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Typografische AnführungszeichenSeit es "vernünftige" Textprogramme gibt, ist wohl niemand mehr mit den Schreibmaschinen-"Tippelchen" als Anführungszeichen zufrieden, die man über Shift + 2 auf der Tastatur erzeugt. Geos verfügt über die notwendigen Zeichen, sie lassen sich über AltGr -Kombinationen erzeugen, aber es geht noch einfacher. Das muß nicht so sein, denn die Art der Anführungszeichen ist in der Datei TEXT.GEO im Verzeichnis System festgelegt. Wer einen Hex-Editor besitzt, kann dort nachsehen: Kurz nach dem Eintrag "smart-Quotes" folgt eine Zeichenfolge B8 D4 D5 BB D2 D3 83; Offset-Adressen zu nennen, ist nicht sinnvoll, denn die absolute Position wie auch der Abstand zum Schlüsselwort smartQuotes ändert sich von Version zu Version. Zur Identifikation können das 1., das 4. und das letzte Byte dieser Folge herhalten. Die anderen vier sind maßgeblich für die Form der typografischen Anführungszeichen, Byte 2 für das öffnende einfache, 3 für das schließende einfache, 5 für das öffnende doppelte und 6 für das schließende doppelte. Durch simples Patchen lassen sich die Vorgaben anpassen, dabei stehen folgende Bytes im Geos-Zeichensatz für die verschiedenen Anführungszeichen: Kein Vorzug ohne Nachteil: Beim Textexport erkennt Geos die führenden deutschen Anführungszeichen nicht und ersetzt sie durch einen Unterstrich. Die französischen An- und Abführungszeichen stören bei Serienbriefen, weil sie von GeoWrite zur Platzhalter-Codierung benutzt werden. Ein Patchprogramm namens "GeoQuote" ändert dieses nicht hinnehmbare Verhalten von Geos im Dialogbetrieb, "GeoQuote" ist Freeware und befindet sich auf der aktuellen PD-Diskette # 220.
Burkhard Oerttel
Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/2119 |
Letzte Änderung am 01.11.2019 |