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GeoTools Interwiev
GUP : Warum die neue Version?
B.O.: Das Jahres-Haupttreffen des Geos User Clubs 1994 in Berlin war
mir Anlaß genug, die GeoTools noch einmal komplett neu aufzulegen.
Neben dem Einbeziehen einiger in der Zwischenzeit entstandener
Einzelprogramme beseitigte ich auch noch einige Unzulänglichkeiten
der Urfassung.
GUP : Was wurde verbessert?
B.O.: Der Scanner der TokenTools ist erheblich schneller und sicherer
geworden, er versteht "vorsorglich" auch schon die Codierung der
Token Database der Geoworks-Version 2.01, falls diese jemals am
deutschsprachigen Markt eingeführt wird.
GUP : Was ist hinzugekommen?
B.O.: Das Programm, das ich unter dem Namen FontPrep als Freeware
herausgegeben habe, ist Bestandteil von GeoFont geworden -
da gehört es schließlich auch hin!
Überhaupt haben die FontTools die meisten Erweiterungen erfahren,
die Schriften von GeoWorks waren ja schon immer meine Domäne. So
kommt der gute alte GIDI-Katalog zu neuen Ehren, indem man ihn
leicht zum GeoFile-Import aufbereiten und ihm Informationen über
die eigenen Fonts anhängen kann. Wer gern Fonts konvertiert,
kennt das Problem der ID-Vergabe; auch hier helfen die neuen
FontTools schnell und bequem.
Einige Erweiterungen habe ich als Referenz an die innovativen
Lehrer vorgenommen, die sich um digIT Ostermanns "Lehrerpaket"
verdient gemacht haben. In meiner Schulzeit - und das ist nun
auch schon ein Vierteljahrhundert her - ebneten mir ebenso
innovative Lehrer den Weg zur Datenverarbeitung, hiermit nehme
ich die Chance wahr, mich zumindest indirekt zu revanchieren.
Wer mit dem Lehrerpaket "Online"-Klassenarbeiten schreiben
lassen möchte, kann GeoWorks mittels GeoTune auf den
Client-Rechnern der Probanden so abschotten, daß auch pfiffige
Kids keine Chance zum Schummeln bekommen. Selbstverständlich
funktioniert diese Einflußnahme vom Lehrergerät aus, sofern
die Netz-Software die Clients als logische Laufwerke abbildet.
GUP : Wie wird es mit den GeoTools weitergehen?
B.O.: Sicher werden die GeoTools in der DOS-Fassung eines Tages
überflüssig werden; einige Ansätze als Geos-Applikationen gibt
es ja schon, aber sie stehen leider in der Bequemlichkeit noch
hinter den GeoTools zurück. Ob ich selbst eine Geos-Applikation
daraus machen werde, ist noch ungewiß ...
GUP: Wir danken für dieses Interview.
Thomas Haberland
Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/1997 |
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Letzte Änderung am 01.11.2019 |
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