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Editorial

Autor: Jürgen Heinisch

Jürgen HeinischHallo Geos Freunde,

Die Sommerzeit liegt nun fast hinter uns. Es war ein heißer Sommer, nicht gerade für die GEOS Szene, aber immerhin für den Urlauber. Mancher ist, so wie meine Familie mit mir, nicht in Deutschland geblieben sondern ins Ausland gereist.

Für mich ist es dabei selbstverständlich, daß ich versuche, etwas über die Computer Szene am Urlaubsort in Erfahrung zu bringen. Bei verschiedenen Einkaufsbummeln in großen und kleinen Orten Dänemarks konnten kleine Einblicke in die Computerwelt vor Ort gewonnen werden.
Natürlich hielt ich Ausschau nach allem, was nach GEOS aussah.

In Dänemark war die Suche aber nicht erfolgreich. GEOS für C=64/128 bzw. PC ist in diesem Land völlig unbekannt. Zwar gibt es reichlich PC's, aber der C=64 ist völlig ausgestorben. Das es ihn und GEOS 64 einmal gab, konnte an einem Ladenhüter - einer GEOS TurboMaus - ermittelt werden. Die lag doch völlig fehlplaziert zwischen PC Mäusen für den sagenhaften Preis von 100 DM. Auf einem Flohmarkt konnten immerhin einige gebrauchte 64'er Spiele gesehen werden. Das war es dann aber auch schon.
Während auch die anderen Computertypen - wie Amiga, Atari und Apple (MacIntosh) - selten bis gar nicht zu sehen sind, ist der klassische PC das beherrschende Arbeitsgerät in Dänemark.
Dabei konnte ein erster neuer PC des Firmenzusammenschlusses Commodore & Acer gesichtet werden. Während in Deutschland Commodore noch mit dem Amiga am Ball ist, ist in Dänemark Commodore also unter die Decke von Acer geschlüpft.

Die Softwareangebote werden großflächig von Microsoft und IBM abgedeckt. Während Microsoft an nahezu jeder Bushaltestelle Werbung macht, bekommt man OS/2 in der aktuellen Version für 65 DM. Eingeschriebene Studenten bekommen OS/2 sogar kostenlos.
Unter diesen Gesichtspunkten war klar, daß GEOS/PC hier nicht entdeckt werden konnte.

So kann nach diesem Dänemarkurlaub festgestellt werden, daß sich der GEOS anwendende Däne bei einem Urlaub in Deutschland wie in einem Schlaraffenland fühlen muß. Vor allem dann, wenn er es schafft, im GEOS Laden vorbei zu schauen ...

Berichte und Infos von Euch mit Erfahrungen aus anderen Ländern würden uns sehr interessieren.

 

Jürgen Heinisch

 

 

 




Dieser Artikel ist Bestandteil von:

Ausgabe 35

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Letzte Änderung am 01.11.2019