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Nützliche Helfer - die GeoTools 2 für GWE 2Nach dem Erwerb von GeoWorks Ensemble 2.0, im weiteren Text kurz GWE2 genannt, denkt man bereits über Verbesserungen am System nach. Schon beim Erscheinen der Version 2.0 wurden dann auch die ersten Tips zur Umgestaltung der wichtigsten Datei, der Geos.ini in den einzelnen PC-Magazinen und natürlich auch beim Geos User Club publiziert. Ein Kenner der speziellen Internas von GWE 2 ist zweifelsfrei Burkhardt Oerttel, der auch schon bei den Vorversionen von GWE 2 einiges an Tips & Tricks beitragen konnte. Mit den auf dieser Diskette enthaltenen Programmen ist eine umfangreiche Manipulation der gesamten Geosumgebung möglich. Zunächst muß jedoch eine Art Installation erfolgen, die sich aber in Grenzen hält. Es geht dabei lediglich um die Plazierung einzelner Programme und die Einbindung in einen Pfad. Dieser Schritt ist, wie auch alle anderen auch, sehr ausführlich in der Anleitung beschrieben. Weitere Änderungen stellt man erst später fest, wenn man nicht die Anleitung gelesen haben sollte. So werden z.B. beim Rechner 4 Knöpfe am unteren Rand angezeigt. Die dahinter erreichbaren Formeln und Berechnungen arbeiten jedoch nicht unbedingt fehlerfrei. In selbst durchgeführten Tests, kam es zu keinen nennenswerten Problemen. Der mächtigste und auch sehr umfangreiche Punkt dürfte GeoTune sein. Alleine mit diesem Programmteil sind etliche Verbesserungen des Systems allgemein möglich. Hier können Änderungen rein optischer Art genauso einfach erfolgen, wie auch Änderungen bei den Zugriffsarten der einzelnen Applikationen. So kann man z.B. einstellen, ob eine Applikation nicht nur einmal geöffnet werden kann, sondern entweder unbegrenzt. Oder aber unbegrenzt, jedoch nur nach vorheriger Nachfrage, ob wirklich die Applikation nochmals geöffnet werden soll. Ein anderer Eintrag hat zur Folge, daß alle Fenster mit einem Mausklick geschlossen werden können. Eine weitere Möglichkeit ist der Aufruf über eine "HardIconBar". Diese wird unverrückbar am unteren linken Rand des Bildschirms aufgebaut. Dadurch ist diese in jeder Applikation aufrufbar. D.h., man kann ohne Umwege aus z.B. GeoWrite heraus in den Planner oder Rechner schalten. Dieser wird in die laufende Applikation eingeblendet und verschwindet nach Tastendruck innerhalb des aktiven Dokumentes wieder. Ein weiterer Punkt ist die Erzeugung einer virtuellen Tastatur, genannt "Floating Keyboard". Hiermit kann man bequem alle Zeichen, auch Sonder- und math. Zeichen, durch einfaches Anklicken mit der Maus in das gerade geöffnete Objekt einfügen. Diese virtuelle Tastatur erscheint am unteren rechten Bildschirm. Benötigt man die Tastatur nicht mehr, so kann diese durch einen nochmaligen Aufruf deaktiviert werden. Da sich bei der gleichzeitigen Benutzung von GeoCalc Probleme ergeben können, ist es ratsam, die virtuelle Tastatur zuvor komplett zu deaktivieren. Wie gesagt, dies sind nur einige wenige Veränderungen, die durch die GeoTools bewirkt werden können. Last but not least sind noch die Programmteile GeoDir, GeoFont, CheckCSV zu nennen. Zu GeoDir ist zu sagen, daß hier eine bessere Directory-Anzeige erfolgt und auch eine Bearbeitung möglich ist.
Positiv: sehr umfangreiche Möglichkeiten, einfache Handhabung, unproblematische Ausführung, allgemeine Verbesserung der Geosumgebung, günstiger Preis, Anleitung ist sehr ausführlich Negativ : Anleitung nur auf Diskette
Klaus Langner
Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/1956 |
Letzte Änderung am 01.11.2019 |