Logo: Geos Online Print Archiv
G.O.P.A. - Geos Online Print Archiv
30.04.2024 Archiv  #  Recherche  #  Links  #  Kontakt  #  Gästebuch  #  Impressum

  GeoWorks Ensemble
  Der Einstieg in 20 Schritten

Rainer Bartel   

13 Schritt 1:
Installation
  15
  Minuten
  1. Die Hardwarevoraussetzungen
  2. Aufrüstung
  3. Die Sicherheitskopien
  4. Vorbereitungen
  5. Die Installation
  6. Konfiguration
  7. GeoWorks Ensemble starten und beenden
 
Bevor Sie GeoWorks Ensemble benutzen können, müssen Sie es erst auf der Festplatte Ihres Rechners installieren. Dabei werden u.a. alle Bestandteile kopiert und außerdem einige Voreinstellungen festgelegt. Vorher sollten Sie sich über die nötigen Hardwarevoraussetzungen informieren und Sicherheitskopien der Originaldisketten anlegen. Für die Lektüre des ersten Schrittes werden Sie kaum 15 Minuten brauchen; das Kopieren und die Installation selbst dauern wesentlich länger.

Die Hardwarevoraussetzungen

GeoWorks Ensemble läuft zwar auf fast allen MS-DOS-Rechnern, einige Hardwarevoraussetzungen sind allerdings doch nötig:

  • ein MS-DOS-kompatibler Rechner beliebigen Typs (XT, AT, PS/2) mit einer beliebigen CPU (8086,8088,80286, 80386SX, 80386 oder 80486)
  • mindestens 512 KByte RAM; zusätzlicher Speicher wird, je nach den Möglichkeiten der CPU, voll ausgenutzt:
    8086 / 8088: maximal 640 KByte
    andere CPUs: beliebige RAM-Kapazität
  • einen Grafikadapter vom Typ Hercules, MCGA (IBM-spezifisch), EGA oder VGA; einige Super-VGA-Adapter, die eine Bildschirmauflösung von 800 mal 600 Punkten erlauben, werden ebenfalls unterstützt
  • einen passenden Monitor (Der Hersteller empfiehlt zurecht, unbedingt mit einem Farbbildschirm zu arbeiten.).
  • eine Festplatte mit wenigstens 5 MByte freier Kapazität; für eine vollständige Installation werden ziemlich genau 3,5 MByte verbraucht, außerdem sollten noch etwa 1,5 MByte für zukünftige Anwendungsdateien frei sein
  • eine Maus; z.B. von Microsoft, Logitech oder Mouse Systems bzw. eine zu diesen Mäusen kompatible
  • einen beliebigen Drucker (ausgenommen PostScript-Laserdrucker, die in der aktuellen Version leider noch nicht unterstützt werden); GeoWorks Ensemble kann auch betrieben werden, ohne daß ein Drucker angeschlossen ist
  • MS-DOS 2.0 oder höher (z. B. 2.11, 3.3 oder 4.01) bzw. ein kompatibles Betriebssystem wie DR DOS 3.41 oder 5.0.
Aufrüstung

Ist eine dieser Voraussetzungen nicht erfüllt, können Sie GeoWorks Ensemble nicht installieren und nicht benutzen. Je nachdem, was Ihrem PC fehlt, ist eine Aufrüstung dringend zu empfehlen:

  1. Festplatten mit 20, 30 oder 40 MByte Kapazität sind schon ab etwa 350 DM zu haben; sogenannte Festplattenkarten sind zwar teurer, aber auch von ungeübten Anwendern leicht einzubauen. Weniger einfach oder sogar unmöglich ist die Nachrüstung eines Laptops mit einer Festplatte.
  2. Mäuse für den PC gibt es schon für weniger als 100 DM. Da deren Einsatz heutzutage bei fast allen Programmen sinnvoll ist, kann die Anschaffung einer Maus dringend empfohlen werden. Außerdem bietet der deutsche Anbieter, Heureka, GeoWorks Ensemble auch mit einer Maus als Paket an.
  3. Farbgrafikadapter nach dem VGA-Standard und passende Farbmonitore werden im Komplettpaket teilweise für weniger als 1.000 DM angeboten, mancher Versandhandel bietet entsprechende Pakete schon für rund 800 DM an. Auch diese Anschaffung ist dringend zu empfehlen, weil GeoWorks Ensemble im VGA-Modus auf einem Farbbildschirm besser aussieht und eine komfortable Arbeit ermöglicht.
Wenn Sie einen PC mit einer CPU vom Typ 80286, 80386SX, 80386 oder 80486 besitzen, dann sollten Sie eine RAM-Aufrüstung ins Auge fassen. Zwar läuft GeoWorks Ensemble schon mit einem MByte Speicher zufriedenstellend, wenn aber zwei, vier oder mehr MByte installiert sind, erreicht das System selbst auf einem 286er mit 16 MegaHertz Taktfrequenz eine enorme Arbeitsgeschwindigkeit; die Schnelligkeit ist dann auf einem 20-MegaHertz-386SX-Rechner mit 4 MByte RAM geradezu atemberaubend.

Wollen Sie die Gestaltungsmöglichkeiten von Drucksachen mit GeoWrite und GeoDraw ausreizen, dann sollten Sie auch beim Drucker an eine Aufrüstung denken. Absolut professionell werden Ausdrucke, wenn Sie einen HP LaserJet vom Typ II oder IIP verwenden (Preis ab etwa 3.000 DM). Ebenfalls empfehlenswert sind Laserdrucker, die zum HP LaserJet kompatibel sind.
 
Eine echte, preisgünstige Alternative stellen 24-Nadeldrucker dar, die eine hervorragende Wiedergabe von Schrift und Grafik ermöglichen. Hervorzuheben sind hier die Drucker der Hersteller Epson (LQ-Baureihe), NEC (z. B. Modell P2), Oki, Brother, C.Itoh, Star (z. B. LC-10) und Toshiba. Ebenfalls besonders zu empfehlen ist der DeskJet von Hewlett Packard (Tintenstrahldrucker mit hoher Druckqualität und niedriger Geräuschentwicklung) und der Farbdrucker PaintJet, ebenfalls von Hewlett Packard. Noch einmal: Sie können bereits mit der genannten Minimalkonfiguration mit GeoWorks Ensemble arbeiten und alle Programme vollständig nutzen; je mehr Sie Ihren Rechner aufrüsten, desto größer wird der Spaß an der Arbeit mit GeoWorks Ensemble und desto höher wird die Effektivität.

Die Sicherheitskopien

Zum Lieferumfang von GeoWorks Ensemble in der deutschsprachigen Version 1.1 gehören - neben den ausgesprochen guten Handbüchern - zwei Sätze Disketten:

  • sieben 5,25-Zoll-Disketten mit 360 KByte Kapazität
  • vier 3,5-Zoll-Disketten mit 720 KByte Kapazität
Natürlich sind die Originaldisketten viel zu wertvoll, um damit eine Installation durchzuführen. Schließlich ist der Ersatz beschädigter Originaldisketten zumindest mit Zeitaufwand, wenn nicht mit Kosten verbunden. Deshalb sollten Sie vor der ersten Installation von GeoWorks Ensemble Sicherheitskopien der Originaldisketten anlegen. Sie brauchen übrigens nur Kopien des Diskettentyps anzufertigen, den Sie für die Installation verwenden. Wenn Sie z.B. sowohl ein 5,25-Zoll- als auch ein 3,5-Zoll-Laufwerk im PC haben, dann kopieren Sie entweder nur den einen oder den anderen Diskettensatz.

Hinweis

Vorsicht! Versuchen Sie nicht aus Platzgründen Kopien von 5,25-Originaldisketten auf 3,5-Zoll-Disketten zu ziehen. Je nach dem verwendeten Diskettentyp werden bei der Installation nämlich die Disketten in einer anderen Reihenfolge angefordert.

Vorbereitungen

Achtung

Bereiten Sie zunächst eine entsprechende Anzahl Zieldisketten vor. Am besten nehmen Sie frische Disketten und keine bereits gebrauchten. Legen Sie also entweder sieben 5,25-Zoll- oder vier 3,5-Zoll-Disketten bereit. Beschriften Sie dann eine entsprechende Anzahl Etiketten, und zwar analog zur Beschriftung der Etiketten der Originaldisketten - z. B. "1 von 7", "2 von 7" usw. Falls noch nicht geschehen, schalten Sie den PC ein und warten ab, bis der DOS-Prompt (meistens in der Form "C>") erscheint. Zum Kopieren verwenden Sie am besten den DOS-Befehl DISKCOPY; dabei werden die Zieldisketten automatisch formatiert.

In einem PC mit Festplatte ist meistens nur ein Diskettenlaufwerk mit dem Kennbuchstaben A: eingebaut. In diesem Fall gehen Sie so vor:

Sicherheitskopien anfertigen
  1. Legen Sie die erste Orginaldiskette in das Laufwerk ein.
  2. Geben Sie als Befehl DISKCOPY A: A: ein.
  3. Wechseln Sie nach Aufforderung die Originaldiskette gegen die Zieldiskette aus.
  4. Wiederholen Sie das Verfahren mit den übrigen Disketten.
Wenn Sie zwei Laufwerke gleichen Formats im PC eingebaut haben, dann können Sie den Befehl in der Form

DISKCOPY A: B:

verwenden und brauchen die Disketten während des Kopiervorgangs nicht zu wechseln. Versehen Sie nach jedem erfolgreichen Kopiervorgang die jeweiligen Zieldiskette mit dem entsprechenden Etikett. Wenn Sie alle Originaldisketten kopiert haben, verwahren Sie diese am berühmten "sicheren Ort"; das kann z. B. eine besondere Diskettenbox sein, in der ausschließlich Originaldisketten aufbewahrt werden, und die dem täglichen Gebrauch dadurch entzogen ist, daß sie an einem anderen Ort als die übrigen Diskettenboxen (z. B. im Schreibtisch) aufbewahrt wird. Die folgende Installation führen Sie dann natürlich mit den soeben angefertigten Diskettenkopien durch.

Die Installation

Tools - Installation

Die Installation von GeoWorks Ensemble verläuft zunächst weitgehend automatisch; Sie müssen lediglich ein paar Angaben machen und nach Aufforderung die Disketten wechseln. Legen Sie jetzt die Diskette "1 von 7" bzw. "1 von 4" in das Laufwerk A: ein. Ausnahme: Sie haben sowohl ein 5,25-Zoll- als auch ein 3,5-Zoll-Laufwerk im PC und wollen vom Laufwerk B: aus installieren - dann gehört die erste Diskette natürlich in das Laufwerk B:. Geben Sie beim DOS-Prompt

A: SETUP bzw. B: SETUP

ein; damit wird der Installationsvorgang gestartet. Es spielt übrigens keine Rolle, welches Laufwerk gerade das aktuelle ist; wenn z. B. Laufwerk A: aktuell ist (DOS-Prompt "A>") und die erste Diskette in diesem Laufwerk liegt, dann können Sie auch einfach nur

SETUP

eingeben. Als erstes wird abgefragt, in welches Verzeichnis GeoWorks Ensemble kopiert werden soll. Die Vorgabe lautet "C:\GEOWORKS"; Sie können aber auch - falls vorhanden - ein anderes Festplattenlaufwerk und einen anderen Verzeichnisnamen angeben. Dazu löschen Sie die Vorgabe mit der <Backspace>-Taste und geben die gewünschte Pfadbezeichnung ein. Sollte auf dem von Ihnen angewählten Laufwerk nicht genug Platz frei sein, wird dies gemeldet, und Sie können ein anderes Laufwerk anwählen. Ist GeoWorks Ensemble bereits im angewählten Verzeichnis installiert, können Sie die Installation gleichwohl durchführen; die existierenden Dokumente werden dabei nicht beeinflußt. Diese Möglichkeit tritt z.B. dann auf, wenn Sie später eine aktuellere Version installieren wollen. Anschließend werden Sie gefragt, ob GeoWorks Ensemble aus jedem Verzeichnis heraus zu starten sein soll. Bejahen Sie diese Frage, wird Ihre AUTOEXEC-Datei geändert. Vielleicht möchten Sie diese Änderung später selbst vornehmen, dann sollten Sie die Frage einfach verneinen.

Ansonsten beginnt jetzt der Kopiervorgang, bei dem Sie von Zeit zu Zeit die angeforderten Disketten einlegen müssen. Während des Ablaufs zeigt das Installationsprogramm jeweils an, was gerade kopiert wird, so daß Sie beim Auftreten eines Fehlers schnell lokalisieren können, welche Datei das Problem ausgelöst hat.

Tools - Installation

Es kann in seltenen Fällen passieren, daß eine Datei beim Erstellen der Sicherheitskopie nicht korrekt übertragen wurde und dadurch ein Installationsproblem entsteht. In diesem Fall brechen Sie die Installation mit der Taste <F3> ab und kopieren die Originaldiskette, deren Kopie defekt war, erneut. Starten Sie die Installation dann mit der neuen Kopie zum zweiten Mal. Falls Sie irgendeine Schwierigkeit während des Übertragens der GeoWorks-Ensemble-Dateien bemerken, können Sie den Vorgang notfalls mit der <Esc>-Taste abbrechen. Übrigens: Während der Installation werden alle benötigten Verzeichnisse und Unterverzeichnisse automatisch angelegt. Die Namen dieser Verzeichnisse sollten später in keinem Fall geändert werden, weil dadurch festgelegte Pfadangaben ungültig würden. Das kann die Arbeit mit GeoWorks Ensemble behindern oder unmöglich machen.
 

Der Startbildschirm des Installationsprogramms

Abb. 1.1: Der Startbildschirm des Installationsprogramms

Konfiguration

Achtung

Wenn alle Dateien erfolgreich in das GeoWorks-Ensemble-Verzeichnis übertragen wurden, meldet das Programm "Installation beendet" - mit der <Return>-Taste können Sie GeoWorks Ensemble jetzt gleich starten, wobei automatisch die Konfigurations-Module aufgerufen werden. Die Konfiguration beginnt mit der Einstellung des Bildschirms. GeoWorks Ensemble identifiziert automatisch, welchen Adapter Sie im PC haben. Falls diese automatische Einstellung nicht korrekt ist bzw. dann, wenn Ihr Grafikadapter eine höhere Auflösung ermöglicht, können Sie jetzt die gewünschte Änderung vornehmen. Wie Sie die Adapter-Auswahl ändern, erfahren Sie im Schritt 7. Normalerweise wird nämlich die vom Installationsprogramm automatisch gewählte Konfiguration in Ordnung sein.

Je nachdem verwendeten und eingestellten Grafikadapter kommen Sie jetzt zu einem Bildschirm für die Kontrolle der Farb- oder Graustufeneinstellung. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihren Monitor so zu justieren, daß die verschiedenen Farben und Graustufen deutlich zu unterscheiden sind. Auch diesen Bildschirm beenden Sie mit der <Return>-Taste.

Anschließend wählen Sie aus, welche Maus an Ihrem PC angeschlossen ist. Das Installationsprogramm hat automatisch die Variante "? Habe keine Vorstellung" ausgesucht.

Hinweis

Das bedeutet, daß eine Maus nicht automatisch erkannt wird. Falls Sie wissen, welchen Maus-Typ Sie besitzen, dann wählen Sie ihn jetzt aus der Liste aus. Im Listenfenster erscheint die Zeile "? Habe keine Vorstellung" hervorgehoben. Die Hervorhebung können Sie mit den Cursortasten und innerhalb der Liste bewegen. Übrigens: Das Fenster zeigt nur einen Ausschnitt der Liste. Bewegen Sie die Hervorhebung über den oberen oder den unteren Rand hinaus, wird der jeweilige Teil der Liste eingeblendet. Sie können den Ausschnitt aber auch mit der <Bild>- und der <Bild>-Taste bewegen.

Sie können einen bestimmten Eintrag aber auch ansteuern, indem Sie den Anfangsbuchstaben des Namens eingeben; die Hervorhebung wird auf den ersten Eintrag bewegt, der mit diesem Buchstaben beginnt. Ihre Auswahl treffen Sie, indem Sie den gewünschten Eintrag hervorheben und dann die <Return>-Taste drücken.

Falls Sie eine Maus gewählt haben, die an einer seriellen Schnittstelle angeschlossen wird, können Sie im folgenden Bildschirm einstellen, an welcher seriellen Schnittstelle die Maus angeschlossen ist. Anschließend kommen Sie zu einem Testbildschirm. Jetzt wird ein Mauspfeil angezeigt. Die Funktion der Maus können Sie jetzt kontrollieren, indem Sie den Mauspfeil auf die Taste "Zum Test hier klicken" bewegen und die linke Maustaste betätigen.

Hinweis

War Ihre Auswahl korrekt, und ist die Maus richtig angeschlossen, sollte jetzt ein doppelter Ton erklingen. Falls Sie weder den Mauspfeil bewegen, noch einen Klick auslösen können, sollten Sie mit <F10> zum Bildschirm für die Maus-Auswahl zurückkehren und einen anderen Eintrag wählen. Notfalls benutzen Sie wieder den Eintrag "? Habe keine Vorstellung", der dafür sorgt, daß GeoWorks Ensemble Ihre Maus so gut es geht benutzt.

Im nächsten Bildschirm wählen Sie den angeschlossenen Drucker aus. Hier wird im Listenfeld der Eintrag "Kein Drucker" hervorgehoben sein. Sie können es jetzt dabei belassen, weil alle Druckereinstellungen im Schritt 7 ausführlich besprochen werden. Die Installation ist damit beendet. Wenn Sie jetzt <Return> betätigen, wird GeoWorks Ensemble gestartet. Zuvor erscheint jedoch ein Fenster am Bildschirm, das Sie auffordert, die Seriennummer Ihrer Version einzutragen. Dies sollten Sie unbedingt tun, um Ihre Version zu legalisieren. Die Seriennummer finden Sie auf den Barcode-Aufklebern, die sich im Innendeckel des "Kunden-Service-Handbuchs" befinden. In diesem Buch ist auch die Registrationskarte eingeheftet, die Sie unbedingt ausfüllen und abschicken sollten. Sie bekommen dadurch erst den Zugang zum Support für GeoWorks Ensemble!

Nach diesem Vorgang wird GeoWorks Ensemble gestartet, es erscheint der sogenannte "Willkommen"-Bildschirm, Sie können jetzt einfach zu DOS zurückkehren, indem Sie auf die Taste "ENDE" in der linken oberen Bildschirmecke klicken. Klicken Sie im folgenden Bildschirmfenster auf die Taste "Ja", kommen Sie auf die DOS-Ebene zurück.

GeoWorks Ensemble starten und beenden

Wenn Sie bei der Installation von GeoWorks Ensemble der Veränderung Ihrer AUTOEXEC-Datei zugestimmt haben, dann können Sie das Programm starten, indem Sie beim DOS-Prompt einfach

Hinweis

GEOS

eintippen. Falls Sie keine Änderung an der AUTOEXEC-Datei haben vornehmen lassen, müssen Sie zunächst immer in das Verzeichnis von GeoWorks Ensemble umschalten und dann erst starten. Ist GeoWorks Ensemble z. B. im Verzeichnis C:\GEOWORKS gespeichert, dann gehen Sie so vor:

CD C:\GEOWORKS
GEOS

Wollen Sie die sinnvolle Eintragung in der AUTOEXEC-Datei, die dafür sorgt, daß GeoWorks Ensemble aus jedem Verzeichnis heraus gestartet werden kann, selbst vornehmen, müssen Sie AUTOEXEC.BAT mit einem Textprogramm ändern. Falls noch keine Zeile mit dem Befehl PATH vorhanden ist, fügen Sie folgende Zeile in die Datei ein:

Tools - Installation

PATH C:\GEOWORKS

Verwenden Sie den Namen des Verzeichnisses, in dem GeoWorks Ensemble gespeichert ist gegebenenfalls anstelle der obigen Angabe. Falls schon eine PATH-Zeile in Ihrer AUTOEXEC-Datei vorliegt, fügen Sie an das Ende der Zeile einfach

;C:\GEOWORKS

an. Vergessen Sie das trennende Semikolon nicht und verwenden Sie natürlich den Verzeichnisnamen, der auf Ihrem System für GeoWorks Ensemble gilt! Eine PATH-Zeile könnte dann so aussehen:

PATH C:;C:\DOS;C:\GEOWORKS
 

Der 'Willkommen'-Bildschirm von GeoWorks Ensemble


Abb. 1.2: Der "Willkommen"-Bildschirm von GeoWorks Ensemble

Beendet wird GeoWorks Ensemble im Willkommen-Bildschirm, indem Sie den Mauspfeil auf die Taste "ENDE" in der oberen linken Bildschirmecke bewegen, die linke Maustaste betätigen und im folgenden Fenster die Taste "Ja" anklicken.

Tools - Installation

 



Dieses Kapitel ist Bestandteil von:

GeoWorks Ensemble - Der Einstieg in 20 Schritten

Cover | Info | Seite 3 | Seite 5 | Vorwort | Schritt 1: Installation | Schritt 2: Benutzeroberfläche I | Schritt 3: GEOS-Zubehör | Schritt 4: DOS-Programme | Schritt 5: Benutzeroberfläche II | Schritt 6: GeoManager | Schritt 7: Voreinstellungen | Schritt 8: GeoWrite: Schreiben | Schritt 9: GeoWrite: Gestalten | Schritt 10: GeoWrite: Drucken | Schritt 11: GeoDraw | Schritt 12: Import & Export | Schritt 13: GeoPlanner | Schritt 14: GeoDex | Schritt 15: GeoComm | Schritt 16: Sammelalbum | Schritt 17: Rechner - Notizblock | Schritt 18: Solitaire | Schritt 19: Schriften | Schritt 20: Hilfe & Tips


Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/3496


Letzte Änderung am 01.11.2019