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Einsatzempfehlungen aller vorhandenen PC/GEOS ProgrammeDie Anwender von PC/Geos klagen, zurecht, über das geringe Angebot an zusätzlicher Software für unsere Oberfläche. Dennoch muß ich immer wieder feststellen daß viele Anwender den vorhandenen Softwareumfang nicht ausschöpfen. Einige Programme bleiben schlichtweg liegen. Beispiele sind: GeoComm, GeoPlanner und der Notizblock sowie die Startfunktion für DOS Programme mit Parameterübergabe. Über GeoComm habe ich früher schon berichtet. Mit Wachsen der DFÜ Szene und der Modemleistung mußte ich hier akzeptieren, das X-Modem und 57.600 Baud mit Datenkompression bei GeoComm zu Fehlern führt. Deshalb muß ein herkömmliches Programm in die Lücke springen. Jedoch findet die Datenübertragung zwischen 128'er und PC immer noch mit GeoTerm und GeoComm bei 2.400 Baud statt. Es ist einfach schöner gleichzeitig den nächsten Brief schreiben zu können. Der GeoPlanner wurde auch von mir bisher wenig eingesetzt. Die Verwendung steigt aber täglich. Zwar meint man oft, daß man soviele Termine nicht habe, als daß man diese nicht im Kopf hat oder auf einem Spickzettel notieren kann, aber wenn mal ein Termin vergessen wurde und man sich etwas länger mit GeoPlanner beschäftigt hat, dann hört die Zettelwirtschaft auf und die Übersichtlichkeit steigt. Eine Hemmschwelle beim GeoPlanner ist sicherlich das Eintragen periodisch wiederkehrender Termine. Hier steht man vor einer umfangreichen Aufgabe, wenn man schon alleine die wichtigen Familientermine wie Geburtstage, Hochzeitstag usw. eintragen will. Ist diese Arbeit aber endlich getan und wird der GeoPlanner bei jeder Arbeitssitzung zu Beginn konsequent aufgerufen, dann stellen sich schnell Vorteile in der Terminplanung ein. Nach Kontrolle der Termine sollte der GeoPlanner geschlossen werden, um die Systemgeschwindigkeit nicht unnötigerweise zu belasten. Ausnahme ist das Vorhandensein von Terminen mit Weckfunktion. Der Notizblock wird schon eher mal eingesetzt. Jeder stellt sehr schnell fest, daß sich damit per Doppelklick auf NAME.TXT Dateien diese anzeigen und editieren lassen. Man kann jedoch den Notizblock auch benutzen, um CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT zu editieren. Bei einem Doppelklick auf die config.sys passiert nichts und bei der autoexec.bat ruft GEOS diese auf und läßt die Anweisungen ausführen. Das Problem mit der config.sys läßt sich leicht lösen, indem man die GEOS.INI wie folgt anpaßt: (siehe letzte Zeile) [fileManager] filenameTokens = { *.EXE = "cEXE",5 *.COM = "cCOM",0 *.BAT = "cBAT",5 *.TXT = "TODO",5,"TeEd",0 *.DOC = "TODO",5,"TeEd",0 *.ME = "TODO",5,"TeEd",0 *.HLP = "TODO",5,"TeEd",0 *.ZIP = "ZIPR",5 *.SYS = "cSYS",5,"TeEd",0 } Nun wird beim Doppelklick auf die config.sys diese vom Texteditor angezeigt und steht zum Editieren zu Verfügung. Bei der autoexec.bat klappt dieser INI Trick nicht. Das macht aber nichts aus, da nach dem Öffnen der config.sys die autoexec.bat schnell über das Menü Datei geöffnet werden kann. Es wird sofort das Hauptverzeichnis angezeigt und die autoexec.bat kann ausgewählt werden. Alle neuen Disketten - vor allem von PD/SW Versendern und auch von Freunden - sollten vor dem Einlesen (im Ernstfall kann je nach Virus schon alleine DIR ausreichen, um den Virus zu übertragen!) immer auf Viren überprüft werden. Dazu kann z. B. der Virenscanner SCAN von McAffee verwendet werden. Am leichtesten geht dies mit einem DOS Startsysmbol.
Jürgen Heinisch
Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/1862 |
Letzte Änderung am 01.11.2019 |