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Scannen und PC/GeosLeider ist es derzeit noch nicht möglich, direkt unter GEOS zu scannen. Jedoch stellt es kein Problem dar, die mit einem Scanner gewonnenen Dateien in Geoworks Ensemble einzubinden. Aus der breiten Auswahl an Handscannern sagte mir der "Multidirektional Handscanner" von Sikos schon bei seiner Vorstellung in einer Sendung des WDR Computerclubs sehr zu. Als dieser dann während der Hobbytronic angeboten wurde, habe ich gleich zugegriffen. Der Vorteil dieses Scanner ist, daß - obwohl Handscanner - ein Dokument bis zu DIN A3 Größe eingelesen werden kann. Dies ist dadurch möglich, daß der Scanner nicht nur in eine Richtung nach unten, sondern in alle vier Richtungen bewegt werden kann. Das Scann Programm setzt die neuen Informationen (eingescannten Daten) korrekt an die bisher vorhandenen dran. Wie die meisten Scanner speichert auch der SIKOS die Bilder im TIFF Format ab. Hier ist nun wichtig, daß zwischen gepackten und ungepackten Dateien ausgewählt werden kann. PC/GEOS kann nur ungepackte PCX, TIFF und EPS (Quadro Grafiken) einlesen. Scannt man schwarz/weiß, so gibt es keine Probleme beim einbinden der Datei in GEOS. Die TIFF Datei wird z. B. in GeoDraw maßstabsgetreu wiedergegeben. Anders sieht es beim Farb bzw. genauer Graustufenscannen aus. Die in GeoDraw importierte TIFF Datei sieht aus wie ein Falschfarbenbild. Damit ist nichts anzufangen. Deshalb ist es günstiger, eine PCX Datei einzulesen. Das Ergebnis sieht noch nicht berauschend aus; außerdem ist es viel zu groß. Nun stellt man die Ansicht auf 30% und GeoDraw auf volle Bildschirmgröße. Mit einem linken Mausklick wird die Graphik angewählt und mit einem rechten Mausklick (Taste festhalten) an den Zeiger geheftet. Nun wird die Graphik soweit nach links oben verschoben, bis die Eckmarkierung "rechts unten" erscheint. Diese nimmt man nun auf und schiebt das Dokument auf die gewünschte Größe zusammen. Das nun auf ca. Originalgröße geschrumpfte Bild macht auf dem Bildschirm zwar nicht das meiste her, aber der Ausdruck ist in der Regel sehr gut. Mit diesem Verfahren wurden dieses Beispielbild und das 64'er Bild aus der GUP 21 hergestellt.
Jürgen Heinisch
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Letzte Änderung am 01.11.2019 |