmen.
Wenn Sie das Auswahlfeld "Testen" anklicken, wird die GeoWrite-Datei "Druckertest" an den Drucker geschickt. Etwa dabei auftretende Probleme werden gemeldet, und Sie haben die Möglichkeit, diese zu beseitigen. Natürlich können Drucker aus der Liste auch entfernt werden; dazu dient das Auswahlfeld "Löschen".
Über das Auswahlfeld "Standardformate" erreichen Sie eine Dialogbox, mit der Sie Papierformat und Dokumentformat einstellen können. Im linken Listenfeld müssen Sie das physikalische Maß des Papiers einstellen, das Sie standardmäßig verwenden. Sie können bei ungewöhnlichem Papier das Maß aber auch eingeben oder einstellen.
Option "Computer"
An diese Funktion sollten sich nur Fortgeschrittene wagen! Meistens stimmen die Einstellungen, die GeoWorks Ensemble bei der Installation automatisch herausgefunden hat. Die Einstellung für den Erweiterungsspeicher richtet sich einerseits danach, welchen Prozessor GEOS gefunden hat und dem Treiber für Extended Memory, der in der CONFIG-Datei eingetragen ist. Falls Sie nachträglich einen solchen Treiber einbinden, dann können Sie hier die entsprechende Änderung vornehmen.
Die Optionen für die Konfiguration der Schnittstellen sind eigentlich nur dann zu beachten, wenn es Probleme beim Ansteuern dieser Schnittstellen gibt, Allerdings können Sie die eventuell nötigen Änderungen nur nach ausführlicher Konsultation der Handbücher von Computer, Drucker und vielleicht noch Modem durchführen - auf derartige Schnittstellen-Probleme wird im Schritt 20 noch eingegangen.
Option "Video"
In der zu dieser Option gehörenden Dialogbox haben Sie die Möglichkeit, einen anderen Grafikadapter einzustellen. Natürlich wird GEOS bei jeder Änderung "heruntergefahren" und neu gestartet. Danach landen Sie in den Testbildschirmen, die Sie schon von der Erstinstallation her kennen. Sollten Sie auf dem ersten Testbildschirm nichts erkennen oder eine inkorrekte Bildschirmdarstellung feststellen, brauchen Sie nur die Taste <F10> zu betätigen, und der vor der Änderung installierte Grafikadapter wird wieder gültig.
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