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IZL Kurs #1 - InstallationIZL ist eine Programmiersprache, welche wie die meisten BASIC Dialekte als Interpreter arbeitet. Das bedeutet, daß der Programmcode als Textdatei vorliegt, dieser vom Interpreter IZL gelesen und direkt verarbeitet wird. Das bedeutet für den Anwender, daß IZL immer auf dem Rechner installiert sein muß, damit die IZL Anwendungen laufen können. IZL Anwendungen sind also keine eigenständige GEOS Programme. Die Bezeichnung als "Dokumente von IZL" wäre passender. Die erste Hürde zur Anwendung von IZL ist die Installation. Die aktuelle Version enthält zur einfacheren Installation eine Installationsroutine mittels der Anwendung GeoInstall. Dabei legt GeoInstall in dem \World Verzeichnis das Unterverzeichnis IZL an und kopiert alle notwendigen Dateien in diese. Der Vorgang kann auch manuell ausgeführt werden. IZL ist jetzt schon anzuwenden. Durch Doppelklick auf IZL kann die Anwendung gestartet werden. Mit dem Menü IZL Commands - RUN... - HANGMAN3.IZL kann z. B. die Anwendung Hangman gestartet werden. Sollte es jetzt zu einer Fehlermeldung kommen, so muß in Voreinstellungen - International - Zahlen etwas angepaßt werden. 1000er -Trennzeichen = , (Komma) Dezimal-Trennzeichen = . (Punkt) Listen -Trennzeichen = , (Komma) Dies hat allerdings auch Auswirkungen auf das sonstige Verhalten von GWE. So ist der Dezimalpunkt als solcher auf dem 10er Block aktiv, und bei dem Definieren von Formeln in GeoFile ist als Trennzeichen das Komma zu verwenden. Bequemer ist ein IZL Programm aber zu starten, wenn per Doppelklick auf das IZL Programm, z. B. HANGMAN3.IZL, gleich die IZL Anwendung und IZL gestartet werden, genauso wie z. B. bei GeoWrite Dokumenten. Um dies zu erreichen, ist ein Eingriff in die GEOS.INI notwendig. Es ist also zunächst notwendig eine Kopie der GEOS.INI anzulegen. Damit, sollte etwas schief gehen, der alte Zustand wieder hergestellt werden kann... [fileManager] filenameTokens die Zeile: *.IZL="IZLd",16418,"IZLP",16418 ein. [fileManager] features = 32768 filenameTokens = { *.EXE = "gDOS",0 *.COM = "gDOS",0 *.BAT = "gDOS",0 *.TXT = "FILE",0,"TeEd",0 *.DOC = "FILE",0,"TeEd",0 * = "FILE",0,"TeEd",0 *.IZL = "IZLd",16418,"IZLP",16418 } Nach dem nächsten Start von GWE2 haben alle IZL Programme (besser: Quelltexte) ein eigenes ICON und können per Doppelklick gestartet werden. Um ein IZL Programm zu schreiben oder zunächst nur den Programmcode (Listing) anzusehen, sind grundsätzlich zwei Wege möglich. Da IZL Programme im Zeichencode ASCII geschrieben werden, kann jedes IZL Dokument in den Text Editor eingelesen werden. Dies geschieht über das Menü DATEI - ÖFFNEN. Alternativ kann auch die GEOS.INI so eingestellt werden, daß bei einem Doppelklick auf ein IZL Dokument der Texteditor geladen wird. Dazu ist folgender Eintrag in die GEOS.INI notwendig, siehe Beispiel oben: *.IZL = "IZLd",0,"TeEd",0 Allerdings kann nur dieser oder der obige Eintrag zum Starten einer IZL Anwendung in der GEOS.INI aktiv sein. Persönlich arbeite ich mit der ersten Methode, warum soll gleich klar werden. IZL Anwendungen schreibe ich mit GeoWrite. In einem Dokument mit einer Seitenhöhe von 14 cm und mit einem Tabulator auf der 9 cm Marke schreibe ich den Programmcode in der Schrift URW Mono bei 12 Punkte Schrifthöhe. Der Tabulator dient mir zum Einrücken von Bemerkungen und die Seitenhöhe bewirkt, daß ich dem Programmcode nicht mit dem Rollbalken rauf und runter scrollen muß sondern einfach die Seite vorwärts oder rückwärts blättere.
Jürgen Heinisch
Produkt Info Name: IZL v1.0 lauffähig unter: GW Ensemble v2.x Voraussetzung: Englisch-Kenntnisse Preis: 50,- DM (GUC: 18DM) Bestelladresse: GUC Dorsten
Kurzlink hierhin: http://geos-printarchiv.de/2102 |
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Letzte Änderung am 01.11.2019 |