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GeoTools Interwiev

Autor: Thomas Haberland

Icon: GeoTools 2.1Eine neue Version der GeoTools ist auf dem Markt. Wir fragten Burkhard Oerttel nach den Hintergründen:

  GUP : Warum die neue Version?
  B.O.: Das Jahres-Haupttreffen des Geos User Clubs 1994 in Berlin war
        mir Anlaß genug, die GeoTools noch einmal komplett neu aufzulegen.
        Neben dem Einbeziehen einiger in der Zwischenzeit entstandener
        Einzelprogramme beseitigte ich auch noch einige Unzulänglichkeiten
        der Urfassung.

  GUP : Was wurde verbessert?
  B.O.: Der Scanner der TokenTools ist erheblich schneller und sicherer
        geworden, er versteht "vorsorglich" auch schon die Codierung der
        Token Database der Geoworks-Version 2.01, falls diese jemals am
        deutschsprachigen Markt eingeführt wird.

  GUP : Was ist hinzugekommen?
  B.O.: Das Programm, das ich unter dem Namen FontPrep als Freeware
        herausgegeben habe, ist Bestandteil von GeoFont geworden -
        da gehört es schließlich auch hin!
        Überhaupt haben die FontTools die meisten Erweiterungen erfahren,
        die Schriften von GeoWorks waren ja schon immer meine Domäne. So
        kommt der gute alte GIDI-Katalog zu neuen Ehren, indem man ihn
        leicht zum GeoFile-Import aufbereiten und ihm Informationen über
        die eigenen Fonts anhängen kann. Wer gern Fonts konvertiert,
        kennt das Problem der ID-Vergabe; auch hier helfen die neuen
        FontTools schnell und bequem.
        Einige Erweiterungen habe ich als Referenz an die innovativen
        Lehrer vorgenommen, die sich um digIT Ostermanns "Lehrerpaket"
        verdient gemacht haben. In meiner Schulzeit - und das ist nun
        auch schon ein Vierteljahrhundert her - ebneten mir ebenso
        innovative Lehrer den Weg zur Datenverarbeitung, hiermit nehme
        ich die Chance wahr, mich zumindest indirekt zu revanchieren.
        Wer mit dem Lehrerpaket "Online"-Klassenarbeiten schreiben
        lassen möchte, kann GeoWorks mittels GeoTune auf den
        Client-Rechnern der Probanden so abschotten, daß auch pfiffige
        Kids keine Chance zum Schummeln bekommen. Selbstverständlich
        funktioniert diese Einflußnahme vom Lehrergerät aus, sofern
        die Netz-Software die Clients als logische Laufwerke abbildet.

  GUP : Wie wird es mit den GeoTools weitergehen?
  B.O.: Sicher werden die GeoTools in der DOS-Fassung eines Tages
        überflüssig werden; einige Ansätze als Geos-Applikationen gibt
        es ja schon, aber sie stehen leider in der Bequemlichkeit noch
        hinter den GeoTools zurück. Ob ich selbst eine Geos-Applikation
        daraus machen werde, ist noch ungewiß ...

  GUP: Wir danken für dieses Interview.

 

Thomas Haberland

 

 

 




Dieser Artikel ist Bestandteil von:

Ausgabe 37

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Letzte Änderung am 01.11.2019